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Mittel des Insolvenzverwalters zur Ermittlung und Substantiierung von Anfechtungssachverhalten

von Maximilian Christoph Hacker (Autor:in)
Dissertation 290 Seiten

Zusammenfassung

Die Insolvenzanfechtung ist ein wichtiges Instrument, um die Insolvenzmasse zu mehren. Der Autor beschäftigt sich mit den Mitteln, die dem Insolvenzverwalter zur Ermittlung und gerichtsfesten Substantiierung von Insolvenzanfechtungsansprüchen zur Verfügung stehen. Dabei geht er in einem ersten Schritt nicht nur auf die Auskunftspflichten des Anfechtungsgegners ein. Der Autor nimmt vielmehr auch insolvenzspezifische Informations- und Auskunftsquellen des Insolvenzverwalters sowie zu seinen Gunsten bestehende gesetzliche und richterrechtliche Beweiserleichterungen in den Blick. In einem zweiten Schritt entwickelt er anhand der gewonnen Erkenntnisse einen vorbereitenden Auskunftsanspruch gegen Anfechtungsgegner.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autoren-/Herausgeberangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Einleitung
  • I. Problembeschreibung
  • II. Ziel der Untersuchung
  • III. Gang der Untersuchung
  • 1. Kapitel: Verfahrensrechtliche Auskunftspflicht potentieller Anfechtungsgegner
  • I. Allgemeine zivilprozessuale Auskunftspflicht
  • II. Insolvenzverfahrensrechtliche Auskunftspflicht analog §§ 97, 101 InsO
  • 1. Voraussetzungen einer Analogiebildung
  • 2. Planwidrige Regelungslücke in der Insolvenzordnung
  • 3. Zwischenergebnis
  • III. Insolvenzgerichtliche Anordnung einer Auskunftspflicht potentieller Anfechtungsgegner
  • 1. Gerichtliche Anordnung einer Auskunftspflicht im Eröffnungsverfahren gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 InsO
  • a. Reichweite der Ermächtigungsgrundlage
  • b. Ungerechtfertigter Eingriff in das Recht auf informationelle Selbstbestimmung
  • aa. Eingriff in den Schutzbereich
  • bb. Unverhältnismäßigkeit des Eingriffs
  • cc. Zwischenergebnis
  • 2. Gerichtliche Anordnung einer Auskunftspflicht im eröffneten Verfahren analog § 21 Abs. 1 Satz 1 InsO
  • IV. Ergebnis
  • 2. Kapitel: Materielle Auskunftsansprüche gegen potentielle Anfechtungsgegner
  • I. Privatrechtliche Auskunftsansprüche
  • 1. Vom Schuldner abgeleitete Auskunftsansprüche
  • a. Vertragliche Schuldverhältnisse mit Fremdgeschäftsführungscharakter
  • aa. Girovertrag
  • (i) Anspruchsberechtigung des Insolvenzverwalters
  • (ii) Inhalt des Auskunftsanspruchs
  • (iii) Grenzen des Auskunftsanspruchs
  • (1) Bankgeheimnis
  • (2) Potentielle Selbstbelastung der Bank
  • (3) Bereits erteilte Auskünfte
  • bb. Treuhandverträge
  • cc. Sonstige Geschäftsbesorgungs- und Auftragsverhältnisse
  • b. Vertragliche Schuldverhältnisse mit Eigengeschäftsführungscharakter
  • 2. Selbstständige Auskunftsansprüche des Insolvenzverwalters
  • a. Selbstständiger Auskunftsanspruch aus Treu und Glauben
  • aa. Taugliche Sonderverbindung
  • (i) Bestehen eines Leistungsanspruchs grundsätzlich erforderlich
  • (ii) Überwiegende Wahrscheinlichkeit des Bestehens eines Leistungsanspruchs innerhalb vertraglicher Rechtsbeziehungen generell ausreichend
  • (iii) Keine vertragliche Rechtsbeziehung zwischen Insolvenzverwalter und potentiellem Anfechtungsgegner
  • (iv) Begründeter Verdacht eines Leistungsanspruchs innerhalb gesetzlicher Rechtsbeziehungen im Einzelfall ausreichend
  • (1) Erbrechtliche Entscheidungen
