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Professionalisierung islamischer Gefängnisseelsorge im niedersächsischen Justizvollzug

by Bülent Uçar (Volume editor) Christina Kayales (Volume editor) Esnaf Begić (Volume editor)
©2022 Edited Collection 214 Pages

Summary

Dieser Sammelband beschäftigt sich mit der Seelsorge, die als akademische Disziplin innerhalb der Islamischen Theologie in der universitären Landschaft in Deutschland immer mehr in den Blick der akademischen, religionspraktischen und gesellschaftlichen Debatten gerät. Er ist das Ergebnis eines bundesweit einzigartigen und bisher einmaligen Projekts, welches am Institut für Islamische Theologie an der Universität Osnabrück in Kooperation mit dem Niedersächsischen Ministerium für Justiz von Anfang 2019 bis Mitte 2020 durchgeführt wurde. Dieses Projekt mit dem Titel «Professionalisierung muslimischer Seelsorge im Niedersächsischen Justizvollzug» setzte sich zum Ziel, eine religiös begründete seelsorgliche Betreuung muslimischer Gefangener zu etablieren, die sich zum Zwecke ihrer Gleichstellung an geltenden Standards der christlichen Gefangenenseelsorge orientiert. Die in diesem Sammelband enthaltenen Beiträge stellen die dokumentierten Ergebnisse der Forschung zu den zielorientierten Themen dieses Projektes dar.

Table Of Contents

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort (Esnaf Begić / Christina Kayales / Bülent Uçar)
  • Einleitung (Christina Kayales / Bülent Uçar)
  • Erwartungen an muslimische GefängnisseelsorgerInnen. Eine empirische Studie am Beispiel des Männervollzugs (Cengiz Ayar)
  • Professionelle Standards der muslimischen Seelsorge (Enes Erdoğan)
  • Die Bedeutung und der Umgang von Scham und Schuld bei inhaftierten muslimischen Frauen im Rahmen der Gefängnisseelsorge. Eine wissenschaftliche Arbeit im Rahmen des Pilotprojekts Professionalisierung muslimischer Gefängnisseelsorge im niedersächsischen Justizvollzug (Sümeyra Yavaş)
  • Die Positionierung muslimischer Seelsorge in Betreuungsprozessen im Zusammenhang mit unterschiedlichen Diensten von Justizvollzugsanstalten (Taha Tarık Yavuz)
  • Reihenübersicht

Esnaf Begić / Christina Kayales / Bülent Uçar

Vorwort

Dieser Sammelband beschäftigt sich mit der Seelsorge, einem Themenfeld, welches im Bereich der Islamischen Theologie als einer akademischen Disziplin, die in der universitären Landschaft in Deutschland selbst immer noch recht jung ist, langsam und immer mehr in den Blick der akademischen, religionspraktischen und gesellschaftlichen Debatten gerät. Erscheint die Seelsorge im Christentum als religiös motiviertes Handeln zugunsten der Menschen in Not und existentiellen Lebenssituationen sowie in einer christlich geprägten Gesellschaft als eine den Menschen zugewandte Dienstleistung, so ist dies im Kontext der islamischen Religion überhaupt und der muslimischen Präsenz in Deutschland mitnichten der Fall. Zwar ist der soziale Gedanke generell und insbesondere in Bezug auf die außerordentlichen Lebenssituationen der Menschen in den grundlegenden Quellen des Islam – dem Koran und der prophetischen Sunna – nachhaltig und facettenreich vertreten, eine wissenschaftlich fundierte, in der Ausbildung strukturierte und in der praktischen Umsetzung organisierte muslimische Seelsorge, die sich an diesem Gedanken orientiert, hat sich in Deutschland bisher jedoch noch nicht etabliert. Es würde zu weit führen, nach den Ursachen hierfür zu forschen, vielmehr ist es erfreulich zu konstatieren, dass in den letzten Jahren immerhin einige positive und zukunftsweisende Entwicklungen eingesetzt haben.

Vor diesem Hintergrund ist auch der vorliegende Sammelband zu betrachten. Als ein konkretes Ergebnis entstammt er einem bundesweit einzigartigen und bisher einmaligen Projekt, welches am Institut für Islamische Theologie an der Universität Osnabrück in Kooperation mit dem Niedersächsischen Ministerium für Justiz von Anfang 2019 bis Mitte 2020 durchgeführt wurde. Dieses Projekt mit dem Titel Professionalisierung muslimischer Seelsorge im Niedersächsischen Justizvollzug setzte sich zum Ziel, eine religiös begründete seelsorgliche Betreuung muslimischer Gefangener anzubieten, die sich zum Zwecke ihrer Gleichstellung an geltenden Standards der christlichen Gefangenenseelsorge orientiert.

