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Der infame Krieg / La guerre infame

Aus- und Nachwirkungen eines missglückten Friedens / Consequences et prolongements d'une paix manquee

by Frank Estelmann (Volume editor) Steffen Bruendel (Volume editor) Pierre Monnet (Volume editor)
©2022 Edited Collection 272 Pages

Summary

Die Geschichte des Ersten Weltkrieges ist auch die Geschichte missglückter Friedensbestrebungen. Insbesondere das Jahr 1917 ist als Jahr intensiver Friedensbemühungen von besonderer Bedeutung. Im Gegensatz zum Kriegsbeginn sind die kulturellen Aspekte des Kriegsendes bisher kaum aus transdisziplinärer Perspektive untersucht worden. Der Band stellt aktuelle Forschungen vor und richtet ein besonderes Augenmerk auf die Aus- und Nachwirkungen jenes missglückten Friedens, der den ‚infamen Krieg‘ politisch, gesellschaftlich und kulturell fortleben ließ.
L’histoire de la Première Guerre mondiale est aussi l’histoire de l’échec des efforts de paix. L’année 1917 revêt une importance singulière au regard des efforts alors déployés en vue de conclure la paix. Contrairement au début du conflit, les aspects culturels de la fin de la guerre n’ont guère été étudiés dans une perspective transdisciplinaire. Ce volume entend présenter les recherches récentes menées en la matière et accorder une attention particulière aux conséquences et aux effets de cette paix ratée, qui a permis à la «guerre infâme» de perdurer sur le plan politique, social et culturel.

Table Of Contents

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhalt / Sommaire
  • Einleitung: Aus- und Nachwirkungen eines missglückten Friedens (Steffen Bruendel / Frank Estelmann / Pierre Monnet)
  • Introduction : conséquences et prolongements d’une paix manquée (Steffen Bruendel / Frank Estelmann / Pierre Monnet)
  • Politische Friedensperspektiven nach 1917 // Les perspectives politiques de la paix après 1917
  • 1917, les révolutions russes, la paix, le socialisme. Une rencontre paradoxale
  • Das „Führerproblem“ auf Burg Lauenstein: Politische Zukunftsplanungen im Kriegsjahr 1917
  • L’ armistice de Rethondes et le traité de Versailles : une entrée en paix ?
  • „Der Schrei nach besserem Brot“: Zur Zensur von Nahrungsmittelfragen in der deutschen Presse von 1917
  • Wann endete der Krieg? Die deutsche Bevölkerung in Elsass-Lothringen und die Entstehung einer neuen Einbürgerungspolitik nach 1918
  • Nachleben des Kriegs: Kriegsversehrte in der Öffentlichkeit // Une guerre sans fin : les mutilés de guerre
  • Les soldats blessés psychiques, une sortie de guerre interminable ?
  • „Diese armen Ebenbilder Gottes!“ – Gesichts- und Körperversehrte als literarische und bildnerische Erinnerungsorte des Ersten Weltkrieges in der Weimarer Republik
  • Souvenirs vivants de la guerre : mutilés et invalides de guerre en Italie entre la Grande Guerre et le fascisme
  • (De)Mobilisierung zwischen Krieg und Frieden // (Dé)Mobilisation entre guerre et paix
  • L’histoire entre guerre et paix, une démobilisation des historiens de la Révolution française ?
  • L’ empire des absentes. Présences féminines et sorties de guerre dans le roman de 14
  • Menschengemachte Apokalypse: Romain Rollands und Karl Kraus’ Visionen des endlosen Krieges
  • Quand s’arrête la Première Guerre mondiale en France et en Allemagne?
  • Kurzbiographien der Autoren und Herausgeber / Bio-bibliographies des auteurs et éditeurs

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Steffen Bruendel / Frank Estelmann / Pierre Monnet

Einleitung: Aus- und Nachwirkungen eines missglückten Friedens

Die Geschichte des Ersten Weltkrieges ist auch die Geschichte missglückter Friedensbestrebungen, insbesondere in der zweiten Kriegshälfte. Im Gegensatz zum Kriegsbeginn sind die kulturellen Aspekte des Kriegsendes bisher kaum aus transdisziplinärer Perspektive untersucht worden.1 Dabei bietet sich die Frage nach dem Kriegsaustritt für eine disziplinenübergreifende Analyse geradezu an, wurde sie in allen Ländern doch bereits während des Krieges intensiv diskutiert, soweit die Zensur dies zuließ.

