Dynamisierung in einem wechselhaften internationalen Umfeld
Schweizer Rüstungskontrollpolitik nach dem Kalten Krieg
©2006
Dissertation
320 Seiten
Zusammenfassung
Unmittelbar nach dem Ende des Kalten Krieges nutzte die Staatengemeinschaft ihre neuen Handlungsmöglichkeiten rasch und schloss in kurzer Zeit eine ganze Reihe von Rüstungskontrollabkommen ab. Dies stellte die Schweiz vor wesentliche Herausforderungen. Die aus der Zeit des Kalten Krieges bekannten Rahmenbedingungen des eigenen Handelns mussten hinterfragt und angepasst und in dem neuen, sich rasch wandelnden internationalen Gefüge der Rüstungskontrolle neu positioniert werden. Die Schweiz verharrte jedoch während der ersten Hälfte der neunziger Jahre in den ihr bekannten, weitgehend passiven Handlungsmustern vergangener Jahrzehnte. Während Mitte der neunziger Jahre die internationale Rüstungskontrolle an Schwung verlor und seither in Blockaden verstrickt blieb, begann die Schweiz, sich mit einem quantitativen und qualitativen Ausbau ihres Engagements international zu profilieren.
Weshalb verlief diese Entwicklungslinie der schweizerischen Rüstungskontrollpolitik weitgehend gegenläufig zu derjenigen der internationalen Rüstungskontrolle? Diese zeitgeschichtliche Arbeit analysiert und erklärt die Hintergründe.
Weshalb verlief diese Entwicklungslinie der schweizerischen Rüstungskontrollpolitik weitgehend gegenläufig zu derjenigen der internationalen Rüstungskontrolle? Diese zeitgeschichtliche Arbeit analysiert und erklärt die Hintergründe.
Details
- Seiten
- 320
- Erscheinungsjahr
- 2006
- ISBN (Paperback)
- 9783039108787
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Schweiz Abrüstung Rüstungspolitik Geschichte 1990-2005 Kalter Krieg /Schweiz Schweiz /Abrüstungspolitik Schweiz /Rüstungskontrolle Waffenexport /Kontrolle
- Erschienen
- Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien, 2006. 320 S.