Hierzu wurde das Projekt zweigleisig sowohl mit praktischem und wissenschaftlichem Bezug strukturiert: Einerseits sollten die Projektmitwirkenden – eine weibliche und drei männliche – zwei Ausbildungskurse in der Seelsorge absolvieren: zunächst einen Einstiegskurs, im Anschluss einen spezifizierten Kurs für den Kontext der Gefängnisseelsorge. Hierbei fungierten drei christliche ←7 | 8→sowie zwei muslimische Theologen und Seelsorger als Ausbilder. Mit den in den Kursen erworbenen Kompetenzen wurden die Teilnehmer:innen des Projekts anschließend in vier verschiedenen Justizvollzugsanstalten in Niedersachsen als muslimische Gefängnisseelsorgerin und -seelsorger eingesetzt. Darüber hinaus wurde für die gesamte Dauer des Projekts eine supervisorische Begleitung gewährleistet, in welcher die seelsorgliche Arbeit in den Justizvollzugsanstalten reflektiert wurde.

Neben diesem praktischen seelsorglichen Einsatz arbeiteten die Projektteilnehmenden andererseits an der wissenschaftlichen Erforschung der für den Kontext der muslimischen Gefängnisseelsorge relevanten Themen und Fragestellungen. Die aus diesem Teil des Projekts entstandenen wissenschaftlichen Arbeiten werden nun in diesem Sammelband der interessierten Öffentlichkeit präsentiert. Die Besonderheit dieser Arbeiten spiegelt sich im engen Bezug zur Realität und Praxis der muslimischen Gefängnisseelsorge wider. Insbesondere ist hier in den Vordergrund zu stellen, dass sich diese Arbeiten nicht bloß theoretisch mit der Gefängnisseelsorge auseinandersetzten, sondern vielmehr bereits in ihrer Grundlegung einen starken empirischen Bezug zu den im Kontext der muslimischen Gefängnisseelsorge relevanten Themen und Fragestellungen einnahmen. Dadurch erhoffte man sich in der Projektleitung und der wissenschaftlichen Betreuung dieser Arbeiten während des ganzen Prozesses ihrer Entstehung einen – wenn auch kleinen – Beitrag zur Erhebung von Informationen und dem Finden von Lösungsansätzen zu den Bedarfen, Herausforderungen, Fragestellungen und Problemen der muslimischen Gefängnisseelsorge.

Sowohl politisch als auch gesamtgesellschaftlich zog das Projekt hohe Aufmerksamkeit auf sich. Dies zeigte sich daran, dass das Interesse an den Ergebnissen der in seinem Rahmen entstandenen Forschungsarbeiten vielfach und vielseitig geäußert wurde. Diesem Interesse wird mit dem nun vorliegenden Sammelband entsprochen. Zweifelsohne wurden hierbei nur einige wenige Aspekte des Themas behandelt, und so ist für die Zukunft der muslimischen Gefängnisseelsorge, ihre flächendeckende Einführung und kompetente professionelle Umsetzung zu hoffen, dass dies nur ein erster innovativer Schritt war, welchem weitere folgen werden. Die relevanten Akteure in der Politik, der Wissenschaft und den muslimischen Organisationen sind aufgerufen, tatkräftig daran zu arbeiten.

Osnabrück im April 2022

Dr. Esnaf Begić, Dr. Christina Kayales & Prof. Dr. Bülent Uçar

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Christina Kayales / Bülent Uçar

Einleitung

Prolog zur Professionalisierung muslimischer Gefängnisseelsorge im niedersächsischen Justizvollzug

Zum jetzigen Zeitpunkt ist eine muslimische Gefängnisseelsorge noch nicht allumfassend etabliert. Dies steht in einem Ungleichgewicht zu den christlichen Seelsorgeangeboten. Seit 2016 beschäftigt sich deswegen die Deutsche Islam Konferenz (DIK) intensiv mit dieser Problematik, um Inhalte und Konzepte für eine solche Seelsorge auszuarbeiten.

