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Jenseits des Eisernen Vorhangs

Literaturvermittlung und Literaturproduktion in Rumänien (1945–1989)

von Maria Sass (Band-Herausgeber:in) Doris Sava (Band-Herausgeber:in)
©2021 Sammelband 268 Seiten

Zusammenfassung

Die elf chronologisch geordneten Beiträge des Sammelbandes gehen von den literarischen und kulturpolitischen Gegebenheiten aus der Zeit des Eisernen Vorhangs aus, um namhafte Vertreter der rumäniendeutschen Literatur der Nachkriegs- und Vorwendejahre 1945–1989 (u.a. Herta Müller, Ricarda Terschak, Erwin Wittstock, Oscar Walter Cisek, Georg Scherg, Rolf Bossert) vorzustellen. Sie zeigen Lebensepisoden und Schaffensperioden von Autorinnen und Autoren auf und verdeutlichen dabei auch die Folgen der Ideologielastigkeit, Bespitzelung und der zunehmenden Verhärtung parteipolitischer Zwänge auf das kulturelle Leben, den literarischen Betrieb, das persönliche Schicksal und Entfaltungspotenzial aller Mitgestalter: Literaturschaffende, Kulturbetreiber und Medien.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • Erzwungene Einfügung in gewandelte Verhältnisse. Ein Beitrag zur Lebens- und Familiengeschichte Erwin Wittstocks (II. Teil) (Stefan Sienerth)
  • Oscar Walter Ciseks Beitrag zur rumäniendeutschen Literatur nach 1945 (Roxana Nubert und Ana-Maria Dascălu-Romițan)
  • Projekt und Produkt. Ältere Autoren in neuer Zeit. Anmerkungen zur siebenbürgisch-deutschen Literatur in den Jahren 1945–1989 (Joachim Wittstock)
  • „…gegen den Strom schwimmend [durchbrach er] den Eisernen Vorhang ostwärts…“ Einige Betrachtungen zu Georg Schergs Leben und Werk (Maria Sass)
  • Deutschland zwischen Eutopie und Dystopie im Gedichtband Gottes Mühlen in Berlin von Immanuel Weißglas (Markus Fischer)
  • Fluchtmöglichkeiten in Zeiten der Diktatur. Marin Sorescu zwischen Isolation und Kosmopolitismus (Roxana-Andreea Ghiţă und Cătălin Ghiţă)
  • „Das Wort ist ein schiefer Flug. / Das Wort ist ein steifer Vogel“. Das redende Schweigen in Rolf Bosserts Lyrik (Cosmin Dragoste)
  • „Negative Mythologien“ in Herta Müllers Erzählungen jenseits des Eisernen Vorhangs (Grazziella Predoiu)
  • Ricarda Terschak als Kinderbuchautorin (Sunhild Galter)
  • Die Ceaușescu-Zensur zwischen Zwang, Freiraum und Widerspruch: ein vielstimmiges Phänomen im rumäniendeutschen Gedächtnis (Claudia Spiridon-Șerbu)
  • Vorhang auf: Literaturvermittlung und Ideologiekonformität in der Vorwendezeit (1968–1978). Die Hermannstädter Zeitung als Fallbeispiel (Doris Sava)
  • Verzeichnis der Autorinnen und Autoren

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Vorwort

Die Metapher des „Eisernen Vorhangs“, die Grenze zwischen Ost und West, zwischen zwei Welten symbolisierend, verwirklichte „auf der Ebene der Topografie, was den Kalten Krieg insgesamt prägt: seine bipolare Struktur“.1 Über vier Jahrzehnte hindurch wurde damit auch „die bildliche Vorstellung der Teilung Europas in zwei feindliche Lager“2 im kollektiven Gedächtnis verankert. Doch der Eiserne Vorhang war nicht nur eine Metapher, sondern gleichfalls politisch-territoriale Realität: Nach 1945 dehnte sich die Grenze des Kommunismus in Europa beträchtlich aus und trennte das gesamte östliche Gebiet vom Westen. Diese Grenzziehung entsprach einer Linie, die von der Elbe bis zur Adria (mit Ausnahme Griechenlands) verlief. Somit erstreckte sich der Eiserne Vorhang entlang der Grenze der sowjetischen Besatzungszone bzw. der Deutschen Demokratischen Republik, über die Westgrenze der Tschechoslowakei und Ungarn und weiter über die rumänische und bulgarische Westgrenze. Jenseits geografischer Verortungen stand der Eiserne Vorhang für eine „harte Wirklichkeit“ aus „Stacheldrahtverhauen, Wachtürmen und viele hunderte Kilometer langen Grenzsperren“3 – eine Realität, die gemeinhin als ein riesiges Gefängnis wahrgenommen wurde.

Mit diesem Band wird die Publikationsreihe des an der Hermannstädter Philologischen Fakultät angesiedelten Forschungszentrums Zentrum für linguistische, literarische und kulturelle Forschung (ZLLKF) fortgeführt4, das sich der Vermittlung der deutschen und rumänischen Sprache, Literatur und Kultur zuwendet. Jenseits des Eisernen Vorhangs. Literaturvermittlung und Literaturproduktion in Rumänien (1945–1989) / Beyond the Iron Curtain. Revising the Literary System of Communist Romania (1945–1989)5 lautet daher auch der Titel zweier Sammelbände, welche die kulturpolitische Situation und literarische Produktion in Rumänien aus jener düsteren Zeit erfassen.←7 | 8→

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges gehörte Rumänien der sowjetischen Einflusssphäre an. Die kommunistische Diktatur festigte in der Zeitspanne von 1948 bis 1953 zunehmend ihre Macht und die Rumänische Kommunistische Partei (RKP) griff in alle gesellschaftlichen Bereiche ein: Sie bestimmte die Ausrichtung der Kunst- und Literaturpolitik, ihre Funktionäre kontrollierten die künstlerische Elite und koordinierten deren Schaffensprozesse. Sowohl die Literatur der Mehrheitsbevölkerung als auch jene der Minderheiten wurde zum staatlichen Propagandainstrument erklärt. Viele, oft auch sonderbare, Vorschriften bestimmten das kulturelle Leben und den literarischen Betrieb insgesamt wie auch das Entfaltungspotenzial aller Mitgestalter: Literaturschaffende, Kulturbetreiber und -vermittler, Verlage und Medien.6

In der schwierigen Situation der Nachkriegszeit hatten die rumäniendeutschen Autorinnen und Autoren zusätzliche Hürden zu überwinden. Angehörige der deutschen Minderheit wurden gemeinhin und undifferenziert als Mitläufer der Nationalsozialisten abgestempelt, sodass die neuen Machthaber gegen sie harte kollektive Strafmaßnahmen ausrichteten. Deportation der arbeitsfähigen Bevölkerung in die Sowjetunion zur Aufbauarbeit im Januar 1945, Deportation der Banater in die Bărăgan-Steppe im Juni 1951, die Enteignung der Bauern, Gewerbetreibenden, Banken und Industriellen, Aberkennung bürgerlicher Rechte, Säuberungsaktionen gegen die Elite, Marginalisierung vieler und nicht nur deutschsprachiger Schriftsteller,7 politische Einschüchterungsprozesse zwischen 1956–1960 sowie weitere Repressionen erschwerten den Neuanfang oder zumindest die Wiederbelebung des kulturellen Lebens der Rumäniendeutschen, das in der Zwischenkriegszeit florierte.

Waren nach Stalins Tod (1953) leichte Anzeichen für eine ideologische Entspannung zu spüren, so beendeten der ungarische Aufstand im August 1956 und die einsetzende Solidarisierungswelle im Ostblock die Zeit der relativen Liberalisierung. Es kam zu politischen Prozessen gegen Oppositionelle und Dissidenten, Intellektuelle und Künstler, Studenten und Vertreter der Minderheiten.←8 | 9→

In den ersten Jahren des kommunistischen Regimes operierte ein umfangreicher Überwachungs- und Repressionsapparat mit Einschüchterung, Erpressung, Entlassungen, Verfolgungs- und Abhöraktionen, Postkontrolle, Informanteneinsatz und Einweisungen in psychiatrische Anstalten. Das Belastungsmaterial wurde zur Einleitung von Verhaftungen, Prozessen, Verurteilungen oder Erpressungen zur Zusammenarbeit mit der Securitate eingesetzt. Viele repressive Maßnahmen betrafen Intellektuelle: Dissidenten und Literaten sind in kollektiven Schauprozessen zu sehr hohen Strafen verurteilt worden. So wurden z. B. im Prozess Noica/Pillat (1958) Haftstrafen von insgesamt 268 Jahren verhängt und 125 Jahre Aberkennung staatsbürgerlicher Rechte. Der sogenannte Schriftstellerprozess (Kronstadt/Braşov, 1959) gegen fünf deutsche Autoren ist ebenfalls als Einschüchterungsmaßnahme zu werten. Im Gruppenprozess wurden Wolf von Aichelburg, Hans Bergel, Andreas Birkner, Harald Siegmund, Georg Scherg zu insgesamt 95 Jahren Haft verurteilt.8

Trotz der erwähnten Repressionen, zunehmender Ideologisierung, der allgegenwärtigen Bedrohung der Meinungsfreiheit und des Zwanges, kulturell-literarische Vorgaben zu befolgen, die sich in dem zur Pflicht erhobenen Sozialistischen Realismus als Darstellungsform artikulierten, entwickelte sich, parallel zur rumänischen, auch eine rumäniendeutsche Literatur. Ihre Entwicklungsstränge verlaufen von der ausschließlichen Behandlung historischer Themen bis zur Bereicherung des stofflich-thematischen Inventars und literarischen Ausdrucks, wobei die eigene existenzielle Lage, nämlich der Status einer Minderheit in der Diktatur, mitreflektiert wurde. So vertraten die Autoren, die bereits vor dem Krieg schriftstellerisch hervorgetreten waren, eine traditionelle, formal kaum innovative Literaturauffassung, die sich herkömmlicher Gestaltungsprinzipien bediente.9

Ab Mitte der 1960er-Jahre veröffentlichen Schriftsteller wie Arnold Hauser, Hans Liebhardt, Georg Scherg, Paul Schuster und Franz Storch Werke, die auf eine Veränderung des literarischen Kanons schließen lassen. Dabei beruhte die Diversifizierung des thematischen und formalen Reservoires auf einer ←9 | 10→Neuorientierung, die sich in der Hinwendung zu westeuropäischen literarischen Strömungen äußerte und hierbei auch Bemühungen zur Anpassung an die moderne europäische Literatur sowie die Erkundung der Grenzen der freien Meinungsäußerung einschließt.

Die Furcht vor Protesten und Opposition gegen die Staatsmacht führte zur Verschärfung der Repressionsmaßnahmen, darunter die Bespitzelung durch die Mitarbeiter des Geheimdienstes. Eine der ersten oppositionellen Aktionen einer Minderheit war die Gründung der „Aktionsgruppe Banat“ Ende der 1960er-Jahre durch junge deutschsprachige Schriftsteller. Diese Autorengeneration, zu der Albert Bohn, Rolf Bossert (1952–1986), Werner Kremm, Johann Lippet, Gerhard Ortinau, Anton Sterbling, William Totok, Richard Wagner und Ernest Wichner gehörten, wurde über die Grenzen Rumänien hinaus bekannt und war für die rumäniendeutsche Literaturszene prägend.10 Um eine erhöhte Wirkung und kritische Bewusstseinsbildung in einem totalitären Staat bemüht, suchten diese jungen Autoren nach neuen Ausdrucksformen, die Einengung und Perspektivlosigkeit in einer unfreien Gesellschaft literarisch zu verarbeiten. Durch gewagte Sprachexperimente und Anspielungen auf den politischen Diskurs, durch Parabeln und Metaphern wurde die Realität im Sozialismus kritisch hinterfragt.

Anfang der 1970er-Jahre geriet auch die deutsche Minderheit zunehmend ins Visier der Securitate.11 So erweckte zu Beginn des Jahres 1974 diese literarische Gruppe die Aufmerksamkeit des rumänischen Geheimdienstes, der sie als subversiv und staatsfeindlich einschätzte.12 Gezielte Maßnahmen wie ←10 | 11→Telefonüberwachung, Briefkontrollen, Hausdurchsuchungen und Verhaftungen haben letztendlich zur Auflösung der Gruppe geführt.13 Bis zum Sturz der Diktatur im Dezember 1989 wanderte der überwiegende Teil der Mitglieder der Aktionsgruppe Banat (1972–1975) in die Bundesrepublik Deutschland aus.

Durch Veröffentlichungen in renommierten ausländischen Literaturzeitschriften in den 1970er- und 1980er-Jahren wurde diese Autorengruppe einer weiten literarisch interessierten Öffentlichkeit bekannt. Diese Resonanz ging auf Herta Müllers Prosaband Niederungen zurück, der 1984 im Berliner Verlag Rotbuch erschien. Nach der Übersiedlung in die Bundesrepublik haben die ehemaligen Mitglieder der Gruppe die Öffentlichkeit über die schlechten wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse in Rumänien informiert.14 Eine Rolle spielte dabei u.a. auch die von Ernest Wichner 1992 herausgegebene Textanthologie über die Aktionsgruppe Banat15 sowie die Aufnahme einiger Autoren in Schriftstellerlexika und Handbüchern. Auch wenn dieses „Phänomen“ durch die Verleihung des Nobelpreises an Herta Müller 2009 einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde, kann die Wirkung der literarischen und politischen Provokation der Aktionsgruppe Banat nur durch die damaligen Zeitumstände und aus den gesellschaftlichen Gegebenheiten heraus verstanden werden.

Die elf chronologisch geordneten Beiträge des vorliegenden Sammelbandes gehen daher von den literarischen und kulturpolitischen Gegebenheiten aus der Zeit des Eisernen Vorhangs aus, um Leben und Werk namhafter Autorinnen und Autoren vorzustellen. Der erste Teil des Bandes umfasst vier Beiträge, die sich Autoren der rumäniendeutschen Zwischen- und Nachkriegsliteratur zuwenden. Sie zeigen an Einzelfällen Lebensepisoden und Schaffensperioden auf und verdeutlichen dabei auch die Auswirkungen politisch-ideologischer Gängelungen und Bespitzelung auf das persönliche, leidvolle Schicksal.←11 | 12→

Den Band eröffnen zwei Aufsätze, die Autoren derselben Generation gewidmet sind, die zur Wende des 20. Jahrhunderts geboren wurden. Aufschlussreich beleuchtet Stefan Sienerth die Lebens- und Familiengeschichte von Erwin Wittstock (1899–1962), der in den Jahren nach der gescheiterten antikommunistischen Revolution in Ungarn 1956, in denen es landesweit zu zahlreichen Verhaftungen kam, bis zu seinem Tod wegen seinen mutigen politischen Äußerungen kontinuierlich geheimdienstlich überwacht wurde. Der Autor beschreibt ausführlich, sich auf Archivmaterialien und Materialien aus dem Nachlass des Erzählers berufend, wie Erwin Wittstock widrige Lebensumstände und die Verhaftungswelle im Umfeld des sogenannten Kronstädter Schriftstellerprozesses (1959)16 (über)erlebte.

Roxana Nubert und Ana-Maria Dascălu-Romițan belegen in ihrem Aufsatz, wie gesellschaftspolitische Umstände nach dem Zeiten Weltkrieg Oscar Walter Cisek (1897–1966) daran hinderten, im öffentlichen Raum ein verdientes Ansehen zu genießen. Entgegen drastischen Repressionsmaßnahmen (Auschluss aus dem Schriftstellerverband, Inhaftierungen, Marginalisierung) seitens kommunistischer Machtinhaber war Oscar Walter Cisek in dieser bewegten Zeit weiterhin im literarischen Bereich tätig.

Joachim Wittstock bezieht sich auf siebenbürgisch-deutsche Autorinnen und Autoren (Adolf Meschendörfer, Hermann Klöß, Anna Schuller-Schullerus, Michael Königes, Otto Piringer, Hans Lienert, Schuster Dutz, Emil Witting, Richard Csaki, Bernhard Capesius, Otto Fritz Jickeli, Erwin Neustädter, Erwin Wittstock, Andreas Birkner, Wolf von Aichelburg, Georg Scherg), die in reifen Jahren oder in fortgeschrittenem Alter den Zeitenumbruch 1945 erlebt haben. Neben der Kurzvorstellung des literarischen Schaffens und ihrer Präsenz im literarisch-kulturellen Leben wird, angesichts der nun veränderten gesellschaftspolitischen Verhältnissen und neuen kulturpolitischen Voraussetzungen, nach ihrer Resonanz bei der „gewandelten und verjüngten“ rumäniendeutschen Leserschaft gefragt.

Welche schwerwiegenden Folgen die Denunziationen hatten, zeigt das Leben von Georg Scherg (1917–2002). Georg Scherg wirkte ab 1957 als Hochschullehrer in Klausenburg bis zu seiner Verhaftung 1958. Im Schauprozess der deutschen Schriftsteller 1959 wurde er zu zwanzig Jahren Zwangsarbeit ←12 | 13→verurteilt und 1962 vorfristig entlassen und 1968 rehabilitiert. Georg Scherg leite ab 1970 bis zu seiner Emeritierung 1984 den Lehrstuhl für Germanistik in Hermannstadt. Über das Leben und Werk von Georg Scherg (1917–2002), der zu den begabtesten und produktivsten Vertretern der rumäniendeutschen Nachkriegsliteratur zählt, berichtet Maria Sass. Scherg, der Lyrik, Prosa und Dramen veröffentlichte, war auch als Literaturkritiker, Übersetzer und Hochschullehrer äußerst geschätzt. Er gilt jedoch vorwiegend als Romanautor, dessen Frühwerk inhaltlich und gestalterisch in die Tradition der Zwischenkriegsprosa (Erwin Wittstock und Adolf Meschendörfer) einzuordnen ist. In der zweiten Etappe seines Schaffens bedient sich Scherg moderner und postmoderner Darstellungstechniken (Parodie, Ironie, Collage, Parabel, Vermischung literarischer Gattungen). Der Beitrag fokussiert auf die Erzählkunst Schergs, der entgegen seiner Virtuosität und Produktivität nur begrenzt rezipiert worden ist und dies vornehmlich in Fachkreisen.

Details

Seiten
268
Erscheinungsjahr
2021
ISBN (PDF)
9783631859230
ISBN (ePUB)
9783631860335
ISBN (Hardcover)
9783631859452
DOI
10.3726/b18951
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2021 (November)
Schlagworte
Rumäniendeutsche Literatur Literaturbetrieb Ceaușescu-Ära Diktatur Deutsche Minderheit
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2021. 268 S.

Biographische Angaben

Maria Sass (Band-Herausgeber:in) Doris Sava (Band-Herausgeber:in)

Maria Sass studierte Germanistik und Rumänistik an der Fakultät für Philologie und Geschichte in Sibiu und promovierte im Bereich Literaturwissenschaft an der Lucian-Blaga-Universität Sibiu/Hermannstadt. Sie ist Professorin der Germanistik an der Lucian-Blaga-Universität Sibiu. Doris Sava studierte Germanistik und Rumänistik an der Universität Bukarest und promovierte hier im Fachbereich Linguistik. Sie ist als Dozentin an der Philologischen Fakultät der Lucian-Blaga-Universität in Hermannstadt tätig.

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Titel: Jenseits des Eisernen Vorhangs