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Erzählperspektive und Autorintention in Grimmelshausens «Simplicissimus»

Ein poetologischer Kommentar

von Rainer Hillenbrand (Autor:in)
©2008 Monographie 264 Seiten

Zusammenfassung

An Grimmelshausens satirischem Hauptwerk Simplicissimus wird die Autorintention und damit auch das Weltbild, auf dem seine Satire beruht, vor allem in der Erzählperspektive aufgezeigt und mit Hilfe der Handlungs- und Sympathieführung, der Komposition sich spiegelnder Motive, der allegorischen Bedeutung des Faktischen und der sprachlichen Wertungen bestätigt. Dadurch lassen sich konkrete politische, moralische, religiöse und poetologische Standpunkte Grimmelshausens nachweisen, aber auch Erkenntnisse über die ästhetische Struktur des Ganzen gewinnen. So entsteht ein fortlaufender textnaher Kommentar, der sich auch kritisch mit den kontroversen Thesen der Grimmelshausen-Forschung auseinandersetzt.

Details

Seiten
264
Erscheinungsjahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631576557
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Simplizissimus Weltbild Barock Satire Roman Dreißigjähriger Krieg Erzählperspektive Grimmelshausen, Hans Jakob Christoffel von
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 264 S.

Biographische Angaben

Rainer Hillenbrand (Autor:in)

Der Autor: Rainer Hillenbrand wurde 1962 in Heidelberg geboren, wo er auch Germanistik, Geschichte und Philosophie studierte. Von 1993 bis 1998 war er Dozent an der Universität Cambridge, danach nahm er einen Lehrauftrag in Heidelberg und Gastdozenturen im Ausland wahr. Seit 2006 ist der Autor Dozent an der Universität Pécs (Ungarn).

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Titel: Erzählperspektive und Autorintention in Grimmelshausens «Simplicissimus»