Beer, Rudolf: Inklusive Kompetenz – Einstellungen von Lehramtsstudentinnen und Lehramtsstudenten zur schulischen Inklusion. Eine empirisch-quantitative Untersuchung, Wien (LIT Verlag), 2021, 359 Seiten zgl. Habilitationsschrift an der Katholischen Universität Eichstätt/Ingolstadt.
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Journal:
Pädagogische Rundschau
Volume 77
Issue 3
pp. 395 - 397
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Summary
Inklusion versteht sich als bedingungsloses Menschenrecht. Eine Schule im inklusiven Setting verfolgt das Ziel, allen Kindern das Recht und den Anspruch der vollen Teilhabe und größtmöglichen Teilgabe am gesellschaftlichen Leben zu sichern. Das gemeinsame Lernen von Kindern ohne und mit besonderen Bedürfnissen in allen Heterogenitätsdimensionen basiert auf einem Prinzip der achtsamen, wertschätzenden Zuwendung. Damit rücken die inklusiven Kompetenzen der in Schulen Tätigen in den Blick. Als inklusive Kernkompetenzen pädagogisch Tätiger gelten neben dem Wissen (Knowledge) und Fertigkeiten (Skills) die Haltungen und Einstellungen (Attitudes) der Akteure. Gerade diese bilden zentrale Gelingensbedingungen für schulische Inklusion.
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- DOI
- 10.3726/PR032023.0032
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