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Das Sprachspiel der Freiheit

von Wilhelm Lütterfelds (Band-Herausgeber:in)
©2008 Sammelband 264 Seiten
Reihe: Wittgenstein Studien, Band 16

Zusammenfassung

Der späte Wittgenstein hat vom Wort «Freiheit» sehr selten Gebrauch gemacht, und die Mehrzahl der wenigen Stellen, in denen das Wort im Nachlaß vorkommt, fällt größtenteils auf die Zeit vor 1934. So ist es nicht verwunderlich, daß die Autoren dieses Bandes größtenteils den Weg eingeschlagen haben, Wittgensteins Ansichten über Freiheit in erster Linie nicht direkt, sondern eher indirekt zu besprechen: nicht also Textstellen unter die Lupe zu nehmen, die das Problem der Freiheit explizit behandeln, sondern vielmehr solche, in denen es etwa um die Willkürlichkeit der Handlungen oder die Handlungsweise der Sklaven geht. Darüber hinaus erweitert ein Teil der Beiträge den Horizont der Wittgenstein-Exegese dadurch, daß sie die von Wittgenstein formulierten begrifflichen Probleme mit einschlägigen Überlegungen und Lösungen aus der Philosophiegeschichte, der zeitgenössischen philosophy of mind oder der Gehirnforschung vergleichen und sie gegenseitig vor dem Hintergrund der anderen bewerten.

Details

Seiten
264
Erscheinungsjahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631571705
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Neurophilosophie Wittgenstein, Ludwig Philosophie Freiheit Aufsatzsammlung Wille Philosophy of mind
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 264 S.

Biographische Angaben

Wilhelm Lütterfelds (Band-Herausgeber:in)

Der Herausgeber: Wilhelm Lütterfelds ist Professor für Philosophie an der Universität Passau.

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Titel: Das Sprachspiel der Freiheit