Das „vereinigende Wort des Dichters“.
Zur deutsch-deutschen Geschichte der Hölderlin-Gesellschaft
19 Seiten
Open Access
Journal:
Zeitschrift für Germanistik
Band 33
Ausgabe 1
pp. 94 - 112
Zusammenfassung
Die 1943 gegründete und 1946 wiedergegründete Tübinger Hölderlin-Gesellschaft gehört aufgrund ihrer politisch intrikaten Geschichte zu den wichtigsten deutschen literarischen Institutionen des 20. Jahrhunderts. Der Beitrag wirft am Beispiel dieser Gesellschaft einen Blick auf das literarische Vereinswesen und die Fachgeschichte der Germanistik in der Zeit des sog. Kalten Krieges und der ‚Wende‘. Gestützt auf Archivmaterialien geht der Beitrag den Schwierigkeiten des deutsch-deutschen Austauschs unter dem Dach der Hölderlin-Gesellschaft nach und skizziert die organisationsstrukturellen und -praktischen Veränderungen durch die deutsche Vereinigung 1989/90.
Details
- Seiten
- 19
- DOI
- 10.3726/92174_94
- Open Access
- CC-BY
- Schlagworte
- DDR Fachgeschichte Friedrich Hölderlin Literarische Gesellschaft Vereinswesen