  • (2) Deliktsrechtliche Entscheidungen
  • (3) Urheberrechtliche Entscheidungen
  • (4) Gemeinsamer Begründungsansatz der Entscheidungen
  • (5) Übertragbarkeit des Begründungsansatzes auf den Bereich der Insolvenzanfechtung
  • (6) Dichte der Verdachtsmomente
  • (v) „Gläubigerstellung in der Krise“ als taugliche Sonderverbindung
  • bb. Subsidiarität
  • cc. Fehlendes Verschulden
  • dd. Zumutbarkeit
  • ee. Anspruchsinhalt und -umfang
  • ff. Zwischenergebnis
  • b. Selbstständiger Auskunftsanspruch aus § 430 BGB analog
  • c. Ergebnis
  • II. Öffentlich-rechtliche Auskunftsansprüche
  • 1. Abgabenordnung
  • a. Anspruch des Schuldners auf ermessensfehlerfreie Entscheidung über einen Antrag auf Akteneinsicht
  • aa. Ansicht des Bundesfinanzhofs und der herrschenden Lehre
  • bb. Verwaltungsanweisung des Bundesministeriums der Finanzen
  • cc. Zwischenergebnis
  • b. Anspruch des Insolvenzverwalters auf ermessensfehlerfreie Entscheidung über einen Antrag auf Akteneinsicht
  • aa. Akteneinsicht zur Erfüllung steuerlicher Pflichten des Schuldners
  • bb. Akteneinsicht zur Ermittlung anfechtungsrelevanter Sachverhalte
  • (i) Ansicht des Bundesfinanzhofs
  • (ii) Verwaltungsanweisung des Bundesministeriums der Finanzen
  • (iii) Kritische Würdigung der vorstehenden Ansichten
  • cc. Ergebnis
  • 2. Sozialgesetzbuch
  • 3. Informationsfreiheitsgesetze
  • a. Informationsfreiheitsgesetz des Bundes
  • aa. Anspruchsberechtigung des Insolvenzverwalters
  • (i) Verfahrensrechtliche Stellung des Insolvenzverwalters
  • (ii) Zielrichtung der Informationsgewinnung
  • (iii) Zwischenergebnis
  • bb. Auskunftsverpflichtete Behörden
  • (i) Auskunftspflicht der Finanzbehörden des Bundes
  • (ii) Auskunftspflicht der gesetzlichen Krankenkassen als Sozialversicherungsträger
  • (iii) Auskunftspflicht sonstiger Bundesorgane und -einrichtungen
  • cc. Art des Informationszugangs
  • dd. Subsidiarität des Informationsfreiheitsgesetzes
  • (i) Vorrang der §§ 20, 21, 22, 97, 101 InsO
  • (ii) Vorrang des § 242 BGB
  • (iii) Vorrang des „absichtsvollen Regelungsverzichts“ in der Abgabenordnung
  • (iv) Vorrang des § 30 AO
  • (v) Vorrang der Verfassung
  • (vi) Zwischenergebnis
  • ee. Eingreifen von Ausschlusstatbeständen
  • (i) Ausschlusstatbestand des § 3 Nr. 1 lit. g IFG
  • (ii) Ausschlusstatbestand des § 3 Nr. 4 IFG
  • (iii) Ausschlusstatbestand des § 3 Nr. 6 IFG
  • (iv) Ausschlusstatbestand des § 6 Satz 2 IFG
  • (v) Zwischenergebnis
  • ff. Antragsverfahren
  • gg. Ergebnis
  • b. Informationsfreiheitsgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen
  • aa. Anspruchsberechtigung des Insolvenzverwalters
  • bb. Auskunftsverpflichtete Behörden
  • cc. Subsidiarität des IFG Nordrhein-Westfalen
  • (i) Vorrang der §§ 29 VwVfG, 25 SGB X
  • (ii) Vorrang der Abgabenordnung
  • dd. Kein Eingreifen der Ausschlusstatbestände
  • ee. Antragsverfahren
  • ff. Zwischenergebnis
  • c. Rechtsschutz
  • aa. Bundesebene: § 9 Abs. 4 Satz 1 IFG als aufdrängende Sonderzuweisung
  • bb. Landesebene: Generalklausel des § 40 Abs. 1 Satz 1 VwGO
  • (i) Öffentlich-rechtliche Streitigkeit nicht verfassungsrechtlicher Art
  • (ii) Keine abdrängende Sonderzuweisung
  • (1) Keine Streitigkeit über Abgabenangelegenheiten im Sinne des § 33 Abs. 1 Nr. 1 FGO
  • (2) Keine Streitigkeit in sonstigen Angelegenheiten der Sozialversicherung im Sinne des § 51 Abs. 1 Nr. 2 und Nr. 5 SGG
