Goethes Schöpfungsmythen
©2008
Thesis
258 Pages
Series:
Heidelberger Beiträge zur deutschen Literatur, Volume 19
Summary
Die Arbeit untersucht Goethes Schöpfungsmythen und seine Mythologisierungen des künstlerischen Schöpfungsaktes. Sie zeigt, wie Goethe in seiner frühen Bildungsphase die gnostisch-hermetischen Traditionen seiner Zeit wie Alchemie, Okkultismus und Pietismus aufnimmt, um eine eigene Religion zu schaffen. Diese neue Religion liegt dem ganzen Faust-Drama zugrunde. Die Arbeit zeigt auch, wie Goethe später durch die Negative Theologie von Nikolaus von Kues, Schellings Abgrund- und Urgrundphilosophie und Spinozas Pantheismus zu einer Kritik des anthropomorphischen Gottesbildes gelangt. Weiterhin werden sowohl Goethes Auseinandersetzungen mit Kant, Schiller und Schelling als auch seine Wiederkehr zum Schöpfungsmythos im «Westöstlichen Divan» behandelt.
Details
- Pages
- 258
- Publication Year
- 2008
- ISBN (Softcover)
- 9783631579596
- Language
- German
- Keywords
- Goethe, Johann Wolfgang von Alchemie Geniekult Romantik Mythos Schöpfungsmythos
- Published
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 258 S.
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