Das Jahr 1917 ist als Jahr intensiver Friedensbemühungen von besonderer Bedeutung. Ereignisgeschichtlich steht es bislang im Schatten des Vor- und des Folgejahres, weil sämtliche Friedensanstrengungen vergeblich waren und sich die beiden wichtigsten außenpolitischen Ereignisse, der amerikanische Kriegseintritt vom April 1917 und der deutsch-russische Waffenstillstand vom Dezember desselben Jahres, erst 1918 mit voller Wucht auswirkten. Auch kulturgeschichtlich wurde das dritte Kriegsjahr deshalb vernachlässigt. Zu einem Gedenkjahr wie 2016 oder 2018 wurde das Jahr 2017 nicht.

Insofern regte das dritte Kriegsjahr auch weniger zu neuen Studien an – im Unterschied zu 1916, das inzwischen sowohl militär- als auch kulturgeschichtlich gut erforscht ist. 2016 erschienen mit Blick auf das Zentenargedenken zahlreiche Analysen zu den Großschlachten von Verdun2 und an der ←7 | 8→Somme.3 Untersucht wurde auch deren künstlerische Verarbeitung, die 1916 in einem neuen, DADA genannten Stil gipfelte, dem das Kriegsende 1918 zum Durchbruch verhelfen sollte.4 Erwartungsgemäß erschienen 2018 Studien zur militärischen Situation, wobei einige Thesen kontroverse Debatten auslösten, weil sie – wie Christopher Clarks Erkenntnisse zum Kriegsbeginn5 – an Standpunkte der 1920er Jahre anzuknüpfen schienen.6

Vergleichbare Debatten gab es 2017 nicht. Insgesamt wurde im Lichte der neuesten Forschungen zum Ersten Weltkrieg aber einmal mehr deutlich, dass alle Regierungen aus dem gescheiterten militärischen Durchbruchsversuchen von 1916 nicht den Schluss zogen, durch Verhandlungen einen Frieden zu erreichen, sondern darauf beharrten, ihn mit Waffengewalt zu erzwingen. Deshalb lehnten z.B. die Alliierten das deutsche Waffenstillstandsangebot vom Dezember 1916, dem inzwischen eine größere Ernsthaftigkeit attestiert wird als in früheren Jahren, ab und akzeptierten – wie die deutsche Regierung auch – weder US-Präsident Wilsons im Januar 1917 verkündete Vorstellung von einem ‚Frieden ohne Sieg‘ noch die von ihm ein Jahr später formulierten ‚14 Punkte‘ als Grundlage für eine Friedensordnung.

Allerdings artikulierten die europäischen Völker ihren Friedenswillen 1917 mit besonderem Nachdruck und setzten damit ihre Regierungen auf nicht dagewesene Weise unter Druck. In Russland löste die extreme Kriegsmüdigkeit bei gleichzeitigem Ausbleiben innenpolitischer Reformen 1917 erst die Februarrevolution aus, die die zaristische Autokratie beendete, und dann die ←8 | 9→Oktoberrevolution, die zur Machtergreifung der Bolschewisten und schließlich im Dezember zur Einleitung von Friedensverhandlungen mit Deutschland führte.

Da innenpolitische Reformen auch in Deutschland drängten, versprach Kaiser Wilhelm II. in seiner Osterbotschaft vom April 1917 die Demokratisierung des preußischen Dreiklassenwahlrechts nach Kriegsende. Der Friedenssehnsucht trug der Deutsche Reichstag mit seiner Resolution vom Juli 1917 Rechnung, in der er die russische Formulierung von einem Frieden ‚ohne Annexionen und Kontributionen‘ aufgriff. Durch diese gemeinsame Willenserklärung von SPD, Fortschrittlicher Volkspartei und Zentrum wurde das Parlament gestärkt, wenngleich die Abspaltung der radikalen Sozialisten von der SPD im Frühjahr und die Gründung der radikalnationalistischen Vaterlandspartei im Herbst 1917 eine innenpolitische Polarisierung illustrierten.

Die Veröffentlichung der geheimen alliierten Kriegszielabkommen durch die russische Revolutionsregierung im November 1917, die erhebliche Gebietsverluste Deutschlands vorsahen, bestärkte die deutsche Regierung in ihrer Überzeugung, dass es die Feinde auf eine Zerstörung des Reiches abgesehen hätten und nur eine militärische Entscheidung dies verhindern könne. In der Donaumonarchie verstärkte die Friedenssehnsucht separatistische Bestrebungen der slawischen Landesteile und veranlasste Kaiser Karl I. im Frühjahr 1917 zu geheimen, aber von Frankreich publik gemachten Friedenssondierungen.