  • (iii) Zwischenergebnis
  • 4. Ergebnis
  • 3. Kapitel: Insolvenzverfahrensspezifische Informations- und Auskunftsquellen
  • I. Informationsquellen
  • 1. Die Post des Schuldners
  • a. Verhältnismäßigkeit der Postsperre
  • aa. Erforderlichkeit
  • bb. Geeignetheit
  • cc. Angemessenheit (Verhältnismäßigkeit im engeren Sinne)
  • b. Anhaltspunkte für gläubigerbenachteiligende Rechtshandlung
  • c. Anhörung des Schuldners
  • d. Persönlicher Anwendungsbereich der Postsperre
  • e. Zeitlicher Anwendungsbereich der Postsperre
  • f. Sachlicher Anwendungsbereich
  • 2. Die Geschäftsunterlagen des Schuldners
  • a. Übergang der Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis auf den (vorläufigen) Insolvenzverwalter
  • aa. Geeigneter Vollstreckungstitel zur zwangsweisen Durchsetzung der Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis
  • (i) Vollstreckungstitel im Eröffnungsverfahren
  • (ii) Vollstreckungstitel im eröffneten Insolvenzverfahren
  • bb. Erforderlichkeit einer richterlichen Durchsuchungsanordnung bei einer zwangsweisen Vollstreckung in den Wohn- und Geschäftsräumen des Schuldners
  • b. Verbleib der Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis beim Schuldner
  • aa. Einsichts- und Nachforschungsrecht in den Geschäftsräumen des Schuldners
  • (i) Entzug der Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis bei mangelnder Kooperationsbereitschaft des Schuldners
  • (ii) Eigene Zwangsbefugnisse des vorläufigen „schwachen“ Insolvenzverwalters und des (vorläufigen) Sachwalters
  • (iii) Zwangsweise Durchsetzung der Rechte mit Hilfe des Gerichtsvollziehers
  • bb. Einsichtsrecht in den Wohnräumen des Schuldners
  • c. Geschäftsunterlagen im Besitz nicht zur Herausgabe bereiter Dritter
  • aa. Übergang der Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis auf den (vorläufigen) Insolvenzverwalter
  • bb. Verbleib der Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis beim Schuldner
  • 3. Die Vollstreckungsakten des Gerichtsvollziehers
  • II. Auskunftsquellen
  • 1. Der Schuldner
  • 2. Organe und Angestellte des Schuldners
  • a. Organe des Schuldners
  • b. Angestellte des Schuldners
  • 3. Zeugen
  • a. Zulässigkeit amtswegiger Zeugenvernehmung über Anfechtungssachverhalte
  • b. Zulässigkeit verwalterseitig angeregter Zeugenvernehmung über Anfechtungssachverhalte
  • c. Zeugnisverweigerungsrechte der Zeugen
  • aa. Zeugnisverweigerungsrecht gemäß § 383 Abs. 1 Nr. 6 ZPO
  • bb. Zeugnisverweigerungsrecht gemäß § 384 Nr. 1 ZPO
  • III. Ergebnis
  • 4. Kapitel: Beweiserleichterungen gegenüber potentiellen Anfechtungsgegnern
  • I. Grundbegriffe der Beweis- und Behauptungslast
  • 1. Objektive Beweislast (Feststellungslast)
  • 2. Subjektive Beweislast (Beweisführungslast)
  • a. Abstrakte Beweisführungslast
  • b. Konkrete Beweisführungslast
  • 3. Behauptungslast
  • a. Abstrakte Behauptungslast (Darlegungslast)
  • b. Konkrete Behauptungslast (Substantiierungslast)
  • 4. Erscheinungsformen des Beweises
  • a. Hauptbeweis
  • b. Gegenbeweis
  • c. Beweis des Gegenteils
  • II. Normative Beweiserleichterungen zugunsten des Insolvenzverwalters
  • 1. Unwiderlegliche gesetzliche Vermutungen
  • a. § 130 Abs. 2 InsO – unwiderleglich vermutete Kenntnis von der Zahlungsunfähigkeit beziehungsweise des Eröffnungsantrags
  • b. § 131 Abs. 1 Nr. 1 InsO – unwiderleglich vermutete Zahlungsunfähigkeit und diesbezügliche Kenntnis des Anfechtungsgegners
