Die Freiheit der Bürger und die Stabiltät des Staates bei Spinoza und Hayek
Zusammenfassung
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Copyright
- Autorenangaben
- Über das Buch
- Zitierfähigkeit des eBooks
- Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Einleitung
- I. Freiheit und Staat bei Spinoza
- 1. Spinozas Begriff der Freiheit
- 1.1 Spinozas historischer Kontext
- 1.2 Die Freiheit und der conatus perseverandi
- 1.2.1 Die Vernunft als Gattung der Erkenntnis und die Freiheit des Menschen
- 1.2.2 Das Streben nach Selbsterhaltung und das menschliche Handeln
- 1.2.3 Das Streben nach Selbsterhaltung und das Problem der Selbstzerstörung
- 2. Der Staat als Bedingung für die Freiheit der Bürger
- 2.1 Der Hass, die Freiheit und die Tugend der freien Egoisten
- 2.2 Die Freiheit, der Hass und der Staat
- 2.3 Staat, Gesellschaft und Gesetz nach Spinoza
- 2.3.1 Spinozas Staats- und Gesellschaftsbegriff
- 2.3.2 Spinozas Begriff des Gesetzes
- 2.3.3 Die Freiheit als Zweck des Staates und die Freiheit im Staat
- 3. Die Freiheit der Bürger als Voraussetzung der Macht des Staates
- 3.1 Spinozas Begriff der Wirkungsmacht
- 3.1.1 Die Wirkungsmacht, das Naturgesetz und das Naturrecht
- 3.1.1.1 Wirkungsmacht, Naturrecht und Gesellschaft
- 3.1.1.2 Wirkungsmacht, Naturrecht und die Vernunft des Staates
- 3.1.2 Wirkungsmacht und Freiheit
- 3.2 Die Macht der Bürger als Ursprung der Macht des Staates
- 3.2.1 Die Sanktionen und die staatlichen Gesetze
- 3.2.2 Die Unbeständigkeit einer auf Unfreiheit beruhenden Herrschaft
- 4. Der freie Staat bei Spinoza
- 4.1 Die Unvernunft der Entscheidungsträger
- 4.2 Die Form des vernünftigen Staates
- 4.3 Ein Recht auf Widerstand bei Spinoza?
- II. Freiheit, Wissen und die gesellschaftliche Ordnung bei Hayek
- 5. Der Mensch als Regelwesen und der Wettbewerb der Regelordnungen bei Hayek
- 5.1 Hayeks historischer Kontext
- 5.2 Die Begriffe der Regel und der Ordnung als Grundbegriffe von Hayeks Theorie
- 5.2.1 Die spontane Ordnung
- 5.2.2 Die Organisation
- 5.3 Die Natur des Menschen als Regelwesen
- 5.3.1 Die Regeln und die gesellschaftliche Ordnung
- 5.3.2 Der Wettbewerb der Regeln und die Beständigkeit der Ordnungen
- 6. Hayeks Wissens- und Freiheitsbegriff und das Problem der Nutzung von Wissen
- 6.1 Hayeks Begriff des Wissens
- 6.2 Die individuelle Freiheit als Erwerb und Anwendung von Wissen
- 6.2.1 Der Begriff der Unfreiheit
- 6.2.2 Die innere Freiheit und die Freiheit als Macht bei Hayek
- 6.3 Der Wettbewerb als Entdeckungsverfahren
- 6.4 Das Wissen und die Freiheit der Ziele und Lebenswege
- 6.5 Das praktische Wissen und die Zentralisierung der Entscheidungen
- 7. Der freiheitliche Staat bei Hayek
- 7.1 Regierung und Gesetzgebung im freiheitlichen Staat
- 7.1.1 Die „Regierende Versammlung“
- 7.1.2 Die „Gesetzgebende Versammlung“
- 7.1.3 Die spontane Meinungsbildung
- 7.2 Der Rechtsstaat und die Staatsraison
- 7.3 Die Freiheit, die Gerechtigkeit und die Chancen der Einzelnen
- 7.4 Die Aufgaben des Staates
- III. Freiheit, Erkenntnis und die Stabilität des Staates bei Spinoza uvnd Hayek
- 8. Erkenntnis und Freiheit bei Spinoza und Hayek
- 8.1 Spinozas und Hayeks erkenntnistheoretische Überlegungen
- 8.1.1 Hayeks These der Regeln als Wissen und Spinozas Erkenntnistheorie
- 8.1.2 Spinozas Erkenntnistheorie und Hayeks praktisches Wissen
- 8.1.3 Spinozas Begriff der Vernunft und Hayeks Auffassung von Abstraktion
- 8.2 Spinozas und Hayeks Freiheitsbegriffe
- 8.2.1 Die Freiheit als Erwerb und Anwendung von Wissen und als Lebensinhalt
- 8.2.2 Die Freiheit, das Wissen und die Möglichkeit des Irrtums
- 8.2.3 Hayeks Kritik am Begriff der Freiheit als Macht und Spinozas Gleichsetzung zwischen Freiheit und Wirkungsmacht
- 8.2.4 Spinozas Freiheitsbegriff gegenüber Hayeks Trennung zwischen individueller und innerer Freiheit
- 8.2.5 Die Freiheit in gesellschaftlicher Perspektive
- 9. Die Freiheit der Bürger und die Stabilität des Staates
- 9.1 Staat und Gesellschaft bei Spinoza und Hayek
- 9.2 Die Freiheit der Bürger als Bedingung der Beständigkeit des Staates?
