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Substantivische Mehrfachkomposita im Gegenwartsdeutschen am Beispiel der Medizinsprache

von Maciej Choromański (Autor:in)
©2022 Monographie 236 Seiten

Zusammenfassung

Die Publikation thematisiert das Phänomen substantivischer Mehrfachzusammensetzungen im modernen Deutsch am Beispiel der medizinischen Fachsprache. Sie besteht aus zwei klassischen Teilen. Der theoretische Teil reflektiert das
Wesentliche zur Wortbildung im Allgemeinen und zur Komposition als Wortbildungsart im Besonderen, zu Fachsprachen und letztlich zur Sprache der Medizin. Im empirischen Teil werden die extrahierten substantivischen Mehrfachkomposita nach dem morphologischen, räumlichen, semantischen, orthografischen sowie (fremd)lingualen
Kriterium ergründet.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsübersicht
  • Dankesworte
  • Einleitendes
  • 1 Zur Wortbildung des Deutschen
  • 1.1 Explikation des Begriffes „Wortbildung“
  • 1.2 Zentralbegriffe der Wortbildung
  • 1.3 Wortbildungseinheiten
  • 1.4 Wortschatzerweiterungsmittel
  • 1.5 Wortbildungsarten
  • 1.6 Fremdwortbildung
  • 1.7 Hybridwortbildung
  • 2 Zur Erscheinung der Komposition
  • 2.1 „Komposition“ – definitorischer Aufriss
  • 2.2 Wesentliches zu substantivischen Komposita
  • 2.3 Typen und strukturelle Besonderheiten der Komposita
  • 2.4 Mehrfachkomposita des Gegenwartsdeutschen
  • 3 Zum Fachsprachenphänomen
  • 3.1 Zum Begriff „Fachsprache“
  • 3.2 Fachsprachen – geschichtlicher Hintergrund
  • 3.3 Aufteilung der Fachsprachen
  • 3.4 Zum Fachwortschatz – terminologische Auslegung und seine Wesensmerkmale
  • 4 Zur Sprache der Medizin
  • 4.1 Grundsätzliches zur Medizinsprache
  • 4.2 Gliederung der medizinischen Sprache
  • 4.3 Spezifikum des medizinischen Wortschatzes
  • 4.4 Fachtextsorten im Medizinbereich
  • 5 Auswertung von substantivischen Mehrfachkomposita aus der Medizinsprache und ihre Ergebnisse
  • 5.1 Darstellung des Forschungskorpus
  • 5.2 Erarbeitung der Forschungsmethode
  • 5.3 Analyse der substantivischen Mehrfachkomposita nach festgelegten Kriterien
  • 5.3.1 Beschreibung der Analyseergebnisse nach dem morphologischen Kriterium
  • 5.3.2 Beschreibung der Analyseergebnisse nach dem räumlichen Kriterium
  • 5.3.3 Beschreibung der Analyseergebnisse nach dem semantischen Kriterium
  • 5.3.4 Beschreibung der Analyseergebnisse nach dem orthografischen Kriterium
  • 5.3.5 Beschreibung der Analyseergebnisse nach dem (fremd)lingualen Kriterium
  • Fazit
  • Summary
  • Literaturverzeichnis
  • Korpusquellen
  • Onlinezugriffe
  • Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
  • Reihenübersicht

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Dankesworte

Vor meinen Ausführungen zu substantivischen Mehrfachkomposita im Gegenwartsdeutschen am Beispiel der Medizinsprache möchte ich all denjenigen ein herzliches Dankeschön sagen, die mich bei der Entstehung dieser für mich so bedeutsamen Abhandlung unaufhörlich begleiteten.

Als Erstes spreche ich meinen besonderen Dank einer ausgezeichneten Frau und einer gewissenhaften Sprachforscherin aus: meiner Doktormutter Univ.-Prof. Dr. habil. Anna Dargiewicz von der Ermland-Masuren Universität Olsztyn (Polen), bei der „das alles“ anfing und die mir half, meinen linguistischen Traum zu erfüllen und die Tür zur germanistischen Welt zu öffnen. Dass sie mich „entdeckte“, sie mir Jahre hindurch den Vertrauensvorschuss gab und sie buchstäblich unentwegt an mich glaubte, werde ich nie vergessen. Unsere Zusammenarbeit war für mich „ein wahrer wissenschaftlicher Genuss“ mit einer riesigen Dosis an Menschlichkeit im eigentlichen Sinne und Verständnis dieses Wortes, die heutzutage Gold wert ist.

Mein herzlicher Dank gilt dem Ehepaar Frau Dr. Ewa Makarczyk-Schuster und Herrn Dr. Karlheinz Schuster von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, das ich dort während meines Aufenthaltes 2019/2020 kennenlernen durfte. Frau Dr. Ewa Makarczyk-Schuster, bei der ich sehr viel erlernte und die mir ständig beistand, danke ich dafür, dass sie mir unschätzbaren „Raum“ für mein sprachwissenschaftliches Unterfangen schuf, von dem wirklich jede*r Doktorand*in träumen könnte. Bei Herrn Dr. Karlheinz Schuster bedanke ich mich für seine wertvollen Hinweise, die entscheidend dazu beitrugen, dass meine Dissertation sprachlich glatter wurde.

An dieser Stelle möchte ich meinen Dank der wichtigsten Person meines Lebens – meiner weltbesten Mutter Urszula – von ganzem Herzen äußern, dank der ich hier bin, wo ich bin und die mich stets in der Überzeugung bestärkte, dass mein Tun einen Sinn hat. Sie „bestand“ mit mir jede Prüfung und hörte sich alle meine Bedenken an. Ich bedanke mich bei ihr vor allem für die Entscheidungsfreiheit, die sie mir gab. Ich danke nicht nur dafür, dass ich derjenige sein kann, der ich sein möchte, sondern auch dafür, dass ich derjenige sein kann, der ich tatsächlich bin.

Des Weiteren danke ich meiner Oma Celina, die mir immer die Daumen drückte und stolz auf mich war, meinen Tanten – Dorota und Ewa – für die Unterstützung in meinem gesamten Ausbildungsprozess sowie meiner ganzen Restfamilie und allen Freunden, ohne die ich mir das Leben nicht vorstellen kann.

Dr. Maciej Choromański

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Einleitendes

„Die Sprachwissenschaft ist als eigenständige wissenschaftliche Disziplin eine relativ junge Wissenschaft, denn erst seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts kann man von Sprachwissenschaft […] sprechen. Die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Sprache und Sprachen ist dagegen wesentlich älter, denn schon seit Jahrtausenden fasziniert die Wissenschaftler das Phänomen ‚Sprache‘. Der Linguist steht nicht völlig paralysiert vor dem Phänomen Sprache und vor ihren Veränderungen, sondern nimmt sich ihrer an und versucht das Wesen der Sprache zu ergründen. Dank der sprachwissenschaftlichen Forschung wissen wir zwar sehr viel über die menschliche Sprache, aber immer noch nicht alles. Sogar bereits bestehende Sprachtheorien bedürfen einer ständigen Verifikation durch empirische Forschungen, um als Erkenntnisse anerkannt zu werden. Aus dem Grunde ist die Aufgabe der Linguisten immer wieder aufs Neue zu zeigen, wie faszinierend, komplex und vor allem unentbehrlich unsere Sprache ist.“

Dargiewicz 2016c: 10

Obschon im Folgenden eine konkrete Sprache – das Deutsche – einer Erforschung unterzogen wird, ist verallgemeinernd feststellbar, dass die Sprache als Kommunikationsmittel an sich ein lebendiges Gebilde ist, das sich verändert und an die bestehende Wirklichkeit anpasst, wodurch sie von Anbeginn an zu einem inspirierenden Untersuchungsfeld wurde. Die zeitgenössische Welt fordert nicht nur dazu auf, etwas aus dem Nichts zu erschaffen, sondern auch dazu, aus dem Alten das Neue zu generieren. Die Widerspiegelung dessen sollte man zweifelsohne in der Sprache suchen.

Einen Sprachbereich, in den beständig neue Elemente infiltrieren und in dem alte in anderer Weise benutzt werden, macht u.a. die sowohl für Linguisten als auch für andere Sprachnutzer die Aufmerksamkeit fesselnde Wortbildung aus. Die Wortbildungsspirale wird mittels neu gebildeter Wörter und der Transformationen des in der Sprache bereits tief verwurzelten Wortmaterials aktuell ohne Unterlass aufgezogen. Die Wortbildung nimmt eine wichtige Stellung insbesondere in Fachsprachen ein, in denen Benennungslücken schnell vervollständigt werden sollen bzw. – a fortiori – müssen. Eine der sich derzeit mit großer Geschwindigkeit entfaltenden Fachsprachen ist die Medizinsprache, deren Wortschatz permanent angereichert, erweitert, modifiziert, erneuert und neu kreiert wird.

Als bekannt darf man voraussetzen, dass die deutsche Sprache „im Vergleich zu romanischen Sprachen und zum Englischen eine besondere Neigung und Fähigkeit […], Komposita zu bilden“ (Malmqvist 2006: 219) besitzt. Der ←11 | 12→Wortbildungsprozess der Komposition ist auch in der medizinischen Fachsprache omnipräsent, dank dessen durch seine Komplexität, seine explizite Möglichkeitsverzweigung und Aufgeschlossenheit die große Furore machenden und eine Zuwendung verdienenden speziellen Wortprodukte – Mehrfachkomposita – gebildet werden. Da im Deutschen die Substantive an erster Stelle unter den Wortklassen rangieren, wird solchen mehrfach – zumindest aus drei Gliedern – zusammengesetzten Komposita Aufmerksamkeit geschenkt, derer Grundwort eben ein Substantiv, unabhängig von seiner Art, ist.

Die Dissertation besteht aus dem theoretischen (Kapitel 1–4) sowie dem empirischen Teil (Kapitel 5), dem Fazit, dem Literaturverzeichnis, den Korpusquellen, den Onlinezugriffen und aus dem Abbildungs- und Tabellenverzeichnis. Kapitel 1 bezieht sich auf die Wortbildung des Deutschen, Kapitel 2 annonciert die Schlüsselinformationen bezüglich der Komposition als Wortbildungsart, Kapitel 3 betrifft das Fachsprachenphänomen und Kapitel 4 handelt von der Medizinsprache. Im letzten Kapitel wird der Fokus insbesondere auf die Auswertung der medizinischen substantivischen Mehrfachkomposita gerichtet.

Das Ziel der vorliegenden Dissertation ist es, die Rolle der Wortbildung in der heutigen deutschen medizinischen Fachsprache zu beleuchten und letztlich das Phänomen „substantivische Mehrfachkomposita“ unter Berücksichtigung ihrer Funktionen darzustellen.

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1 Zur Wortbildung des Deutschen

In allen Sprachen ist zu jeder Zeit die Entstehung von Wörtern zu beobachten (vgl. Braun 1979: 96). Weil die gegenwärtige Sprache zu einem abundanten Wandel in unterschiedlichen Bereichen unaufhörlich und äußerst intensiv tendiert, ist es durchaus beachtenswert, sich mit der Frage nach den im Deutschen immer öfter auftretenden Neuwörtern zu befassen.

Die sprachliche Bewältigung der sich konstant verändernden Umwelt des Menschen verlangt einen unentwegten Ausbau des Wortschatzes, da neue Gegenstände und Erscheinungen des täglichen Lebens benannt werden und neue Gedanken ihre sprachliche Fassung erhalten müssen (vgl. Fleischer 1971: 9). Der Wortschatz wird als unstabiles und offenes System bezeichnet (vgl. Braun 1979: 78). Das offene Gefüge der Sprache besteht vor allem darin, dass sich der Sprachschatz des Deutschen andauernd vermehrt hat, sich auch gegenwärtig vermehrt und wahrscheinlich auch weiterhin vermehren wird.

Ein von Linguisten recht häufig untersuchtes Verfahren, infolge dessen der deutsche Wortbestand erweitert wird, heißt „Wortbildung“, bei der, wie Donalies (vgl. 2007: 3) feststellt, neue Wörter gebildet werden. Ob es erforderlich ist, diese Wörter zu gewinnen, und die Wortbildung so eine wichtige Rolle spielt, beschreibt Erben (1993: 19) wie folgt:

„Offensichtlich ja. Auch und gerade in einer Sprachgemeinschaft, die Träger einer entwickelten Sprache ist, besteht ein ungeheurer Bedarf an Neuwörtern, da die geistig-sprachliche Auseinandersetzung mit der vielseitigen und veränderlichen Wirklichkeit weitergeht, und nach wie vor die kommunikative Notwendigkeit besteht, alles, was man kennen lernt oder lehrt, auch nennen zu müssen – nicht nur das, was man vorfindet oder im Laufe der Forschung herausfindet, sondern auch das, was man empfindet, erfindet oder entwirft, was man ahnt und was man – auf neuen Tätigkeitsfeldern oder in neuen Organisationsformen – plant.“

Erben 1993: 19

1.1 Explikation des Begriffes „Wortbildung“

„Die lexikalischen Erscheinungen einer Sprache bieten sich dem Betrachter in einer schier unerschöpflichen Fülle und Mannigfaltigkeit dar“ (Wilss 2001: 172). Primär war die ältere wissenschaftliche Beschäftigung mit der Wortbildung diachron orientiert, befasste sich also mit der sprachhistorischen Entfaltung des zur Bildung der Komplexwörter benötigten Formeninventars (vgl. Peschel 2002: 1). In den letzten Jahrzehnten hat sich hingegen das Forschungsinteresse ←13 | 14→weithin auf synchrone Aspekte verlagert (vgl. ebd.). An dieser Stelle ist es von Bedeutung zu erklären, was sich hinter dem Begriff „Synchronie“ verbirgt. Glinz (1969: 78) zufolge bedeutet „Synchronie“ die „wissenschaftliche Betrachtung eines gegebenen Sprachzustandes“. „Wissenschaftlich“ besagt dabei: „den gegebenen Sprachzustand als System oder besser als Komplex ineinander verzahnter Teilsysteme [zu] begreifen […]“ (ebd.). Konträr dazu steht „Diachronie“. Sie bedeutet die „wissenschaftliche Betrachtung der Entwicklung ganzer Sprachen oder einzelner in ihnen zureichend isolierbarer Teilsysteme und Einzelzüge“ (ebd.).

Ehe auf den Terminus der Wortbildung eingegangen wird, ist es erforderlich, die Wortbildungslehre, die die Aufgabe hat, „die verschiedenen Bahnen zu verfolgen, in denen sich die Ausbildung unseres Wortschatzes vollzieht“ (Henzen 1965: 1), näher zu bestimmen:

„Wortbildungslehre ist derjenige Teil der Grammatik, der die Wortbildung, die Bildung neuer Wörter unter wissenschaftlichen oder praktischen Gesichtspunkten darstellt und dadurch sowohl angemessene Urteile über Wortbildungsprozesse und ihre Bedingungen ermöglicht, als auch über Wortbildungsergebnisse, die Struktur und Funktion vorhandener und möglicher Wörter.“

Erben 2006: 18

Die sprachwissenschaftliche Position der Wortbildungslehre ist jedoch umstritten, denn die Linguisten können sich nicht darüber einigen, ob die Wortbildung eine Domäne der Grammatik, der Syntax, der Lexikologie, der Semantik oder der Morphologie darstellt (vgl. Wowro 2010b: 575). Es ist keine neue Erkenntnis, dass die Grenzen zwischen Wortbildung und Syntax in der deutschen Sprache alles andere als leicht zu ziehen sind (vgl. Hentschel 2017: 63). Eine der Fragen der Wortbildungslehre ist in der modernen Sprachwissenschaft die Frage nach dem Verhältnis zwischen Wortbildung und Syntax (vgl. Jeziorski 1984: 27), daher wird die Wortbildung auch als „Wortsyntax“ (vgl. Römer/Matzke 2005: 5) bezeichnet. Kaum ein Teilgebiet in der germanistischen Linguistik „war und ist bei wissenschaftlichen Autoren so beliebt wie die Wortbildung“ (Munske 2002: 162). Sie ist seit den 60er Jahren in den Brennpunkt linguistischer Diskussion gerückt und zum Zankapfel zwischen den unterschiedlichen sprachwissenschaftlichen Richtungen geworden (vgl. Luukkainen 1984: 476). Wennzwar in der linguistischen Literatur viele Definitionsangaben der Wortbildung zu finden sind, die ihren Kern vergleichbar wiedergeben, wird bei Definitionen ein Augenmerk auf divergente Besonderheiten dieses Terminus gerichtet, was sich anhand des folgenden Überblicks illustrieren lässt.←14 | 15→

Naumann (2000: 1) definiert die Wortbildung wie folgt:

„Wortbildung ist die regelhafte Synthese verschiedener Ausdrucksmittel, in den allermeisten Fällen Kombination aus einfachen Wörtern […] bzw. aus einfachen Wörtern und Wortbildungsmorphemen […]. Durch Wortbildung entstehen neue Wörter, bzw. sind neue Wörter entstanden, die wie alle Einzelwörter Wortbedeutungen haben, die in Satz- und Äußerungsbedeutungen eingehen. Wortbildung umspannt also alle Fragestellungen der Semantik, Fragestellungen, die sich unter synchronisch-systematischen und unter diachronisch-historischen Gesichtspunkten mit den Beziehungen zwischen differenzierten Ausdrucksmitteln und deren Strukturbedeutung und Gebrauchsbedeutung befassen.“

Naumann 2000: 1

An anderer Stelle wird eine Begriffsbestimmung der Wortbildung von Pavlov (2009: 9) angegeben, wobei zwei divergierende Bedeutungen unterstrichen wurden:

„Der Teil ‚-bildungʻ wird bald als Bezeichnung des Vorgangs (bzw. des Aktes) der Schaffung, des Erzeugens eines – im Moment dieses Aktes – neuen Wortes verwendet, bald bezeichnet man damit das Produkt des betreffenden Vorgangs, also das bereits (neu) gebildete Wort (und das Kompositum ‚Wortbildungʻ wird in der zweiten Bedeutung auch im Plural gebraucht: ‚Wortbildungenʻ).“

Pavlov 2009: 9

Nach den oben zitierten Definitionen ist die Wortbildung vornehmlich ein Vorgang zur Gewinnung neuer Ausdrucksmittel. Die Diskussion um die Stellung der Wortbildung innerhalb der übrigen sprachwissenschaftlichen Disziplinen ist recht lebhaft (vgl. Fleischer 1971: 24). Zu welchen Disziplinen die Wortbildung in enger Beziehung steht, erörtert Cieszkowski (1994: 15) folgendermaßen:

Details

Seiten
236
Jahr
2022
ISBN (PDF)
9783631883471
ISBN (ePUB)
9783631883488
ISBN (MOBI)
9783631883495
ISBN (Hardcover)
9783631865385
DOI
10.3726/b19910
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2022 (August)
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2022. 236 S.

Biographische Angaben

Maciej Choromański (Autor:in)

Maciej Choromański studierte Philologie (Lehrerausbildung im Bereich Deutsche Sprache) an der Ermland-Masuren Universität Olsztyn (Polen) und promovierte im Bereich Sprachwissenschaft an derselben Universität. Seine wissenschaftlichen Interessen oszillieren zwischen Morphologie, Wortbildung, Entlehnungen und Fachsprachen.

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