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, hrsg. von Klaus Oschema, Peter Rückert und Anja Thaller. Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer, 2022, 290 S., zahlreiche farbige Ill. und Karten

von Albrecht Classen (Autor:in)
2 Seiten
Open Access
Journal: Mediaevistik Band 35 Ausgabe 1 pp. 548 - 549

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Zusammenfassung

Dass Frauen im Spämittelalter, vor allem adlige Damen, ein erstaunlich hohes Selbstwertgefühl besaßen und darin auch öffentlich anerkannt wurden, hat die Forschung bereits seit einigen Jahren immer intensiver ans Tageslicht fördern können. Wie sich diese hohe Rolle aber konkret ausgedrückt haben mag, ist keineswegs so einfach zu belegen, Wenn wir auch z.B. schon seit langem davon ausgehen, dass ein Großteil der mittelalterlichen Literatur von Mäzeninnen bestimmt wurde, lässt sich dies keineswegs so einfach verifizieren (siehe jetzt den Fall der Elisabeth von Nassau-Saarbrücken, deren Namen mittlerweile von einigen Forschern schlichtweg von den Texten entfernt wird, weil man [irrtümlich] nicht glaubt, dass sie diese wirklich selbst verfasst habe). Andererseits liegen zahllose Kunstwerke (Skulpturen, Glasfenster, illuminierte Hss., Fresken, Objekte, Textilien etc.) vor, die von Frauen entweder selbst geschaffen oder beauftragt wurden (cf. z.B. Therese Martin, ed.,

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2
DOI
10.3726/med.2022.01.144
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Biographische Angaben

Albrecht Classen (Autor:in)

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Titel: , hrsg. von Klaus Oschema, Peter Rückert und Anja Thaller. Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer, 2022, 290 S., zahlreiche farbige Ill. und Karten