- 9.2.1 Die Zustimmung der Bürger als Bedingung der Macht des Staates
- 9.2.2 Zwang, Irreführung und die Stabilität des Staates
- 9.3 Der Staat der Freiheit
- 9.3.1 Freiheit und Erkenntnismangel
- 9.3.2 Freiheit, Wettbewerb und Hass
- 9.3.3 Freiheit, gemeinsame Regeln und Gesetzgebung
- 9.3.4 Die Freiheit der Bürger und die Grenzen der staatlichen Macht
- Schlussbetrachtungen
- Abkürzungsverzeichnis
- Bibliografie
- Sachregister
- Reihenübersicht
Niccolò Agnoli
Die Freiheit der Bürger und die
Stabilität des Staates bei Spinoza
und Hayek
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Zugl.: Berlin, Technische Universität, Diss., 2016
D 83
ISSN 0721-5878
ISBN 978-3-631-75373-6 (Print)
E-ISBN 978-3-631-75381-1 (E-PDF)
E-ISBN 978-3-631-75382-8 (EPUB)
E-ISBN 978-3-631-75383-5 (MOBI)
DOI 10.3726/b13902
Open Access: Dieses Werk ist lizensiert unter der Creative Commons Lizenz Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International (CC BY-NC-ND 4.0). Den vollständigen Lizenztext finden Sie unter: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de
© Niccolò Agnoli, 2018
Peter Lang – Berlin · Bern · Bruxelles ·
New York · Oxford · Warszawa · Wien
Diese Publikation wurde begutachtet.
Autorenangaben
Niccolò Agnoli wurde in Berlin 1975 geboren und wuchs dort bis 1991 auf. Er studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Pisa. Im Anschluss kehrte er nach Berlin zurück, um Philosophie und Volkswirtschaftslehre an der Technischen Universität zu studieren und 2016 in Philosophie promoviert zu werden.
Über das Buch
Dieses Buch befasst sich mit dem Thema der Beständigkeit der Gesellschaft und ihrer politischen Institutionen angesichts der aktuellen Zunahme politischer Krisen. Der Autor liest die bekannten Denker Baruch de Spinoza und Friedrich August von Hayek im Zusammenhang mit dieser Problematik neu. Er betrachtet sie dabei nicht als Gegensätze, sondern kann vielmehr zeigen, wie sich beide gerade dank ihrer Unterschiede in dieser Frage ergänzen. Diese Betrachtungsweise ist ihm möglich auch aufgrund des zeitlichen Abstandes zum Kalten Krieg und seiner Ideologien. Wer sich für die Frage nach der Beziehung zwischen der Freiheit der Menschen und der politischen Stabilität interessiert, wird hier wichtige Aspekte finden.
