Ombudsinstitutionen in Lateinamerika
Die Kunst des Überzeugens und politische Machtinteressen
©2008
Dissertation
142 Seiten
Zusammenfassung
In der Diskussion über Demokratisierungsprozesse spielen Beziehungen und vor allem auch Spannungen zwischen Regierung und Bevölkerung eine zentrale Rolle. In den letzten Jahrzehnten gewann die skandinavische Idee einer von der Legislative bestellten Ombudsinstitution («Ombudsmann») zur Vermittlung zwischen Bürgern und Exekutive an Bedeutung und hat längst alle Kontinente erreicht. Die Studie untersucht, welche Faktoren systematisch über Erfolg oder Misserfolg von Ombudsmännern entscheiden. Dies geschieht auf der regionalen lateinamerikanischen und auf einer länderspezifischen Analyseebene (Panama). Abschließende Politikempfehlungen (u.a. an Geberländer) zeigen Perspektiven zur Erhöhung des Erfolgs von Ombudsinstitutionen auf.
Details
- Seiten
- 142
- Erscheinungsjahr
- 2008
- ISBN (Paperback)
- 9783631581001
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Entwicklungspolitik Lateinamerika Ombudsmann Agency-Theorie Demokratisierung Menschenrecht
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 141 S., zahlr. Tab. und Graf.
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