Das Justizministerium Niedersachsen folgte den Anregungen der DIK von 2017 zur Etablierung einer muslimischen Gefängnisseelsorge in Form einer Unterstützung eines Forschungsprojektes zur Professionalisierung muslimischer Gefängnisseelsorge.1 Das Projekt war auf 15 Monate angelegt und lief vom 1. Oktober 2019 bis 31. Dezember 2020. Im Sinne einer ‚Forschungswerkstatt‘ wurden exemplarisch Erwartungen, Themen, berufliche Standards und Kooperationsformen muslimischer Seelsorge im Arbeitsfeld Justizvollzug bearbeitet. Auftragnehmerin des Forschungsprojekts war die Universität Osnabrück, insbesondere das Institut für Islamische Theologie (IIT). Die Leitung, Planung und Durchführung des Forschungs- und Entwicklungsauftrags lag beim IIT. Das Projekt wurde fachlich von einem Lenkungsausschuss begleitet und beraten. Zu diesem gehörten:

  • für die Universität OS: Prof. Bülent Uçar und Dr. Esnaf Begić;
  • die wissenschaftlichen MitarbeiterInnen des Projekts,
  • je ein Vertreter des Niedersächsischen Justizministeriums,
  • je ein Vertreter des Verbände Schura Niedersachsen und Muslime in Niedersachsen (MIN).←9 | 10→

Zur Durchführung des Projektes wurden beim IIT vier wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Umfang von je einer 0,5-Stelle nach einem vorher abgestimmten Bewerbungsprofil unter Einbeziehung der muslimischen Landesverbände Schura und MIN eingestellt. Vor der Aufnahme der Tätigkeit in den Justizvollzugseinrichtungen erfolgte eine Sicherheitsüberprüfung nach den geltenden Standards durch die jeweilige Justizvollzugseinrichtung, in der die Seelsorgerin/der Seelsorger schwerpunktmäßig tätig waren. Ergänzend wurde auf Honorarbasis eine evangelische christliche Theologin mit Befähigung zur Seelsorgeausbildung und Supervision sowie Erfahrung im Bereich der kultursensiblen Seelsorge eingebunden.

Das Forschungsprojekt war zweistufig strukturiert und bestand aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Im theoretischen Teil wurden für den Kontext der muslimischen Gefängnisseelsorge relevante Fragestellungen untersucht. Sie bilden die empirische Basis für diese und weitere Forschungsarbeiten, insbesondere für die Entwicklung von Konzepten und fachlichen Standards für muslimische Gefängnisseelsorge. Parallel erhielten vier wissenschaftliche MitarbeiterInnen die Möglichkeit zur Teilnahme an verschiedenen pastoralpsychologisch ausgerichteten Seelsorgeausbildungsmodulen. Während der Gesamtdauer des Projekts gab es alle 4–6 Wochen zur Vertiefung und Reflexion eine Gruppensupervision. Der praktische Teil bezog sich auf die konkrete Durchführung von muslimischer Gefängnisseelsorge. Diese sollte und konnte den GefängnisinsassInnen zugutekommen. Dafür waren die wissenschaftlichen MitarbeiterInnen über den gesamten Zeitraum ihrer Beschäftigung im Umfang von mindestens 10 Wochenstunden in den ihnen zugewiesenen Justizvollzugseinrichtungen als muslimische SeelsorgerInnen tätig.

Die Relevanz des Projektes ergibt sich daraus, dass es ein Grundrecht darstellt, die religiöse Seelsorge in öffentlichen Institutionen zu praktizieren und zu nutzen, dies jedoch für muslimische Gläubige noch nicht in ausreichendem Maße möglich ist. Durch den hohen Anteil an Einwohnerinnen und Einwohnern in Deutschland mit einem muslimischen Glauben wird die Dringlichkeit der Etablierung einer muslimischen Seelsorge nochmals deutlich. So betrug der Anteil muslimischer Religionsangehöriger mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung Deutschlands im Jahr 2019 6,6 %. Die Zahl muslimischer Religionsangehöriger ohne Migrationshintergrund kann aufgrund ihrer geringen Anzahl nicht festgestellt werden. Die Bedeutung der Etablierung einer muslimischen Seelsorge ergibt sich zudem aus der ausgeprägten Gläubigkeit unter muslimischen Religionsangehörigen mit Migrationshintergrund, sodass sich mehr als 80 % unter ihnen als „stark gläubig“ oder „eher gläubig“ einschätzen. So ist die ←10 | 11→praktische Ausübung der Religion neben dem subjektiven Empfinden ein fester Bestandteil im Leben vieler muslimischer Religionsangehöriger.2

1 Aktuelle Statistiken zu muslimischem Leben in Deutschland

Bevor auf die muslimische Seelsorge en détail eingegangen wird, muss zunächst die Ausgangslage zu muslimischem Leben in Deutschland nachgezeichnet werden, um daraus objektivierbare Rückschlüsse für den möglichen Bedarf an Seelsorge ableiten zu können. Das Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge führte im Auftrag der Deutschen Islam Konferenz eine Befragung zur Berechnung der Zahl der muslimischen Religionsangehörigen, ihrer Religiosität und religiösen Alltagspraxen sowie ihrem Vergleich mit anderen Religionsgemeinschaften in Deutschland von Mitte 2019 bis Anfang 2020 durch. Über 20 muslimisch geprägte Länder wurden hierbei berücksichtigt, und rund 5000 Befragte mit und ohne Migrationshintergrund nahmen teil.

