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Ethik und Wissenschaft in der anthroposophischen Medizin

Beiträge zu einer Erneuerung der Medizin

von Eva Streit (Band-Herausgeber:in) Lukas Rist (Band-Herausgeber:in)
©2006 Konferenzband 306 Seiten

Zusammenfassung

Die Medizin am Anfang des 21. Jahrhunderts steht vor der Aufgabe, den Weg von einer in immer kleinere Teilgebiete zergliederten Medizin zu einer den Menschen als Ganzheit erfassenden Medizin zu finden. Denn Gesundheit und Krankheit sind Ausdruck des Zusammenspiels von Leib, Seele und Geist. Die Betrachtung dieser drei Ebenen unter Einbeziehung der biographischen Situation des Patienten ermöglicht einen individuellen Ansatz für eine gezielte Diagnostik und Therapie. Es ist das grosse Anliegen der anthroposophischen Medizin, dem Menschen als Individuum in der Medizin gerecht zu werden.
Dieser Sammelband geht auf den internationalen wissenschaftlichen Kongress Ethik und Wissenschaft in der anthroposophischen Medizin zurück, der vom 6. bis 8. Mai 2004 am Universitätsspital in Zürich stattfand. Die Beiträge zeigen, dass anthroposophisch-geisteswissenschaftliche und schulmedizinisch-naturwissenschaftliche Gesichtspunkte keine Widersprüche, sondern notwendige, komplementäre Ergänzungen darstellen.

Details

Seiten
306
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783039106301
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Anthroposophische Medizin Kongress Krankenpflege Krankenseelsorge Zürich (2004) Medizinethik
Erschienen
Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien, 2006. 306 S., zahlr. Abb. u. Tab.

Biographische Angaben

Eva Streit (Band-Herausgeber:in) Lukas Rist (Band-Herausgeber:in)

Die Herausgeber: Dr. med. Eva Streit: Medizinstudium in Fribourg und Bern, Staatsexamen 1980, Universität Bern. Weiterbildung zur Fachärztin Innere Medizin und Pneumologie FMH. 1987-1995 Oberärztin an der Medizinischen Klinik, Kantonsspital Luzern (Prof. F. Nager, Prof. B. Truniger) und an der Medizinischen Poliklinik des Universitätsspitals Zürich (Prof. W. Siegenthaler). Weiterbildung in Hämatologie an der European School of Hematology in Paris. 1989 Lehrbeauftragte an der Universität Zürich. Seit August 1995 Chefärztin der Abteilung Innere Medizin am Paracelsus-Spital Richterswil. Weiterbildung in anthroposophischer Medizin, Heileurythmie und Phytotherapie. Dr. Lukas Rist: Studium der Biologie an der Universität Zürich, Diplom 1994. 1994-1998 parallel zur Dissertation über «Theoretische und experimentelle Untersuchungen über den Einfluss der Genmanipulation auf die Integrität der Arten» Mitarbeit im R.W. Johnson Pharmaceutical Research Institute, Bassersdorf und im Forschungslabor Dr. Ursula Balzer-Graf (Qualitätsanalysen bei Nahrungsmitteln). Seit 1998 Aufbau und Leitung der Forschung am Paracelsus-Spital Richterswil, Schweiz. Im Jahre 2000 Ernennung durch die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürichs zum Präsidenten der Spezialisierten Unterkommission (SPUK) für interpretative, patientenorientierte Forschung (Ethikkommission) und Verleihung des akademischen Grades eines Doktors an der Gesamthochschule Kassel, Witzenhausen (D). Mitglied der Johannes Kreyenbühl Akademie zur Synergie von Natur- und Geisteswissenschaft.

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Titel: Ethik und Wissenschaft in der anthroposophischen Medizin