  • c. § 131 Abs. 1 Nr. 2 InsO – unwiderleglich vermutete Kenntnis von der Zahlungsunfähigkeit
  • d. § 131 Abs. 1 Nr. 3 InsO – unwiderleglich vermuteter Gläubigerbenachteiligungsvorsatz des Schuldners und diesbezügliche Kenntnis des Anfechtungsgegners
  • e. § 131 Abs. 2 Satz 1 InsO – unwiderleglich vermutete Kenntnis von der Gläubigerbenachteiligung
  • 2. Widerlegliche gesetzliche Vermutungen
  • a. § 17 Abs. 2 Satz 2 InsO – widerleglich vermutete Zahlungsunfähigkeit
  • b. § 133 Abs. 1 Satz 2 InsO – widerleglich vermutete Kenntnis des Gläubigerbenachteiligungsvorsatzes bei Kenntnis der drohenden Zahlungsunfähigkeit des Schuldners und der Gläubigerbenachteiligung
  • c. § 133 Abs. 3 Satz InsO – widerleglich vermutete Kenntnis des Gläubigerbenachteiligungsvorsatzes bei Kenntnis der eingetretenen Zahlungsunfähigkeit des Schuldners und der Gläubigerbenachteiligung
  • d. § 133 Abs. 3 Satz 2 InsO – widerleglich vermutete Unkenntnis des Gläubigerbenachteiligungsvorsatzes bei Zahlungserleichterungen
  • e. § 133 Abs. 4 InsO – Vermutungswirkung verdächtiger Verträge mit nahestehenden Personen
  • f. § 138 InsO – widerleglich vermutete Kenntnisse nahestehender Personen
  • III. Richterrechtliche Beweiserleichterungen
  • 1. Tatsächliche Vermutung
  • a. Beweisrechtliche Einordnung der tatsächlichen Vermutung
  • aa. Tatsächliche Vermutung als Anscheinsbeweis
  • bb. Tatsächliche Vermutung als Indiz
  • b. § 133 Abs. 1 Satz 1 InsO – tatsächliche Vermutung der subjektiven Tatbestandsmerkmale
  • aa. Gläubigerbenachteiligungsvorsatz des Schuldners
  • (i) Kenntnis des Schuldners von der eigenen Zahlungsunfähigkeit
  • (1) Anwendbarkeit der Rechtsfigur des Anscheinsbeweises
  • (2) Anscheinswirkung der Kenntnis von der Zahlungsunfähigkeit
  • (3) Zwischenergebnis
  • (ii) Kenntnis des Schuldners von der drohenden Zahlungsunfähigkeit
  • (1) Anscheinswirkung der Kenntnis von der drohenden Zahlungsunfähigkeit
  • (2) Indizwirkung der Kenntnis von der drohenden Zahlungsunfähigkeit
  • bb. Kenntnis des anderen Teils
  • cc. Weitere Umstände mit Indizwirkung
  • dd. Umstände mit entlastender Beweiswirkung
  • c. Zwischenergebnis
  • 2. Behauptung nur vermuteter Tatsachen
  • 3. Sekundäre Beweislast
  • 4. Herabsetzung der abstrakten Behauptungslast (Darlegungslast)
  • IV. Ergebnis
  • 5. Kapitel: Normierung eines vorbereitenden Auskunftsanspruchs
  • I. Regelungsbedarf
  • II. Rechtfertigender Ansatz
  • 1. Verwirklichung des Grundsatzes der Gläubigergleichbehandlung
  • 2. Entschärfung des Problems der Massearmut
  • III. Kein Verstoß gegen allgemeine prozessuale Grundsätze oder individuelle Rechte
  • 1. Ausforschungsverbot
  • 2. Beibringungsgrundsatz
  • 3. Verschiebung der Beweislast
  • 4. Recht des Anfechtungsgegners auf informationelle Selbstbestimmung
  • 5. Zwischenergebnis
  • IV. Regelungscharakter und -standort
  • 1. Regelungscharakter
  • 2. Regelungsstandort
  • V. Anspruchsvoraussetzungen und -umfang
  • 1. Anspruchsvoraussetzungen
  • a. Etwas nach Eintritt der materiellen Insolvenz erlangt
  • b. Durch gläubigerbenachteiligende Rechtshandlung
  • c. Nachweis der materiellen Insolvenz
  • aa. Nachweis der Überschuldung
  • bb. Nachweis der Zahlungsunfähigkeit
  • 2. Anspruchsumfang
  • VI. Subsidiarität
  • VII. Anwendbarkeit im Eröffnungsverfahren
  • VIII. Regelungsvorschlag
  • Literaturverzeichnis
  • Reihenübersicht

