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Der Straftatbestand der Geldwäsche im Lichte zivilrechtlicher Erwerbsprinzipien

by Thomas Aschke (Author)
©2012 Thesis XXIV, 592 Pages

Summary

Im Jahr 1992 wurde der Geldwäschestraftatbestand (§ 261 StGB) in das Strafgesetzbuch aufgenommen. Im Zentrum der Untersuchung steht die Frage, ob dieser Straftatbestand mit den bestehenden zivilrechtlichen Erwerbsprinzipien und deren vorpositiven Legitimationsgrundlagen vereinbar ist. Die Arbeit geht hierbei über die bisherigen Ansätze hinaus und untersucht den Tatbestand in einem gesamtsystematischen Kontext. Grundlage sind unter anderem phänomenologische Darstellungen zu Organisierter Kriminalität und Geldwäsche sowie gesetzessystematische und -historische Analysen. In einem Schritt weiterer Vertiefung wird der Unrechtsgehalt der Tatbestandshandlungen an einem vorpositiv-freiheitlichen Strafrechtsbegriff gemessen. Dabei werden auch die Intentionen des Gesetzgebers kritisch aufgegriffen. Im Ergebnis wird deutlich, dass der bestehende Geldwäschestraftatbestand zu einer systemrelevanten Erosion der zivilrechtlichen Eigentumsordnung führt.

Details

Pages
XXIV, 592
Publication Year
2012
ISBN (Hardcover)
9783631633502
Language
German
Keywords
Organisierte Kriminalität Gutgläubiger Erwerb Strafbarkeit Unrechtsgehalt
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. XXIV, 592 S., 2 farb. Graf., 1 s/w Graf.
Product Safety
Peter Lang Group AG

Biographical notes

Thomas Aschke (Author)

Thomas Peter Aschke studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten Hamburg und Thessaloniki. Er arbeitet als Rechtsanwalt in Hamburg.

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Title: Der Straftatbestand der Geldwäsche im Lichte zivilrechtlicher Erwerbsprinzipien