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, hrsg. Vienna Doctoral Academy – “Medieval Academy”. agora, 1 [Wien:] Praesens Verlag, 2021, 268 S., 48 farb. Abb.

von Albrecht Classen (Autor:in)
2 Seiten
Open Access
Journal: Mediaevistik Band 35 Ausgabe 1 pp. 364 - 365

In Kürze verfügbar

Zusammenfassung

Die akademische Organisation “Vienna Doctoral Academy – ‘Medieval Academy’” – wunderbar neudeutsch formuliert –, organisierte 2018 in Wien eine Tagung, um den dortigen DoktorandInnen die Möglichkeit zu bieten, aus ihren Forschungsbereichen zu berichten. So sehr auch das Englische in der Bezeichung vorherrscht, der Titel der Tagung war auf das Lateinische ausgerichtet und betont die verschiedenen Motivationsstrukturen hinter allen mittelalterlichen Texten. Wieso dies charakteristisch für das Mittelalter sein soll, wird aber nicht begründet und wäre sowieso abwegig. Trotzdem geht es darum, jedenfalls moderne Erzähltheorien für die Erforschung mittelalterlicher Themen oder Aspekte zu instrumentalisieren, weswegen hier vorneweg Hayden White hervorgehoben wird, nach dem ja alle sogenannten Fakten nur das Resultat von narrativen Strategien seien, womit eine absolute Relativität unser bisheriges ‘Wissen’ ersetzt, während hier, wie es einleitend heißt, das Narrativ als bestimmt von den Prinzipien der “Glaubhaftigkeit, Kürze und Klarheit” (14) bezeichnet wird.

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Seiten
2
DOI
10.3726/med.2022.01.50
Open Access
CC-BY

Biographische Angaben

Albrecht Classen (Autor:in)

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Titel: , hrsg. Vienna Doctoral Academy – “Medieval Academy”. agora, 1 [Wien:] Praesens Verlag, 2021, 268 S., 48 farb. Abb.
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