Handlungskonzepte in der indischen und christlichen Religiosität
Eine komparatistische Studie zu Bhagavadgītā und Meister Eckhart
©2016
Thesis
520 Pages
Series:
Forum Fundamentaltheologie, Volume 6
Summary
In den meisten Fällen stellt die menschliche Erlösung den Zweck religiöser Praxis dar. Dieses Buch untersucht den bemerkenswerten Umstand, dass zwei prominente Vertreter religiösen Lebens eine diesbezüglich andere Auffassung vertreten: die indische Bhagavadgītā und der Dominikaner Meister Eckhart. Unter dem Begriff niṣkāma karman vertritt die Gītā das Konzept, dass der Mensch immer „selbstlos handeln" (so die Übersetzung des Sanskritbegriffes) soll, und Meister Eckhart fordert vom Menschen ein wirken sunder warumbe, ein „Handeln ohne Warum". Ob die beiden Positionen, die übereinkommend einen religiösen Selbstzweck anzeigen, tatsächlich dasselbe meinen, erarbeitet diese komparatistische Studie. Hierbei ordnet der Autor der Sphäre von Spiritualität eine Schlüsselrolle zu.
Details
- Pages
- 520
- Publication Year
- 2016
- ISBN (Hardcover)
- 9783631675298
- Language
- German
- Published
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2016. 520 S.
- Product Safety
- Peter Lang Group AG