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Sexualität und Kontrolle

Verfolgung und Diskriminierung Homosexueller in Österreich im Dritten Reich und heute

von Veronika Weis (Autor:in)
©2006 Monographie 140 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit befasst sich politikwissenschaftlich mit Sexualität. Welche Macht wird durch die Sexualität auf den Menschen ausgeübt, welche sexuelle Orientierung wird sanktioniert und welche Form der Sexualität steht im Interesse der Machterhaltung? Gibt es eine gemeinsame Ursache für die Diskriminierung Homosexueller und die Unterdrückung der Frau? Emanzipierte Frauen und Homosexuelle stehen dem Reproduktionsgedanken im Wege. Durch Normen und Formen der sozialen Kontrolle wird versucht, das heterosexuelle Beziehungsmodell in einer patriarchalen Welt durchzusetzen. Deutlich spiegelte sich das im Dritten Reich in Österreich in der Geschlechter- und Homosexuellenpolitik wider. Anhand geschichtlicher Fakten werden Mechanismen aufgezeigt und ihr Fortbestand in der Gegenwart behandelt.

Details

Seiten
140
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631544860
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Normierung Österreich Homosexualität Diskriminierung Geschichte 1918 - 2005 Nationalsozialismus Geschlechterpolitik Frauenrolle
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 140 S.

Biographische Angaben

Veronika Weis (Autor:in)

Die Autorin: Veronika Weis, geboren 1980 in Salzburg, schloss 2004 erfolgreich ihr Studium der Politikwissenschaft mit den Schwerpunkten Kommunikationswissenschaft und Genderstudies an der Universität Salzburg ab. Sie engagiert sich im feministisch-politischen Bereich und setzt dieses Engagement in Verbindung mit technisch-künstlerischen Fertigkeiten. Die Autorin leitet unter anderem Workshops bei dem Projekt Frauenkulturwerkstatt. Sie lebt und arbeitet als freischaffende Bildhauerin und freie Wissenschaftlerin in Salzburg.

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Titel: Sexualität und Kontrolle