Das personenbezogene Eheverständnis und relatives Erfüllungsunvermögen
©2006
Dissertation
304 Seiten
Reihe:
Adnotationes In Ius Canonicum, Band 37
Zusammenfassung
Diese Arbeit geht einer der meist diskutierten kanonistischen Fragen der letzten Zeit nach und befasst sich mit der immer noch kontroversen Figur einer bloß relativen, psychisch bedingten Eheführungsunfähigkeit. Da der Begriff des relativen Erfüllungsunvermögens innerhalb der Lehre und der kirchlichen Rechtsprechung sehr unterschiedlich und nicht immer korrekt interpretiert und verwendet wird, wird eine incapacitas relativa oft vorweg abgelehnt und als Nichtigkeitsgrund für irrelevant erklärt. Der Autor macht sich zur Aufgabe, durch eine eingehende und vor allem unvoreingenommene Auswertung der einschlägigen Doktrin und Judikatur, die Theorie einer relativen Eheführungsunfähigkeit analytisch zu erörtern und gegen mögliche Missverständnisse abzugrenzen.
Details
- Seiten
- 304
- Erscheinungsjahr
- 2006
- ISBN (Paperback)
- 9783631541784
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Eheunfähigkeit Psychische Störung Kanonisches Recht Kirchenrecht Kirchliche Rechtsprechung Incapacitas relativa Ehenichtigkeit Kanonistische Doktrin
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 304 S.