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Synagoga – Typologien eines christlich-kultivierten Antijudaismus

Einsichten und Auswege im Fokus anamnetischer Religionspädagogik

von Claudia Alsleben-Baumann (Autor:in)
©2009 Dissertation XXII, 180 Seiten

Zusammenfassung

Den Ausgangspunkt dieser Studie bilden Wesen und Wirkung der Synagoga-Typologie im Kontext neuzeitlicher Antijudaismusforschung. Benannt und gedeutet werden auf psychologisch fundierter Basis judenfeindliche Selbstdefinitionen des Christentums, fächerübergreifend ihre Wege ins christlich-abendländische Kulturgut. Mit Einbezug dieser zumeist über ein diachrones Methodenverfahren gewonnenen Ergebnisse untersucht die Arbeit solidarisches Gedenken in religionspädagogischem und -didaktischem Blickfeld und entfaltet Ziele und Objektivationen erinnerungsgeleiteter Lernprozesse unter kritischer Würdigung bestehender Lehr-Lern-Sequenzen. Es zeigen sich u. a. Gründe hinterfragbarer religiös motivierter Nachrede als Folge einer theologisch unbewältigten Stellung zum Judentum und rezeptionsorientierte Maßnahmen als Akt gegen kulturell vermittelte Feindschaft.

Details

Seiten
XXII, 180
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631585764
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Religionspädagogik Synagoga Antijudaismus
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. XXII, 180 S., 64 Abb.

Biographische Angaben

Claudia Alsleben-Baumann (Autor:in)

Die Autorin: Claudia Alsleben-Baumann wurde 1974 in Frankfurt am Main geboren. Nach Studien von Medizin, Deutsch und katholischer Theologie/Religionspädagogik erlangte sie 2004 ihren Magisterabschluss. Es folgten Lehraufträge für die Fachbereiche Literaturwissenschaft und -didaktik, Theologie/Religionspädagogik sowie Interdisziplinäres Lehren und Lernen. Sie promovierte 2008 in katholischer Theologie/Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg im Breisgau.

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Titel: Synagoga – Typologien eines christlich-kultivierten Antijudaismus