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Inhaltsverzeichnis
I. Freiheit und Staat bei Spinoza
1. Spinozas Begriff der Freiheit
1.1 Spinozas historischer Kontext
1.2 Die Freiheit und der conatus perseverandi
1.2.1 Die Vernunft als Gattung der Erkenntnis und die Freiheit des Menschen
1.2.2 Das Streben nach Selbsterhaltung und das menschliche Handeln
1.2.3 Das Streben nach Selbsterhaltung und das Problem der Selbstzerstörung
2. Der Staat als Bedingung für die Freiheit der Bürger
2.1 Der Hass, die Freiheit und die Tugend der freien Egoisten
2.2 Die Freiheit, der Hass und der Staat
2.3 Staat, Gesellschaft und Gesetz nach Spinoza
2.3.1 Spinozas Staats- und Gesellschaftsbegriff
2.3.2 Spinozas Begriff des Gesetzes
2.3.3 Die Freiheit als Zweck des Staates und die Freiheit im Staat
3. Die Freiheit der Bürger als Voraussetzung der Macht des Staates
3.1 Spinozas Begriff der Wirkungsmacht
3.1.1 Die Wirkungsmacht, das Naturgesetz und das Naturrecht
3.1.1.1 Wirkungsmacht, Naturrecht und Gesellschaft
3.1.1.2 Wirkungsmacht, Naturrecht und die Vernunft des Staates
3.1.2 Wirkungsmacht und Freiheit←5 | 6→
3.2 Die Macht der Bürger als Ursprung der Macht des Staates
3.2.1 Die Sanktionen und die staatlichen Gesetze
3.2.2 Die Unbeständigkeit einer auf Unfreiheit beruhenden Herrschaft
4. Der freie Staat bei Spinoza
4.1 Die Unvernunft der Entscheidungsträger
4.2 Die Form des vernünftigen Staates
4.3 Ein Recht auf Widerstand bei Spinoza?
II. Freiheit, Wissen und die gesellschaftliche Ordnung bei Hayek
5. Der Mensch als Regelwesen und der Wettbewerb der Regelordnungen bei Hayek
5.1 Hayeks historischer Kontext
5.2 Die Begriffe der Regel und der Ordnung als Grundbegriffe von Hayeks Theorie
5.3 Die Natur des Menschen als Regelwesen
5.3.1 Die Regeln und die gesellschaftliche Ordnung
5.3.2 Der Wettbewerb der Regeln und die Beständigkeit der Ordnungen
6. Hayeks Wissens- und Freiheitsbegriff und das Problem der Nutzung von Wissen
6.1 Hayeks Begriff des Wissens
6.2 Die individuelle Freiheit als Erwerb und Anwendung von Wissen
6.2.1 Der Begriff der Unfreiheit
6.2.2 Die innere Freiheit und die Freiheit als Macht bei Hayek
6.3 Der Wettbewerb als Entdeckungsverfahren
6.4 Das Wissen und die Freiheit der Ziele und Lebenswege
6.5 Das praktische Wissen und die Zentralisierung der Entscheidungen←6 | 7→
7. Der freiheitliche Staat bei Hayek
7.1 Regierung und Gesetzgebung im freiheitlichen Staat
7.1.1 Die „Regierende Versammlung“
7.1.2 Die „Gesetzgebende Versammlung“
7.1.3 Die spontane Meinungsbildung
7.2 Der Rechtsstaat und die Staatsraison
7.3 Die Freiheit, die Gerechtigkeit und die Chancen der Einzelnen
III. Freiheit, Erkenntnis und die Stabilität des Staates bei Spinoza und Hayek
8. Erkenntnis und Freiheit bei Spinoza und Hayek
8.1 Spinozas und Hayeks erkenntnistheoretische Überlegungen
8.1.1 Hayeks These der Regeln als Wissen und Spinozas Erkenntnistheorie
8.1.2 Spinozas Erkenntnistheorie und Hayeks praktisches Wissen
8.1.3 Spinozas Begriff der Vernunft und Hayeks Auffassung von Abstraktion
8.2 Spinozas und Hayeks Freiheitsbegriffe
8.2.1 Die Freiheit als Erwerb und Anwendung von Wissen und als Lebensinhalt
8.2.2 Die Freiheit, das Wissen und die Möglichkeit des Irrtums
8.2.3 Hayeks Kritik am Begriff der Freiheit als Macht und Spinozas Gleichsetzung zwischen Freiheit und Wirkungsmacht
8.2.4 Spinozas Freiheitsbegriff gegenüber Hayeks Trennung zwischen individueller und innerer Freiheit
8.2.5 Die Freiheit in gesellschaftlicher Perspektive
9. Die Freiheit der Bürger und die Stabilität des Staates
9.1 Staat und Gesellschaft bei Spinoza und Hayek
9.2 Die Freiheit der Bürger als Bedingung der Beständigkeit des Staates?
9.2.1 Die Zustimmung der Bürger als Bedingung der Macht des Staates←7 | 8→
9.2.2 Zwang, Irreführung und die Stabilität des Staates
9.3.1 Freiheit und Erkenntnismangel
9.3.2 Freiheit, Wettbewerb und Hass
9.3.3 Freiheit, gemeinsame Regeln und Gesetzgebung
9.3.4 Die Freiheit der Bürger und die Grenzen der staatlichen Macht
Sachregister←8 | 9→
Details
- Seiten
- 298
- Erscheinungsjahr
- 2018
- ISBN (PDF)
- 9783631753811
- ISBN (ePUB)
- 9783631753828
- ISBN (MOBI)
- 9783631753835
- ISBN (Hardcover)
- 9783631753736
- DOI
- 10.3726/b13902
- Open Access
- CC-BY-NC-ND
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2018 (Oktober)
- Schlagworte
- kulturelle Evolution individuelle Freiheit Meinungsfreiheit Macht der Menge Rechtsstaat freiheitlicher Staat implizites Wissen Regeln als Wissen multitudo Wettbewerb als Entdeckungsverfahren Conatus Wirkungsmacht spontane Ordnung Demokratie Wissenskommunikation Zentralisierung Erfahrungswissen
- Erschienen
- Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien. 2018. 298 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG