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Die Oper «Król Roger» von Karol Szymanowski

von Jadwiga Makosz (Autor:in)
©2010 Dissertation 346 Seiten

Zusammenfassung

Die Oper Król Roger (1918-1924, Uraufführung 1926) bildet das künstlerische Credo des polnischen Komponisten Karol Szymanowski (1882-1937), der nach anfänglicher Zusammenarbeit mit seinem Cousin Jarosław Iwaszkiewicz (1894-1980) – einer zentralen Gestalt der polnischen Dichtung des 20. Jahrhunderts – das Libretto in eigener Regie umformte. Im Einklang mit der Ausrichtung der jüngeren Opernforschung beschäftigt sich diese Studie gleichwertig mit der Genese von Libretto und Komposition, so daß Szymanowskis (lebens)philosophische Überzeugungen ebenso zur Darstellung gelangen wie seine individuelle Interpretation der polnischen Sprachvertonung und seine außerordentlich komplexe Orchesterpalette. Wie zahlreiche Wiederaufführungen der Oper in den letzten Jahrzehnten belegen, besitzt die von Szymanowski realisierte Synthese von szenischer Statik und extrem ereignisreicher Orchestertextur eine besondere theatrale Qualität.

Details

Seiten
346
Erscheinungsjahr
2010
ISBN (Hardcover)
9783631385425
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Libretto Chromatik Fin de Siècle
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 346 S., zahlr. Tab. und Notenbeispiele

Biographische Angaben

Jadwiga Makosz (Autor:in)

Die Autorin: Jadwiga Makosz studierte Musiktheorie und Komposition an der Szymanowski-Hochschule für Musik in Katowice (Polen) sowie Musikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Sie arbeitete als wissenschaftliche Assistentin an der Pädagogischen Hochschule Częstochowa (Polen) und als Dozentin an der Hochschule für Musik in Katowice. Seit 2003 ist die Autorin in Deutschland als Musikpädagogin tätig.

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Titel: Die Oper «Król Roger» von Karol Szymanowski