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„Arbeit adelt“ – „Arbeit ist Müh’ und Not“. Ein subjektiver Versuch, den didaktischen und curricularen Diskurs um „Arbeitslehre“ und „Polytechnische Bildung“ zu skizzieren

Ein Zwischenruf!

von Jos Schnurer (Autor:in)
12 Seiten
Open Access
Journal: Pädagogische Rundschau Band 76 Ausgabe 6 pp. 657 - 668

Zusammenfassung

In der „globalen Ethik“, der allgemeingültigen, nicht relativierbaren „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ wird mit dem RECHT AUF ARBEIT (Art. 23) postuliert, dass ARBEIT eine selbstverständliche Eigenschaft und Anspruch der Conditio Humana ist. Im Volksmund wird die Ambivalenz des Arbeitsbegriffs und der Schaffenstatsache deutlich. „Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen“, so die Strafe eines Übertritts (1. Mose 3:19); „ora et labora“, als „vita religiosa“ des abendländischen Mönchtums, verdeutlichen den Zusammenhang von Dasein und gottgewolltem Leben;. und die Aufforderung „raboti, raboti“ drückt den kapitalistischen, materialistischen Zwang aus, denn „Müßiggang ist aller Laster Anfang“. In der antiken Denkweise, etwa bei

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Seiten
12
DOI
10.3726/PR062022.0062
Open Access
CC-BY

Biographische Angaben

Jos Schnurer (Autor:in)

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Titel: „Arbeit adelt“ – „Arbeit ist Müh’ und Not“. Ein subjektiver Versuch, den didaktischen und curricularen Diskurs um „Arbeitslehre“ und „Polytechnische Bildung“ zu skizzieren
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