Zur Edierbarkeit großer Formen.
Über (un)mögliche Editionsprojekte
15 Seiten
Open Access
Journal:
Zeitschrift für Germanistik
Band 30
Ausgabe 3
Erscheinungsjahr 2020
pp. 624 - 638
Zusammenfassung
Große Formen und übergroße Literatur sind nicht nur an Schriftlichkeit und symbolischen Zeichengebrauch gekoppelt, sie bedürfen auch stärker als kurze eines personellen und institutionellen Umfelds (Literaturbetrieb, Buchwesen, Buchmarkt), um erstellt, publiziert und rezipiert werden zu können. Ihre Textüberlieferung ist ohne editorische Transmission undenkbar. Doch gibt es auch eine Unedierbarkeit großer Formen, und tendieren diese zu unabschließbaren oder unmöglichen Editionsunternehmungen?
Details
- Seiten
- 15
- DOI
- 10.3726/92167_624
- Open Access
- CC-BY
- Schlagworte
- Edierbarkeit Edition Große Formen Lesbarkeit Nutzbarkeit