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Jugendliche Entfaltungs- und Gestaltungsräume im britischen Drama der 1950er und 1960er Jahre

von Christof Beer (Autor:in)
©2022 Dissertation 360 Seiten

Zusammenfassung

Die Uraufführung von John Osbornes Look Back in Anger (1956) ging als tiefgreifende Zäsur in die britische Theater- und Dramengeschichte ein. Der Autor greift diesen vermeintlich dichotomen Übergang von drawing-room comedies der Vor- und Nachkriegszeit zu kitchen-sink dramas auf und untersucht anhand thematisch vielfältiger (dramatischer) Texte nach 1956 die individuellen Ich/Welt-Interaktionen der jugendlichen Protagonist*innen. Mit Hilfe eines umfassenden Methodengerüsts, das Dramen-, Bildungs- und Subjektivierungstheorien vereint, treten in den Textanalysen mannigfaltige, jugendliche Figurenkonzeptionen hervor, die sich vor allem sichtbar emotional in facettenreichen Entfaltungs- und Gestaltungsräumen positionieren. Das eigentliche Novum ab 1956 äußert sich so in Form einer expliziten Thematisierung von Selbst- und Fremdverhältnissen in jugendlichen Figurennetzen.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • 1. Möglichkeiten und Grenzen von Bildungs- und Subjektivierungsprozessen im Drama: Methodische Vorüberlegungen
  • 1.1. Einführung: Das relationale Verhältnis von Ich und Welt
  • 1.2. Die Bedeutung des Jahres 1956 für das britische Theater: Jugendliche Subjektivierung in der Nachkriegszeit und in dramatisch-fiktionalen Welten
  • 1.3. Selbst-Bildung und Subjektivierung als methodisches Raster: Ich/Welt-Interaktionen im Drama
  • 1.4. Textauswahl und Ziele der einzelnen Analysekapitel
  • 2. Mentale Verortungsstrukturen der jugendlichen Dramenfigur im Zusammenhang mit der Wahrnehmung individueller Subjektivierungsangebote
  • 2.1. Subjektivierungstheorie und Psychoanalyse: Jacques Lacans Trias im Kontext der jugendlichen Welterfahrung
  • 2.2. Doris Lessings Each His Own Wilderness: Innere Emigration als bewusste Flucht vor dem Symbolischen
  • 2.3. John Osbornes Look Back in Anger: Hasstiraden im Figurennetz als Ausdruck des Realen im Affekt
  • 3. Jugendliche Entfaltungs- und Gestaltungsräume im Kontext der Sexualität
  • 3.1. Sexuelle Anforderungskataloge im Spannungsfeld von ju- gendlicher Mitspielkompetenz, Befähigungserwerb und Moral
  • 3.2. Ann Jellicoes The Knack: Sexuelle Bildungsansprüche in undurchsichtigen Entfaltungsräumen
  • 3.3. Colin Spencers Spitting Image: Der konfliktbehaftete Übergang von verwehrten Entfaltungsräumen zu produktiven Gestaltungsräumen
  • 4. Die Facetten von interfiguraler Jugendgewalt in restriktiv-dramatischen Entfaltungsräumen
  • 4.1. Fehlende emotionale Positionierung in dramatischen Räumen als intendierter Erkenntnisschock im außertextuellen Rahmen
  • 4.2. Edward Bonds Saved: Das Gewalt auslösende Potential im Figurennetz in dramatisch-fiktionalen Welten omnipräsenter Jugendgewalt
  • 4.3. Peter Tersons Zigger Zagger: Der prekäre Arbeitsmarkt als Ursache für die Attraktivität gewaltbetonter Subjektivierungsangebote
  • 5. Authentizität als Ausdruck einer ausgewogenen Positionierung in der jugendlichen Ich/Welt-Interaktion
  • 5.1. Die konfliktbehaftete Ausbildung des ‚wahren Ich‘ in dramatisch-fiktionalen Entfaltungsräumen
  • 5.2. Arnold Weskers Roots: Die doppelt kodierten interfiguralen Bildungs- und Erziehungsprozesse im Kontext von Sozialismus und authentischer Subjekt-Genese
  • 5.3. Quadrophenia von The Who: Das Suche nach dem ‚wahren Ich‘ als Ausdruck einer harmonischen Positionierung in widrigen Lebensräumen
  • 6. Schlussbetrachtung: Jugendliche Mitspielinkompetenz als Ausdruck verfehlter dramatischer Entfaltungs- und Gestaltungsräume
  • 7. Literaturverzeichnis
  • Reihenübersicht

