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Gemeinsam Schule gegen Gewalt entwickeln

Eine Fallstudie zur Gewaltprävention und Schulentwicklung

von Manuela Gantzer (Autor:in)
©2011 Dissertation 268 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit befasst sich mit der Schulentwicklung im Fokus der Gewaltprävention. Im Rahmen der Untersuchung wurde von 2001 bis 2008 eine Schule bei der Implementierung ihres Projekts «Erziehende Schule» begleitet und Schüler und Lehrer nach ihrem Verhalten und ihren Einschätzungen zum Projekt befragt. Im Ergebnis konnte festgestellt werden, dass das Projekt Motor für einen Schulentwicklungsprozess an der Schule war und eine Schulentwicklung initiiert hat, die noch bis in die Gegenwart reicht und daher als erfolgreich erachtet werden kann. Weiterhin wurde deutlich, dass in der Schulentwicklungsforschung und insbesondere in Bezug auf Change Management und Organisationsentwicklung für Schulen noch ein Defizit an quantifizierten förderlichen und hemmenden Faktoren herrscht. In der Fallstudie hat die Summe der förderlichen Faktoren die Summe der hemmenden Faktoren übertroffen. Viele andere Projekte an Schulen scheitern und bedeuten einen Verlust an Ressourcen im materiellen und personellen Sinne. Hier wird ein Forschungsbedarf postuliert, der im Sinne einer win-win-Situation für Schulen, Wissenschaft und Stiftungen einen guten Einsatz der Ressourcen sichern hilft.

Details

Seiten
268
Jahr
2011
ISBN (Paperback)
9783631612545
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Erziehende Schule Gewaltprävention Konfrontationspädagogik Gewaltreduktion
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 268 S., zahlr. Tab. und Graf.

Biographische Angaben

Manuela Gantzer (Autor:in)

Manuela Gantzer, geboren 1974 in Bottrop, studierte an der Universität Dortmund Pädagogik und Statistik und schloss beides mit Diplom ab. Sie promovierte 2010 an der Universität Bielefeld in der Fakultät für Erziehungswissenschaft. Derzeitig arbeitet sie an der Universität Kassel.

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Titel: Gemeinsam Schule gegen Gewalt entwickeln