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Der gesicherte Geld- und Warenkredit in der Insolvenz

Das Insolvenzverwalterwahlrecht nach § 103 InsO und dessen Wirkungen auf die Sicherungsübereignung und den Eigentumsvorbehalt

by Christoph Stieber (Author)
©2010 Thesis 222 Pages
Series: Schriften zum Verfahrensrecht, Volume 35

Summary

Das Wahlrecht nach § 103 InsO eröffnet dem Insolvenzverwalter die Möglichkeit, in eine laufende privatrechtliche Beziehung einzugreifen und diese (in gewissen Grenzen) zugunsten der Masse zu beeinflussen. Diese Arbeit wendet sich der Frage zu, auf welcher systematischen Grundlage das Insolvenzrecht auf privatrechtliche Beziehung einwirkt und diese begrenzt. Die so eröffnete Schnittstelle zwischen Schuld- und Insolvenzrecht wird im Weiteren um eine zusätzliche Ebene ausgebaut, indem durch Sicherungsübereignung und Eigentumsvorbehalt auch das Sachenrecht in den Wirkungszusammenhang einbezogen wird. Die sich so ergebenden dreiseitigen Wechselwirkungen zwischen Schuld-, Sachen- und Insolvenzrecht werden zuletzt anhand verschiedener Arten des Eigentumsvorbehalts bearbeitet und dabei auch auf Dreipersonenverhältnisse angewendet.

Details

Pages
222
Publication Year
2010
ISBN (Hardcover)
9783631587676
Language
German
Keywords
Eigentumsvorbehalt Insolvenz Sicherungseigentum Konzernvorbehalt
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 222 S.
Product Safety
Peter Lang Group AG

Biographical notes

Christoph Stieber (Author)

Der Autor: Christoph Stieber, geboren 1979; Studium der Rechtswissenschaften in Mainz; 2009 Promotion; 2005 bis 2009 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung der Universität Mainz; seit Mitte 2009 Richter in Koblenz.

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