Die zunehmende Kriegsmüdigkeit machte auch den Regierungen der Westmächte zu schaffen. So kam es im April 1917 zu schweren Meutereien in der französischen Armee, die nicht nur das Interesse der jüngeren Historiographie gefunden haben,7 sondern auch der Kunst- und der Literaturgeschichte. Exemplarisch illustriert dies eine vom Centre Pompidou Metz bereits 2012 ausgerichtete Ausstellung. Unter dem schlichten Titel „1917“ präsentierte sie das Grauen des Krieges und die disparaten Antworten der Kunst.8 Eine der zeitgenössischen Reaktionen auf den Krieg im Jahr 1917 wird im Titel des vorliegenden Sammelbandes aufgegriffen und sinngemäß abgewandelt, nämlich die sog. „Chanson de Craonne“. Der Refrain dieses Liedes, das den meuternden Soldaten eine Stimme geben sollte, lautet: „Adieu la vie, adieu l’amour, / Adieu toutes ←9 | 10→les femmes, / C’est bien fini, c’est pour toujours, / De cette guerre infâme.“ Während diese Verse einen dezidiert pazifistischen Akzent gegen den andauernden Stellungskrieg setzen sollten, bestimmten die von den Fronterfahrungen ausgelöste geradezu kubistische Zersplitterung der Landschaft und die futuristisch anmutenden Explosionen die Bilder, Zeichnungen und Gedichte zahlreicher Künstler und Dichter jener Zeit. Viele der meist sensiblen Gemüter verkrafteten den Fronteinsatz nicht oder lehnten ihn alsbald politisch ab, wie der berühmte englische ‚War Poet‘ Siegfried Sassoon, der der britischen Regierung vorwarf, einen Eroberungskrieg zu führen. Mit seiner ‚Erklärung eines Soldaten‘ vom Juli 1917 verweigerte er öffentlich den weiteren Kriegsdienst.9

Diese Beispiele illustrieren, wie groß 1917 die Kriegsmüdigkeit auf allen Seiten war. Die Gleichzeitigkeit von allgemeiner Friedenssehnsucht und offiziellem Siegeswillen bildete das Spannungsfeld, innerhalb dessen der Frieden unter den Bedingungen des Krieges imaginiert, gefordert und geplant werden musste. Obwohl oder gerade weil das Kriegsende nicht absehbar schien, wuchs der Wunsch nach Frieden. Die Frage, wie der Krieg beendet werden könne, wurde infolge dessen zu einer Herausforderung für die Diplomatie, die Propaganda, die Innenpolitik, die Truppenführung, die Medien und letztlich auch für die Kunst.10

Die Frage, wie der Krieg beendet werden konnte – oder Kriege überhaupt beendet werden können –, stellt auch analytisch eine Herausforderung dar. Denn stets ist zu fragen: Für wen, wann, wo und auf welche Weise werden Kampfhandlungen beendet, gewaltsame Konflikte gelöst und Friedensordnungen hergestellt? Dieser Fragenkomplex ist wichtig für die Erkenntnis einer nur vordergründigen Eindeutigkeit, die gemeinhin mit dem Wort ‚Frieden‘ assoziiert wird. Tatsächlich kann ‚Frieden‘ ein schwieriger Begriff sein und einen höchst ambivalenten Zustand beschreiben, wenn beispielsweise ein formaler Friedensschluss Bürgerkriege, Pogrome, Vertreibungen oder Kampfhandlungen irregulärer Verbände nach sich zieht.11

Dies war nach 1918 der Fall. Weder der im November 1918 geschlossene Waffenstillstand noch die im Juni des Folgejahres von den Siegern in Versailles ←10 | 11→festgelegte Ordnung12 brachten ‚Frieden‘. Nicht nur fortdauernde Kämpfe in Grenzgebieten und Bürgerkriege, sondern auch neue Kriege in Ostmitteleuropa und Kleinasien erschütterten die ohnehin fragile Ordnung. Zudem trugen die zahlreichen traumatisierten Kriegsversehrten den Krieg weiterhin in sich, und auch die Kriegspropaganda wirkte nach, so dass Feindbilder schnell reaktiviert und politisch instrumentalisiert werden konnten.

Infolge dessen wurde ‚Versailles‘ keine Etappe auf dem Weg zu einem umfassenden Frieden, sondern der erste Schritt in den nächsten Krieg. Mitnichten war der Erste Weltkrieg also ‚der Krieg zur Beendigung aller Kriege‘, wie US-Präsident Wilson es verkündete, sondern vielmehr der erste ‚totale Krieg‘, ein Krieg bis zum Äußersten bzw. ‚la guerre à outrance‘, dessen Spuren die weitere Geschichte des 20. Jahrhunderts in vielerlei Hinsicht beeinflusst haben.13 Das Jahr 1917 steht in diesem Zusammenhang sinnbildlich für das katastrophale Fehlen diplomatischer Lösungsansätze und institutionalisierter Formen des Interessenausgleichs sowie für das fatale Dogma der Offensive, dem zahllose Soldaten geopfert wurden. Zwei Regisseure haben das in erschütternder Weise nachgezeichnet, Stanley Kubrick in Paths of Glory (1957) und Sam Mendes in 1917 (2020).