←10 | 11→

1. Möglichkeiten und Grenzen von Bildungs- und Subjektivierungsprozessen im Drama: Methodische Vorüberlegungen

1.1. Einführung: Das relationale Verhältnis von Ich und Welt

Every year is the same

And I feel it again.

I’m a loser, no chance to win.

Leaves start falling.

Come down is calling.

Loneliness starts sinking in.

But I’m one,

I am one.

And I can see

That this is me

And I will be.

You all see I’m the one. (Townshend, 1973: I’m One)

Der Song I’m One stammt aus der Rockoper Quadrophenia, die von Pete Townshend komponiert und seiner Band The Who im Jahre 1973 veröffentlicht wurde. Auf der Handlungsebene begleitet Quadrophenia den jugendlichen Mod Jimmy bei seinen Kämpfen mit den verfeindeten Rockers, seinen Eltern und Psychologen und zeichnet die konfliktbeladenen Positionierungen im Freundes- und Bekanntenkreis nach, die auch schmerzvolle Enttäuschungen erster Liebesbemühungen miteinschließen. Die Rockoper modelliert im Kontext konkreter britischer Subkulturen der Nachkriegszeit – Mods und Rockers – den Versuch eines Heranwachsenden, die ihn umgebende Welt in ihren Strukturen zu greifen und schließlich zu begreifen, wobei Jimmy typische jugendliche Problemlagen zu überstehen hat, die ihn sukzessive als Einzelgänger in die Randbereiche des gesellschaftlichen Lebens führen.

Der Song I’m One gibt in diesem Zusammenhang Einblicke in sein tiefstes Innenleben, indem er sich als reflektierendes Individuum mit spezifischen Charakterzügen wahrnimmt, das als solches von Außenstehenden anerkannt werden möchte. Dieser Entfaltungsdrang des eigenen individuellen Wesens nach außen lässt sich mit Reckwitz’ Begriffsbestimmung des Individuums verbinden; ←11 | 12→als „[…] eine Instanz, die einen besonderen, nicht austauschbaren inneren Kern enthält und diesen natürlicherweise versucht zu entfalten“ (2008: 17). Jimmy, als Individuum, charakterisiert sich selbst als hoffnungslos einsamen Verlierertypen, jedoch erkennt er, dass er im gegenwärtigen Erleben ein Jemand ist und ein Jemand sein wird, der sich von anderen Menschen durchaus als besonders und einzigartig unterscheidet. Damit bringt er eine individuelle Perspektive auf sein Ich hervor, die er aus Sicht potentieller Betrachter der ihn umgebenden Welt imaginiert und projiziert.