Einer Hochrechnung der Studie sowie dem deutschen Mikrozensus von 2019 folgend liegt der prozentuale Anteil der muslimischen Religionsangehörigen mit Migrationshintergrund bei etwa sechs bis sieben Prozent. Ähnliche Angaben konnten für jene ohne Migrationshintergrund aufgrund ihrer geringen Anzahl nicht getätigt werden. Diese Zahlen von 2019 zeigen einen Anstieg von einem Prozent seit 2015. Neben dem rein quantitativen Zuwachs wurde auch ein Anstieg der herkunftsbezogenen Vielfalt deutlich. Die meisten muslimischen Religionsangehörigen stammen mit 45 % aus der Türkei, während sich die übrigen 55 % auf weitere Herkunftsgebiete wie Südosteuropa (19,2 %), Nordafrika (7,6 %), den Nahen Osten (19,2 %) und den Mittleren Osten inklusive dem Iran (8,8 %) auffächern. Vor allem stieg der Anteil der muslimischen Religionsangehörigen aus Südosteuropa und dem Nahen Osten seit 2008 an. Die Studie konnte feststellen, dass eine Mehrheit von 74 % der sunnitischen Glaubensrichtung angehört, welche auch global mehrheitlich gelebt wird. Als alevitisch wurden etwa 8 % und als schiitisch etwa 4 % der muslimischen Gläubigen in Deutschland erfasst. Knapp über 10 % der Befragten gaben keine Glaubensrichtung an.

Die muslimischen Religionsangehörigen weisen ein niedriges Durchschnittsalter auf. Rund 21 % sind unter 15 Jahre alt, und etwa 22 % sind 15- bis 24-Jährige. Über 64-Jährige bilden lediglich einen Anteil von 5 %. Alle ←11 | 12→Altersgruppen betreffend haben 47 % eine deutsche Staatsangehörigkeit, wobei es fast 70 % bei den Minderjährigen sind. In Anbetracht verschiedener Herkunftsregionen unterscheiden sich die Anteile der eigenen Zuwanderung. Während es bei Menschen aus dem Nahen Osten 95 % sind, liegt der Prozentsatz bei einem türkischen Migrationshintergrund bei knapp über der Hälfte (54 %). Im Falle des Mittleren Ostens sind die Zahlen ähnlich hoch (ca. 88 %) wie beim Nahen Osten, während die direkte eigene Zuwanderung aus Nordafrika bzw. aus Südosteuropa bei rund 78 % liegt. Insgesamt haben knapp 70 % der muslimischen Religionsangehörigen eine eigene Zuwanderungsgeschichte. Diese Zahlen verdeutlichen historisch-zeitliche Zuwanderungen. So leben muslimische Gläubige mit türkischem Migrationshintergrund durchschnittlich seit etwas über 30 Jahren in Deutschland, im Hinblick auf den Nahen Osten seit etwa sechs Jahren. Im Vergleich zu anderen Haushalten weisen muslimisch geprägte Haushalte sowohl eine größere Kinderzahl (1,1 Kinder) als auch eine (für Deutschland) leicht überdurchschnittliche Haushaltsgröße (3,6 Personen) auf.

Details

Pages
214
Year
2022
ISBN (PDF)
9783631881934
ISBN (ePUB)
9783631882740
ISBN (Hardcover)
9783631882733
DOI
10.3726/b20160
Language
German
Publication date
2022 (September)
Keywords
Gefängnisseelsorge Islamische Seelsorge Seelsorge Islam Integration
Published
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2022. 214 S., 48 s/w Abb., 1 Tab.

Biographical notes

Bülent Uçar (Volume editor) Christina Kayales (Volume editor) Esnaf Begić (Volume editor)

Bülent Ucar ist seit 2012 Direktor des Instituts für Islamische Theologie an der Universität Osnabrück sowie wissenschaftlicher Direktor des Islamkolleg Deutschland seit 2019. Christina Kayales ist ev.-luth. Pastorin und arbeitet als Traumatherapeutin und Lehrsupervisorin in Hamburg am Institut Ponte – Institut für Kultursensibilität in Seelsorge & Beratung. Seit 2012 bietet sie regelmäßig interreligiöse Seelsorgefortbildungen an. Esnaf Begić ist ausgebildeter Imam und islamischer Theologe und als Dozent am Institut für Islamische Theologie an der Universität Osnabrück im Bereich der islamischen praktischen Theologie tätig.

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