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Verschuldungskrisen in Schwellenländern

Kreditgeberkoordination, Moralisches Risiko und die Wirkungen von Hilfskrediten

von Dina Dreisbach (Autor:in)
©2011 Dissertation 184 Seiten

Zusammenfassung

Wiederkehrende Verschuldungskrisen in Schwellen- und Entwicklungsländern sowie in jüngster Zeit auch in EU-Mitgliedsstaaten lösten eine lebhafte Debatte über die Notwendigkeit und Wirksamkeit von großen Kredithilfspaketen, z.B. des IWF, aus. Die Arbeit beschäftigt sich mit den Anreizwirkungen dieser Kredithilfspakete aus theoretischer Sicht. Ein zentraler Marktversagenstatbestand sind die Kreditgeberkoordinationsprobleme, welche auf Basis spieltheoretischer Konzepte untersucht werden. Mit Hilfe eines Rechenmodells werden Wohlfahrtswirkungen verschiedener Politikmaßnahmen zur Reduktion der Krisenwahrscheinlichkeit ermittelt. Ein zweiter Schwerpunkt liegt auf dem möglichen moralischen Risiko des Schuldnerlandes in Form unterlassener politischer Bemühungen.

Details

Seiten
184
Jahr
2011
ISBN (Paperback)
9783631614389
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Internationale Staatsverschuldung IWF-Kredite Spieltheorie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 184 S., zahlr. Abb., Tab. und Graf.

Biographische Angaben

Dina Dreisbach (Autor:in)

Dina Dreisbach, geboren 1980 in Hagen; 2005 Diplom-Volkswirtin (Universität Würzburg); 2010 Promotion (Dr. rer. pol.) an der Universität Würzburg; seit 2010 Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Fachhochschule Südwestfalen.

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Titel: Verschuldungskrisen in Schwellenländern