Mit seinem reflektierenden Blick auf die ihn umgebende Welt, der in I’m One zwischen Aufbruchstimmung und Resignation schwankt, markiert der junge Mod die beiden zentralen interagierenden Sphären, die als Ausgangspunkt für das methodische Vorgehen dieser Arbeit dienen: Das Ich und eine Welt außerhalb – eine jugendliche Figur, verortet in konkret physischen und psychischen Umgebungen. Die Auseinandersetzung und die Wechselwirkung des Subjekts mit den umgebenden Weltstrukturen stellen den Kernbereich der Subjektivierungsforschung dar, die nach Alkemeyer im Anschluss an Althusser, Foucault und Butler „[…] die Fragen [untersucht] […], wie und in welchen Formen aus ‚etwas‘ bzw. einem ‚niemand‘ (‚nobody‘) ein ‚jemand‘ (‚somebody‘) gemacht wird, der als mündig, handlungsfähig und erinnerungswürdig anerkannt wird und sich auch selbst so versteht“ (2013: 37). Alkemeyer beschreibt hier in erster Linie Facetten, die das Ich von „nobody“ bis „somebody durchläuft, spielt aber ebenso auf die äußere Sphäre, die Welt, an, die eine Ich-Werdung entscheidend lenkt. Zum einen verweist die passivische Konstruktion des Gemachtwerdens auf die massiven äußeren Kräfte bei dieser Entwicklung, zum anderen kann Erinnerungswürdigkeit nur außerhalb der eigenen Ich-Sphäre entstehen, indem das äußere Umfeld diese Wertung auf das Ich fällt. Mündigkeit und Handlungsfähigkeit hingegen verweisen auf den aktiven Teil der Ich-Gestaltung, wobei die Welt mentale wie physische Entfaltungs- und Gestaltungsräume zur Erlangung dieser Kompetenzen zulässt.

Mündig, handlungsfähig und erinnerungswürdig sind drei erstrebenswerte Eigenschaften, die auch Jimmy mit I’m One zum Ausdruck bringen könnte, zumal sie jeweils mit „I can see that this is me“ und „You all see“ auf die beiden interagierenden Sphären des Ich beziehungsweise der (figuralen) Welt verweisen. Jimmy greift in den wenigen hier zitierten Zeilen die von Alkemeyer skizzierten, grundsätzlichen Fragestellungen der Subjektivierungsforschung auf, indem er mit der Feststellung, ein Jemand zu sein, seine eigene Handlungsfähigkeit in der äußeren Welt erkennt. Die Anerkennung als selbstwirksames Subjekt schließt hier ebenso überdeutlich die diachrone Wahrnehmung von Defiziten in der eigenen Ich-Werdung mit ein, die sich in seiner Selbstcharakterisierung als ←12 | 13→einsamer Verlierer widerspiegeln. Dadurch lässt er auch anklingen, dass er möglicherweise von der äußeren Sphäre als ein Niemand wahrgenommen wird, der jedoch sichtbar als ein Jemand in ein jugendliches Figurennetz aufgenommen werden möchte.

Jimmys kurz skizzierte Selbst- und Fremdwahrnehmung in I’m One eröffnet erste zentrale Fragestellungen für eine tiefer gehende Betrachtung seiner Figurenentwicklung in Quadrophenia, die im Kern als Ausdruck einer Ich/Welt-Interaktion ebenso alle Dramenanalysen dieser Arbeit betreffen, wie etwa: Wie lässt sich das relationale Verhältnis von jugendlichem Ich und der ihn umgebenden Welt beschreiben? Welche Möglichkeiten und Restriktionen der Selbstentfaltung bietet das Umfeld, und welche Strukturen weist Letzteres auf? Artikulieren die jugendlichen Protagonisten1, wie Jimmy, spezifische Selbst- und Weltentwürfe, die als Resultate jugendlicher Subjektpositionen hervorgehen? Diese komplexen Fragestellungen zum relationalen Verhältnis der jugendlichen Protagonisten zu ihren räumlichen Umgebungen implizieren stets eine Ich/Welt-Interaktion, weshalb im Kontext eines text- und dramenbasierten Vorgehens die beiden Kategorien – Ich und Welt – zu definieren und anschließend mit greifbaren dramenanalytischen Werkzeugen auszustatten sind.

