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Zivilisationskritik als Export-, Import- und Re-Exportgut. Antiwestliche Ideologien zwischen dem Kaiserreich und dem spätosmanischen und ostasiatischen Raum

von Klaus Weber (Autor:in)
28 Seiten
Open Access
Journal: Zeitschrift für Weltgeschichte Band 23 Ausgabe 1 pp. 109 - 136

Zusammenfassung

Man kann ein kleines Regal füllen mit den Arbeiten, die seit Ende des Zweiten Weltkriegs zur politischen, kulturellen und nicht zuletzt geographischen Verortung Deutschlands zwischen Ost und West erschienen sind. Dabei fällt auf, dass die Verortung in diesen Beiträgen fast ausschließlich in Bezug auf den „Westen“ diskutiert wird, und dass sie sich fast ausschließlich auf die Debatte in der Bundesrepublik bezieht. Der 1990 erfolgte Beitritt des östlicheren Deutschland zur Bundesrepublik hat der Auseinandersetzung mit der Frage freilich nochmals Konjunktur beschert. Aber sowohl für die Bonner Republik als auch für das vereinte Deutschland ging es in diesen Diskussionen immer um den Westbezug – sei es im 1987 von Otmar Franz herausgegebenen Sammelband

Details

Seiten
28
DOI
10.3726/ZWG0120225
Open Access
CC-BY

Biographische Angaben

Klaus Weber (Autor:in)

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Titel: Zivilisationskritik als Export-, Import- und Re-Exportgut. Antiwestliche Ideologien zwischen dem Kaiserreich und dem spätosmanischen und ostasiatischen Raum
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