Lade Inhalt...

N

von Jos Schnurer (Autor:in)
3 Seiten
Open Access
Journal: Pädagogische Rundschau Band 77 Ausgabe 4 pp. 533 - 535

In Kürze verfügbar

Zusammenfassung

Im Wörterbuch wird der Begriff als „Weltbürgertum“ erklärt und erläutert, dass es sich um eine philosophisch-politische Weltanschauung handelt, die den ganzen Erdkreis als Heimat betrachtet – im Gegensatz zu nationalistischen, provinzialistischen, ego-, ethnozentristischen, rassistischen und populistischen Einstellungen. Die Auffassung beruht auf der in der allgemeinverbindlichen, nicht relativierbaren Menschenrechtsdeklaration der Vereinten Nationen (1948) postulierten Menschenwürde. Die Weltkommission „Kultur und Entwicklung“ (1995) formuliert den humanen Anspruch, dass die individuellen, lokalen und globalen Lebenswerte – globale Freiheit, Frieden, Humanität, Gerechtigkeit – nur als „globale Ethik“, nämlich der allgemeingültigen, nicht relativierbaren Anerkennung der Menschenrechte zu verwirklichen ist. Es sind die Herausforderungen, das Streben der Menschen als „erdbewusstes“ (Wolfgang Welsch) und „planetarisches“ Bewusstsein (Andeselassie Hamednaka) zu begreifen. Im abendländischen, anthropologischen, philosophischen Diskurs bereits wird der Mensch als „Bürger der Welt“ verstanden

Details

Seiten
3
DOI
10.3726/PR042023.0046
Open Access
CC-BY

Biographische Angaben

Jos Schnurer (Autor:in)

Zurück

Titel: N
book preview page numper 1
book preview page numper 2
4 Seiten