Bevor ich die zur Beantwortung dieser Fragestellungen notwendigen, zentralen Textanalysewerkzeuge im Spannungsverhältnis von Bildungs-, Subjektivierungs- und Dramentheorien ausführlich vorstelle, widmet sich das folgende Teilkapitel 1.2. der umfassenden, historisch-dramatischen Untersuchung des eigentlich ‚Neuen‘ beziehungsweise der neuartigen jugendlichen Figurenkonzeption ab 1956: Die Uraufführung von Look Back in Anger markierte vor allem einen tief greifenden Generationenkonflikt im britischen Theaterwesen, der eine veränderte, dramatisch vielfältig aufbereitete, jugendliche Figurenkonzeption bedingte, die sich unter anderem in einer sichtbaren emotionalen Positionierung der ‚neuen‘, jungen Protagonisten äußerte. Die vielfältigen inhaltlichen Konturen dieser figuralen Artikulation als Ausdruck einer tiefer gehenden mitfühlenden Verwurzelung im dramatischen ‚Hier‘ und ‚Jetzt‘ stellen das zentrale ←13 | 14→Erkenntnisinteresse dieser Untersuchung dar, die anhand von sieben Dramentexten und der Rockoper Quadrophenia in Kapitel 2 bis 5 erläutert werden. Dabei eint die Protagonisten häufig das Gefühl, nur unzureichende Entfaltungs- und Gestaltungsräume in der ‚äußeren‘ Welt vorfinden zu können, die ihnen keinerlei Subjektivierungsangebote zur sinnstiftenden Ich-Werdung anbietet.

Diese abstrakte Frage nach dem figuralen Ich-Anspruch in einer vermeintlich restriktiven, dramatisch-fiktionalen Welt stellt sich ebenso im Rahmen einer kultur-, sozial- und literaturwissenschaftlichen Diskussion, die ich im anschließenden Teilkapitel 1.2. zur Darstellung des veränderten Jugendbegriffs – insbesondere für den Zeitraum der ausgewählten Dramentexte von 1956- bis Ende der 1960er-Jahre – führe. Die damit zusammenhängenden epochal besonderen Lebensbedingungen der jungen (Dramen-)Generation offenbaren, dass die Jugendlichen unter anderem vor der Aufgabe standen, gänzlich neue ästhetisch-artikulatorische Jugendbilder hervorzubringen, deren Aushandlungsprozesse wiederum als figurale Selbst- und Fremdbezüge in den dramatischen Produktionen der sogenannten angry young men aufbereitet werden. Wie das folgende Teilkapitel zur jugendlichen Subjektivierung in der Nachkriegszeit, mit Fokus auf das Schlüsseljahr 1956, verdeutlicht, stand die junge (Dramen-)Generation vor großen Herausforderungen, die veränderte Weltstrukturen mit sich brachten. Von besonderem Interesse ist dabei jedoch nicht ausschließlich ein vermeintlich unüberwindbarer Welteinfluss, der die Ich-Werdung des einzelnen Jugendlichen erschwert, sondern die Möglichkeiten und Grenzen des Ich, ein reflektiertes Bewusstsein von sich und der Welt aufzubauen, um – etwa wie Jimmy – festzustellen, tatsächlich ein ‚Jemand‘ zu sein.

1.2. Die Bedeutung des Jahres 1956 für das britische Theater: Jugendliche Subjektivierung in der Nachkriegszeit und in dramatisch-fiktionalen Welten

Die folgenden Ausführungen zum Schlüsseljahr 1956 sehen bewusst von detaillierten, historischen Darstellungen ab, wie sie etwa in Sandbrooks Never Had it so Good (2005) und Becketts und Russells 1956: The Year that Changed Britain (2015) zu lesen sind. Der Fokus soll auf der Herausarbeitung der dramen- und theatertheoretischen Erneuerungen liegen, die wiederum Rückschlüsse auf die historisch verortbaren, jugendlichen Entfaltungs- und Gestaltungsräume zulassen. Dabei konkretisiere ich die übergeordnete These, dass die zentralen Begrifflichkeiten im Kontext meines subjektivierungsbasierten, methodischen Vorgehens sich ebenso mit den (historisch bedingten) Entwicklungen im Drama ab 1956 verbinden lassen: Subjektivierungsprozesse, wie ich sie in allen ←14 | 15→Textanalysen anhand der Protagonisten nachzeichne, bedeuten, ein sukzessives Bewusstsein von sich und den umgebenden dramatischen Welten aufzubauen, und dieses als Ausdruck einer emotional verhafteten Ich/Welt-Interaktion in den Repliken preiszugeben. Das eigentliche dramatische ‚Novum‘ ab 1956 bestünde demnach in dieser veränderten, jugendlichen Positionierung zu und innerhalb ihrer fiktionalen Welt, die ich im Folgenden als zentrale Pole in ihren jeweiligen historisch-soziologischen Konturen ausführe.

