Virtuelle Welten und die Tradition der Lehrkunst

Der vorliegende Beitrag ist in sieben Abschnitte gegliedert. Nach einer kurzen Übersicht wird anhand verschiedener Miniaturen von Erfahrungen der Virtualität in der digitalen Welt berichtet, die nicht allein auf Bildung, Erziehung oder Schule bezogen sind. In einer Überleitung versuche ich deutlich zu machen, wie die fortschreitende Digitalisierung unseren Alltag und die Schule erreicht, wie sie sozusagen wie ein Sturm auf Land trifft. Im dritten Abschnitt wird ganz neu eingesetzt, indem ich auf die Tradition der Lehrkunst rekurriere, ihre Tradition und ihr Vergessen anspreche und problematisiere. Im vierten Abschnitt gehe ich erneut eklektisch vor, indem ich ganz unterschiedliche Stränge der Auseinandersetzung mit Virtualität aufgreife, wie sie – wie mit einem Kaleidoskop – im Journal für Philosophie – „der blaue reiter“ – vorgetragen werden. Ich handle damit von der Digitalisierung und der mit ihr verbundenen Virtualität, die mir unumkehrbar erscheint, aber gleichzeitig durch die rasante Entwicklung sowohl im technischen Bereich als auch bei der Nutzung einen offenen Horizont darstellt. An die Virtualität schließt sich ein Gedankengang über die bewegten Bilder an. In einer kurzen Conclusio wird ein vorläufiges Fazit formuliert.