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Vorwort

Diese Arbeit wurde im Wintersemester 2016/2017 von der Juristischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf als Dissertation angenommen. Die mündliche Prüfung fand am 21. September 2017 statt.

Rechtsprechung und Literatur sind bis Januar 2017 berücksichtigt. Vor der Veröffentlichung wurden das am 5. April 2017 in Kraft getretene „Gesetz zur Verbesserung der Rechtssicherheit bei Anfechtungen nach der Insolvenzordnung und nach dem Anfechtungsgesetz“ nebst diesbezüglicher Literatur eingearbeitet und alle Kommentarfundstellen (Stand: Oktober 2017) aktualisiert.

Herzlich danken möchte ich zunächst Frau Prof. Dr. Nicola Preuß für die hervorragende fachliche Betreuung der Arbeit und die schnelle Erstellung des Erstgutachtens. Mein Dank gilt ferner Herrn Prof. Dr. Ulrich Noack für die zügige Erstellung des Zweitgutachtens.

Von ganzem Herzen danke ich schließlich meiner Freundin Amelie für ihre unendliche Geduld und Unterstützung während der letzten Jahre. Ohne sie hätte ich nicht durchgehalten.

Düsseldorf, Mai 2018

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Abkürzungsverzeichnis

a.A. andere Ansicht

a.F. alte Fassung

Abs. Absatz

AEAO Anwendungserlass zur Abgabenordnung

AG Amtsgericht

AGG Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz

AIG Brandenburg Akteneinsichts- und Informationszugangsgesetz für das Land Brandenburg

AnfG Anfechtungsgesetz

Anm. Anmerkung

AnwBl Anwaltsblatt

AO Abgabenordnung

AO-StB Der AO-Steuerberater (Zeitschrift)

Art. Artikel

Az. Aktenzeichen

BAG Bundesarbeitsgericht

BAGE Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts

BB Betriebs-Berater (Zeitschrift)

BDSG Bundesdatenschutzgesetz

BeckRS beck-online Rechtsprechung (Elektronische Entscheidungsdatenbank in beck-online)

Begr. Begründung

BFH Bundesfinanzhof

BFH/NV Sammlung der nicht veröffentlichten Entscheidungen des Bundesfinanzhofs

BFHE Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs

BGB Bürgerliches Gesetzbuch

BGH Bundesgerichtshof

BGHZ Sammlung der Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen

BKR Zeitschrift für Bank- und Kapitalmarktrecht

BMF Bundesministerium der Finanzen

BR-Drs. Bundesratdrucksache

BremIFG Gesetz über die Freiheit des Zugangs zu Informationen für das Land Bremen ← 17 | 18 →

BSG Bundessozialgericht

Bsp. Beispiele

Bspr. Besprechung

BStBl. Bundessteuerblatt

BT-Drs. Bundestagdrucksache

BVerfGE Sammlung der Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts

BVerwGE Sammlung Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts

bzw. beziehungsweise

CR Computer und Recht (Zeitschrift)

DB Der Betrieb (Zeitschrift)

ders. derselbe

dies. dieselbe

DGVZ Deutsche Gerichtsvollzieher Zeitung

DÖV Die öffentliche Verwaltung (Zeitschrift)

DStR Deutsches Steuerrecht (Zeitschrift)

DStRE DStR-Entscheidungsdienst (Zeitschrift)

DStZ Deutsche Steuer-Zeitung

DVBl Deutsches Verwaltungsblatt

DZWiR Deutsche Zeitschrift für Wirtschafts- und Insolvenzrecht

EFG Entscheidungen der Finanzgerichte

EG Europäische Gemeinschaft

Einl. Einleitung

ESUG Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen

EWiR Entscheidungen zum Wirtschaftsrecht

f. folgende

ff. fortfolgende

FG Finanzgericht

FGO Finanzgerichtsordnung

Fn. Fußnote

FIUUG Gesetz über die Untersuchung von Unfällen und Störungen bei dem Betrieb ziviler Luftfahrzeuge (Flugunfall-Untersuchungs-Gesetz)

FK-InsO Frankfurter Kommentar zur Insolvenzordnung

FR Finanz-Rundschau (Zeitschrift) ← 18 | 19 →

Frankfurt a.M. Frankfurt am Main

GEMA Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte

GenG Gesetz betreffend die Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften (Genossenschaftsgesetz)

GenTG Gesetz zur Regelung der Gentechnik

GesO Gesamtvollstreckungsordnung

GG Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

GmbHG Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung

GmbHR GmbH-Rundschau (Zeitschrift)

GmS-OGB Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes

GPSG Gesetz über technische Arbeitsmittel und Verbraucherprodukte (Geräte- und Produktsicherheitsgesetz)

GRUR Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht (Zeitschrift)

GSZ Großer Senat in Zivilsachen des Bundesgerichtshofs

GVO Gerichtsvollzieherordnung

GWR Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht (Zeitschrift)

HFR Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung des Bundesfinanzhofs, Bundesverfassungsgerichts, anderer oberster Gerichtshöfe des Bundes, des Gerichtshofs der Europäischen Union

HGB Handelsgesetzbuch

HmbTG Hamburgisches Transparenzgesetz

Hs. Halbsatz

i.V.m. in Verbindung mit

IFG Informationsfreiheitsgesetz des Bundes

IFG Berlin Gesetz zur Förderung der Informationsfreiheit im Land Berlin

IFG MV Gesetz zur Regelung des Zugangs zu Informationen für das Land Mecklenburg-Vorpommern

IFG NRW Gesetz über die Freiheit des Zugangs zu Informationen für das Land Nordrhein-Westfalen

INDat-Report Fachmagazin Restrukturierung, Sanierung und Insolvenz ← 19 | 20 →

InsbürO Zeitschrift für Insolvenzsachbearbeitung Entschuldungsverfahren

InsO Insolvenzordnung

InsO-RegE Regierungsentwurf zur Insolvenzordnung

InsVZ Zeitschrift für Insolvenzverwaltung und Sanierungsberatung

IZG LSA Informationszugangsgesetz Sachsen-Anhalt

IZG SH Informationszugangsgesetz für das Land Schleswig-Holstein

Jura Juristische Ausbildung (Zeitschrift)

juris PK juris Praxis Kommentar

JuS Juristische Schulung (Zeitschrift)

JZ Juristenzeitung (Zeitschrift)

Kap. Kapitel

KO Konkursordnung

KÖSDI Kölner Steuerdialog (Zeitschrift)

KTS Zeitschrift für Insolvenzrecht

l. linke

LIFG BW Gesetz zur Regelung des Zugangs zu Informationen in Baden-Württemberg

Lit. Literatur

LKV Landes- und Kommunalverwaltung (Zeitschrift)

