Willelmi Aurelianensis Bursarii super Ovidios
Kritische Ausgabe mit Einführung
Zusammenfassung
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Copyright
- Autorenangaben
- Über das Buch
- Zitierfähigkeit des eBooks
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- 1. Die Schule von Orléans als Umfeld des Kommentars
- 1.1 Hilarius von Orléans
- 1.2 Fulco von Orléans
- 1.3 Arnulf von Orléans
- 1.4 Die Klassikerkommentierung im 12. Jahrhundert
- 1.5 Der Autor der Bursarii: Wilhelm von Orléans
- 2. Titel und Ziele der Bursarii
- 2.1 Titel des Kommentars
- 2.2 Der Begriff Bursarius
- 2.3 Ziele der Bursarii
- 3. Inhaltliche Analyse der Bursarii
- 3.1 Gestaltung, Umfang und Schwerpunkte
- 3.2 Inhalt und Tendenzen der einzelnen Kommentarteile
- 3.2.1 Die Vita Ovidii
- 3.2.2 Die Heroides
- 3.2.3 Die Amores
- 3.2.4 Die Ars amatoria
- 3.2.5 Die Remedia amoris
- 3.2.6 Die Fasti und Metamorphoses
- 3.2.7 Die Tristia und Ex Ponto
- 3.3 Die Quellen der Bursarii
- 3.3.1 Zitierte Autoren
- 3.3.2 In den Bursarii rezipierte Ovid-Handschriften
- 4. Die Handschriften der Bursarii
- 4.1 Die Haupthandschriften
- 4.1.1 Carmina amatoria
- 4.1.2 Übrige Teile von Ovids Werken
- 4.1.3 Einzelne Haupthandschriften
- 4.2 Die Bursarii als Kommentar am Rande
- 4.2.1 Handschriften des Glossenbibeltyps
- 4.2.2 Handschriften mit später hinzugefügten Glossen
- 4.3 Exzerpte
- 4.3.1 Einzelne Exzerpthandschriften
- 4.4 Gegenseitige Verhältnisse der Handschriften
- 5. Wirkung der Bursarii
- 5.1 Verbreitung der Bursarii
- 5.1.1 Haupthandschriften
- 5.1.2 Exzerpthandschriften
- 5.1.3 Handschriften des Glossenbibeltyps
- 5.2 Verbreitungswege
- 5.2.1 Das Loire-Tal und die Viktoriner: Krippe der Bursarii
- 5.2.2 Die Bursarii und die Ars dictaminis
- 5.2.3 Amplonius Ratinck de Berka
- 5.3 Nachhall
- 6. Editionsprinzipien
- 7. Quellenverzeichnis
- 7.1 Handschriftenbeschreibungen
- 7.2 Benutzte Ausgaben
- 7.3 Sekundärliteratur
- Übersicht der Abbildungen mit Herkunft und Copyrightvermerk
- Edition Bursarii super Ovidios
- Namenindex
- In dex der von Wilhelm von Orléans zitierten Stellen aus Ovid
- Nicht identifizierte Zitate
- Reihenübersicht
Wilken Engelbrecht
Willelmi Aurelianensis Bursarii super Ovidios
Kritische Ausgabe mit Einführung
PETER LANG
Lausanne • Berlin • Bruxelles • Chennai • New York • Oxford
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über ‹ http://dnb.dnb.de› abrufbar.
Die Ausgabe wurde ermöglicht dank dem Projekt The School Commentary Bursarii super Ovidios and its Place in the Reception of Ovid in Medieval Schools der Grant Agency of the Czech Republic, Nr. P406/21-05523S.
Umschlag: Ausschnitt aus einer Darstellung des Evangelisten Johannes im Evangeliar des Abts Wedricus von Liessies, Diözese Cambrai (bis 1147). Aus einer Publikation der Société Archéologique, Avesnes (Frankreich).
Umschlaggestaltung von H. + C. Waldvogel
ISBN 978-3-0343-4912-3 br. |
ISBN 978-3-0343-5001-3 eBook |
DOI 10.3726/b21968 |
ISBN 978-3-0343-5002-0 EPUB |
ISSN 0170-9089 br. |
ISSN 2235-6428 eBook |
© Palacký University Olomouc, 2024
© Wilken Engelbrecht und Peter Lang, Lausanne, 2024
© für die deutsche Ausgabe:
2024 Peter Lang Group AG, Lausanne
Verlegt durch: Peter Lang Group AG, Lausanne, Schweiz
info@peterlang.com - http://www.peterlang.com/
Alle Rechte vorbehalten.
