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Vom Symbol zum Individuum: Tiere im Werk Jeremias Gotthelfs

von Julia Eva Wannenmacher (Autor:in)
12 Seiten
Open Access
Journal: literatur für leser:innen Band 39 Ausgabe 3 Erscheinungsjahr 2016 pp. 141 - 152

Zusammenfassung

In den Romanen, Erzählungen und Gedichten des Schweizer Schriftstellers Jeremias Gotthelf (1797-1854) haben Tiere große Bedeutung. Zunächst scheint das nicht weiter erstaunlich, sind doch die Werke Gotthelfs zu großen Teilen in einem bäuerlichen Milieu angesiedelt, in dem Tiere naturgemäß in großer Zahl vorhanden und vor allem als Transport- oder andere Arbeitstiere, Milchlieferantinnen und Nahrungsmittel nicht wegzudenken sind. Jedoch sind Gotthelfs Tiere mehr als Statisten im Dorfidyll oder -drama, sie sind Akteurinnen und Akteure, Redner, Briefschreiberinnen, in den verschiedensten Rollen und Funktionen. Der Forschungsstand zum Thema ist überschaubar; bisher sind Tiere oder vielmehr das Tier an sich vor allem in der Anthropologie Gotthelfs zum Forschungsgegenstand geworden.

Details

Seiten
12
DOI
10.3726/9445_LFL_16-3_141
Open Access
CC-BY
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Julia Eva Wannenmacher (Autor:in)

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Titel: Vom Symbol zum Individuum: Tiere im Werk Jeremias Gotthelfs