LMK Kommentierte BGH-Rechtsprechung (Zeitschrift)

LSG Landessozialgericht

LTranspG RP Landestransparenzgesetz Rheinland-Pfalz

m.w.N. mit weiteren Nachweisen

n.v. nicht veröffentlicht

NJOZ Neue juristische Online-Zeitschrift

NJW Neue juristische Wochenschrift (Zeitschrift)

NJW-RR NJW-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht

NordÖR Zeitschrift für öffentliches Recht in Norddeutschland

Nr. Nummer

NVwZ Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht

NVwZ-RR NVwZ-Rechtsprechungs-Report Verwaltungsrecht (Zeitschrift)

NWVBl Nordrhein-Westfälische Verwaltungsblätter (Zeitschrift)

NZG Neue Zeitschrift für Gesellschaftsrecht ← 20 | 21 →

NZI Neue Zeitschrift für Insolvenz- und Sanierungsrecht

NZS Neue Zeitschrift für Sozialrecht

OLG Oberlandesgericht

PStG Personenstandsgesetz

r. rechte

RDV Recht der Datenverarbeitung (Zeitschrift)

RGZ Die Entscheidungssammlung der Entscheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen

RhPfLIFG Informationsfreiheitsgesetz des Landes Rheinland-Pfalz

RL 2006/123/EG RICHTLINIE 2006/123/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 12. Dezember 2006 über Dienstleistungen im Binnenmarkt

Rn. Randnummer

Rspr. Rechtsprechung

S. Seite

SGB IV Sozialgesetzbuch Viertes Buch

SGB V Sozialgesetzbuch Fünftes Buch

SGB X Sozialgesetzbuch Zehntes Buch

SGB I Sozialgesetzbuch Erstes Buch

SIFG Saarländisches Informationsfreiheitsgesetz

sog. sogenannt(e)

Sp. Spalte

StPO Strafprozessordnung

ThürIFG Thüringer Informationsfreiheitsgesetz

Tz. Teilziffer

u. und

UIG Umweltinformationsgesetz

v. von

VBlBW Verwaltungsblätter für Baden-Württemberg

VermG Gesetz zur Regelung offener Vermögensfragen

VersR Zeitschrift für Versicherungsrecht, Haftungs- und Schadensrecht

VerwArch Verwaltungsarchiv (Zeitschrift)

VG Verwaltungsgericht

VGH Verwaltungsgerichtshof

Vorbem. Vorbemerkung

VwGO Verwaltungsgerichtsordnung ← 21 | 22 →

VwVfG Verwaltungsverfahrensgesetz

VwVG Verwaltungs-Vollstreckungsgesetz

WM Wertpapiermitteilungen (Zeitschrift)

WUB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht

ZHR Zeitschrift für das gesamte Handelsrecht und Wirtschaftsrecht

ZInsO Zeitschrift für das gesamte Insolvenzrecht

ZIP Zeitschrift für Wirtschaftsrecht

zit. zitiert

ZPO Zivilprozessordnung

z.T. zum Teil

ZVI Zeitschrift für Verbraucher- und Privat-Insolvenzrecht

ZZP Zeitschrift für Zivilprozess

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Details

Seiten
290
ISBN (PDF)
9783631757833
ISBN (ePUB)
9783631757840
ISBN (MOBI)
9783631757857
ISBN (Hardcover)
9783631746417
DOI
10.3726/b14218
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2018 (Oktober)
Schlagworte
Insolvenzrecht Insolvenzanfechtungsrecht Auskunftsanspruch Informationsfreiheit Zivilprozessuale Auskunftspflicht Beweiserleichterungen
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien. 2018. 290 S.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Maximilian Christoph Hacker (Autor:in)

Maximilian Christoph Hacker studierte Rechtswissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Nach dem Abschluss des Referendariats begann er seine Tätigkeit als Rechtsanwalt. Derzeit ist er im Bereich Restrukturierung und Insolvenz in einer internationalen Großkanzlei in Düsseldorf tätig.

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