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Katherine Mansfield im Spiegel Neuseelands

Eine Reflexion zur schriftstellerischen Nationalität im Kontext literarischer Resonanzen

von Alexandra Schmidt (Autor:in)
©2010 Dissertation 320 Seiten

Zusammenfassung

Katherine Mansfield – Ikone Neuseelands, «Mutter» einer nationalen Literaturtradition. Doch hat sie sämtliche ihrer «Neuseelandtexte», auf denen ihr Ruf fußt, im europäischen Exil verfasst. Diese Studie untersucht ausgewählte Texte vor dem Kontext regionaler Charakteristika und erörtert Mansfields Status innerhalb des neuseeländischen Literaturdiskurses. Zusätzlich werden literarische Resonanzen neuseeländischer Autoren und ihre Reflektion auf die «New Zealandness» Mansfields untersucht. Obwohl Mansfield ihre Erinnerungen getreu reproduziert, zeigt sich, dass sie konsequent Merkmale kolonialer neuseeländischer Literatur unterläuft; ihre Realität gleicht einem «Arcadian Country». Die Resonanzen bekräftigen zwar ihren Status, ihr Platz innerhalb dieses Literaturdiskurses wird jedoch in Frage gestellt.

Details

Seiten
320
Jahr
2010
ISBN (Paperback)
9783631602928
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kolonialismus Postkolonialismus Metatextualität Neuseeland
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 320 S., 1 Tab.

Biographische Angaben

Alexandra Schmidt (Autor:in)

Die Autorin: Alexandra Schmidt, geboren 1981, studierte Anglistik an der Universität Paderborn und an der University of Auckland (Neuseeland).

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Titel: Katherine Mansfield im Spiegel Neuseelands