Die Absenz von nicht auf militärischem Sieg basierenden Friedensperspektiven hatte gravierende Auswirkungen, und zwar sowohl auf den Kriegsverlauf als auch auf den Blick, den man in der Zwischenkriegszeit auf den Ersten Weltkrieg warf. Insoweit war der verpasste friedliche Kriegsaustritt mitentscheidend für den „verlorenen“14 oder „überforderten Frieden“,15 also die Zerwürfnisse in der Nachkriegszeit und damit für das, was mitunter als europäischer Bürgerkrieg von 1914 bis 1945 bezeichnet wird oder auch als zweiter Dreißigjähriger Krieg.16←11 | 12→

Vor diesem Hintergrund bildete die deutsch-französische Konferenz,17 deren Ergebnisse im vorliegenden Band publiziert werden, ein Forum, um anlässlich der Feierlichkeiten zum Weltkriegs-Centenaire und aktueller Forschungen ein besonderes Augenmerk auf die Aus- und Nachwirkungen jenes missglückten Friedens zu richten, der den ‚infamen Krieg‘ politisch, gesellschaftlich und kulturell fortleben ließ. Nachdem in den Jahren zuvor meist die Frage thematisiert worden war, was die Nationen 1914 angetrieben hat, die „Büchse der Pandora“18 zu öffnen und weshalb die Kriegsgesellschaften trotz aller Opfer durchhielten,19 schien es nun an der Zeit, zu fragen, weshalb es nicht gelang – nicht einmal 1917 –, ‚Pandoras Büchse‘ wieder zu schließen. Diese Frage drängte sich auch deshalb auf, weil das Nachdenken darüber, warum bis 1917/18 nicht ernsthaft versucht wurde, den Krieg zu beenden, bis 2017 nur eine untergeordnete Rolle spielte.

Details

Pages
272
Year
2022
ISBN (PDF)
9783631864340
ISBN (ePUB)
9783631864357
ISBN (Hardcover)
9783631785065
DOI
10.3726/b18807
Language
German
Publication date
2022 (July)
Keywords
Erster Weltkrieg Première Guerre mondiale Erinnerung Mémoire Diplomatie Pazifismus Pacifisme Intellektuellengeschichte Histoire des intellectuels Versailler Vertrag Traité de Versailles Einbürgerungspolitik Politique de naturalisation Kriegsversehrte Mutilés de guerre Deutsch-französische Beziehungen Relations franco-allemandes Kriegsliteratur Littérature de Guerre
Published
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2022. 272 S.

Biographical notes

Frank Estelmann (Volume editor) Steffen Bruendel (Volume editor) Pierre Monnet (Volume editor)

Steffen Bruendel ist promovierter Historiker. Er leitet die PwC-Stiftung zur Förderung der Kulturellen Bildung. Bis 2019 war er Forschungsdirektor des Forschungszentrums Historische Geisteswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt. Zu seinen Forschungsgebieten gehören die Kulturgeschichte Europas unter besonderer Berücksichtigung des Ersten Weltkriegs und der Nachkriegsordnung, die deutsche Kolonialgeschichte, die Geschichte Neuer Sozialer Bewegungen in Großbritannien und die vergleichende Verfassungsgeschichte. Frank Estelmann ist habilitierter Akademischer Oberrat am Institut für Romanische Sprachen und Literaturen der Johann Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf dem Reisebericht, der Literatur über Krieg und Krise, der europäischen Romantik und der literarischen Darstellung der modernen Großstadt. Er hat intensiv über die kulturellen Erinnerungen des Ersten Weltkriegs in Frankreich gearbeitet. Pierre Monnet ist Directeur d’études an der EHESS (Paris) und leitet seit 2011 das deutsch-französische Institut für Geisteswissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main, wo er seit 2013 auch zum Adjunct professor ernannt wurde. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Sozialgeschichte der europäischen mittelalterlichen Städte, die politische Kultur des spätmittelalterlichen Reiches unter den Luxemburgern, die Geschichte der Stadt Frankfurt im Spätmittelalter und deutsch-französische historische Transfers und Beziehungen in Vormoderne und Moderne.

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