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Die Militärstrafgerichtsordnung des Deutschen Reiches von 1898

Entwicklung, Einführung und Anwendung, dargestellt an der Auseinandersetzung zwischen Bayern und Preussen

von Josef Anker (Autor:in)
©1995 Dissertation 592 Seiten

Zusammenfassung

Die Auseinandersetzungen um die Militätstrafgerichtsordnung von 1898 - eines der zentralen innenpolitischen Probleme des deutschen Kaiserreichs dieser Zeit - werden vor dem Hintergrund der in Bayern und Preussen konträren Ausgangslage beschrieben. Anhand der Reichstags- und Landtagsdebatten wird die Brisanz dieser mit dem verbreiteten Übel der Soldatenmißhandlungen eng verquickten Frage aufgezeigt. Der Widerstand Kaiser Wilhelms II. gegen ein öffentliches Militärstrafrecht wird im Zusammenhang mit der Diskussion um das «persönliche Regiment» untersucht. Ein besonderes Augenmerk gilt der Haltung der Presse und der zeitgenössischen wissenschaftlichen Literatur.

Details

Seiten
592
Jahr
1995
ISBN (Paperback)
9783631461327
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1995. 592 S.

Biographische Angaben

Josef Anker (Autor:in)

Die Dissertation wurde von Prof. Hans Rall an der Universität München betreut.

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Titel: Die Militärstrafgerichtsordnung des Deutschen Reiches von 1898