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Autorenangaben
Wilken Engelbrecht ist ordentlicher Professor für Niederländisch an der Palacký Universität in Olmütz, Tschechien, und der Katholischen Universität in Lublin, Polen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Rezeption klassisch-lateinischer Autor:innen im Mittelalter und die kulturellen Kontakte zwischen den Niederlanden und Mitteleuropa.
Über das Buch
Orléans war im 12. und 13. Jahrhundert das wichtigste Zentrum für das Studium lateinischer Dichter der Antike, der auctores. Zu den produktivsten Kommentatoren zählt Wilhelm von Orléans, der um 1200 den Kommentar Bursarii super Ovidios zu allen bekannten Werken Ovids schrieb. Im Gegensatz zu anderen Kommentaren bieten die Bursarii keinen Kommentar zu allen Versen, erläutert werden vielmehr systematisch Textstücke, die als problematisch empfunden wurden. Dabei integrieren die Bursarii als Catena-Kommentar die besprochenen Textteile in den laufenden Kommentartext. Sechs Handschriften aus dem 13. und frühen 14. Jahrhundert überliefern die Bursarii vollständig, bisweilen zusammen mit anderen Kommentaren oder Einführungen in die Autorenlektüre (accessus), mehr als 20 weitere Handschriften aus dem 13. und 14. Jahrhundert überliefern sie in Teilen. Die Bursarii hatten erheblichen Einfluss auf die Ovid-Kommentierung im europäischen Spätmittelalter, gerade auch auf den sogenannten Vulgat-Kommentar. Die Bursarii werden hier erstmals kritisch ediert.
Zitierfähigkeit des eBooks
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Vorwort
Die vorliegende Ausgabe stellt eine komplett durchgesehene und berichtigte Version der im Jahre 2002 vorgelegten Dissertation dar, die in Juni 2003 in Utrecht verteidigt wurde. Anders als vor zwanzig Jahren standen jetzt von allen Handschriften Scans zur Verfügung, was eine gründliche Berichtigung des Textes ermöglichte und notwendig machte.
Mein besonderer Dank gilt meinem damaligen Opponenten Prof. Dr. Frank T. Coulson, der dieses Projekt begleitet hat, und Prof. Dr. Josep Pujol, der gleichfalls Berater im Projekt war. Ohne die Daten, die damals von Prof. Dr. Bruno Roy zur Verfügung gestellt wurden, wäre es unmöglich gewesen, die Edition fertigzustellen. Auch ihm gebührt Dank.
Der Verlag Peter Lang war bereit, die Ausgabe in seiner Reihe zu übernehmen, und Frau Prof. Carmen Cardelle de Hartmann schlug mir vor, die Ausgabe in dieser Reihe zu veröffentlichen. Meine Kollegin Dr. Sabine Voda Eschgfäller hat die sprachliche Redaktion der Einführung betreut.
Die Arbeit an dieser Ausgabe wurde aus den Mitteln finanziert, die durch die Grant Agency of the Czech Republic im Projekt P406/21-05523S The Medieval School Commentary Bursarii super Ovidios and the Reception of Ovid in Medieval Schools in den Jahren 2021–2023 zur Verfügung gestellt wurden. Diese Finanzierung ermöglichte auch die Ausgabe in der Reihe Lateinische Sprache und Literatur des Mittelalters.
Details
- Seiten
- 570
- Erscheinungsjahr
- 2024
- ISBN (PDF)
- 9783034350013
- ISBN (ePUB)
- 9783034350020
- ISBN (Hardcover)
- 9783034349123
- DOI
- 10.3726/b21968
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2024 (Dezember)
- Schlagworte
- Bursarii super Ovidios Ovid Schulkommentar Orléans Willelmus Aurelianensis 13. Jahrhundert Rezeption
- Erschienen
- Lausanne, Berlin, Bruxelles, Chennai, New York, Oxford. 2024. 550 S., 4 farb. Abb., 7 s/w Abb., 2 s/w Tafeln.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG