Machterosion im «Hinterhof»
Die USA und Lateinamerika in der Amtszeit von George W. Bush
©2011
Thesis
XVIII,
332 Pages
Series:
Strategische Kultur Europas, Volume 7
Summary
Wie konnten die USA auf dem Höhepunkt unipolarer Macht ihren «Hinterhof» Lateinamerika verlieren? Diese Frage lässt sich nur durch einen differenzierten Machtbegriff beantworten, der die Realitäten eines zunehmend interdependenten internationalen Systems besser einfängt als der Ansatz des Neorealismus. Auf Basis einer spezifischen Taxonomie der Macht werden Indikatoren für die kompulsive, institutionelle, strukturelle und ideologische Macht der USA gegenüber Lateinamerika erarbeitet und in einer breit gefächerten Untersuchung überprüft. Der allgemein wahrgenommene Linksruck der Region lässt sich nicht durch eine negative Entwicklung in der kompulsiven Macht erklären. Er war Folge von Verschiebungen in der institutionellen, strukturellen, vor allem aber der ideologischen Macht der USA.
Details
- Pages
- XVIII, 332
- Publication Year
- 2011
- ISBN (Hardcover)
- 9783631617038
- Language
- German
- Keywords
- Organisation Amerikanischer Staaten Weltbank Internationaler Währungsfonds Gastarbeiterüberweisungen (Remesas/Remittances)
- Published
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. XVIII, 332 S., zahlr. Abb. und Tab.
- Product Safety
- Peter Lang Group AG