Aus literaturwissenschaftlicher Perspektive steht das Jahr 1956 mit der Erstaufführung von John Osbornes Look Back in Anger für eine tief greifende Zäsur in der britischen Theaterlandschaft, die auch im Rahmen dieser Arbeit den dramentheoretischen und historischen Ausgangspunkt einer neuen Epoche des modernen Dramas darstellt. Die beiden literaturwissenschaftlichen Abhandlungen von John Russel Taylor – Anger and After: A Guide to the New British Drama (1963) und The Second Wave: British Drama of the Sixties (1978) – verdeutlichen bereits anhand ihrer jeweiligen Buchtitel diesen bedeutsamen Wendepunkt hinsichtlich der Entwicklungen auf den britischen Theaterbühnen ab 1956 sowie im unmittelbar anschließenden Jahrzehnt. Zwar räumt Taylor in der Einleitung zu Anger and After ein, dass im Anschluss an Osborne niemals von einer inhaltlich homogenen ‚Welle‘ von Dramatikern die Rede sein kann (vgl. 1963: 12–14) – wie etwa der Titel The Second Wave seines späteren Buches nahelegen könnte –, doch erkennt er Gemeinsamkeiten bei den Autoren, die auch sämtliche der hier behandelten Dramentexte betreffen: Einerseits waren sie zu Zeiten ihrer einsetzenden dramatischen Schaffenszeit nie älter als 40 Jahre, einige sogar unter 30 (vgl. 1963: 13), andererseits handelt es sich fast ausschließlich um Autoren, die Arbeiterklassefamilien entstammen (vgl. 1963: 13) und in den Dramentexten beziehungsweise den Theaterbühnen wohl ein ideales Medium für ihr literarisches Schaffen erkannten. Taylors Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Buchtitel Anger and After weiterführend, stellt das Aufkommen junger beziehungsweise jugendlicher Dramatiker aus der Arbeiterklasse deshalb eine Besonderheit dar, weil es in deutlichem Kontrast zu einem ‚before‘ steht, jener Zeit vor der Erstaufführung von Look Back in Anger am 8. Mai 1956, die Tönnies ausführt:

Das New English Drama setzte sich bewusst und polemisch vom Modell des well-made play ab, einer stark durchstrukturierten Dramenform mit intaktem Spannungsbogen und einer am Ende präsentierten Lösung. Der direkte Gegner der frühen New Dramatists war folglich die drawing-room comedy, in der die ‚Probleme‘ der wohlhabenden Oberschicht in gefälliger Manier auf die Bühne gebracht und am Ende zur allgemeinen Zufriedenheit aus der Welt geschafft wurden. Aus diesem Gegenbild ergab sich für die ←15 | 16→dramatischen Erneuerer zwingend ein direkter Bezug zur bis dahin vernachlässigten Alltagsrealität der unteren Mittelklasse und der Arbeiterklasse. (2010: 1)

Details

Seiten
360
Jahr
2022
ISBN (PDF)
9783631862292
ISBN (ePUB)
9783631862308
ISBN (Hardcover)
9783631835609
DOI
10.3726/b18928
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2021 (Dezember)
Schlagworte
Mitspielkompetenz Nachkriegsliteratur Generationenkonflikt Subjektivierung Bildung Authentizität Subkulturen Positionierung
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2022. 360 S.

Biographische Angaben

Christof Beer (Autor:in)

Christof Beer studierte Lehramt an Gymnasien mit den Fächern Englisch und Spanisch an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und promovierte als wissenschaftlicher Mitarbeiter ebendort. Er lehrt und forscht am Lehrstuhl für Schulpädagogik und leitet das Kompetenzzentrum Beratung im schulischen Kontext an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.

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