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Interkommunale Kooperation im Alpenraum

Die lokalen Dienstleistungen in Graubünden, Südtirol und Tirol

von Greta Klotz (Autor:in)
Dissertation 938 Seiten
Reihe: Minderheiten und Autonomien, Band 35

Zusammenfassung

Im Alpenraum gehören die Gemeinden schon lange zu den zentralen politischen Akteuren. Allerdings sind sie vielerorts für die Fülle ihrer komplexer werdenden Zuständigkeiten personell wie finanziell nicht ausreichend ausgestattet. Der Ausgangspunkt dieses Buches ist, dass Gemeinden zwar eine wesentliche Rolle im Mehrebenensystem zukommt, sie diese aber häufig nicht (mehr) allein bewältigen können und zunehmend auf Zusammenarbeit angewiesen sind. Dieses Buch untersucht die interkommunale Kooperation als mögliche Lösungsstrategie für lokale Herausforderungen. Ziel ist es, aufzuzeigen, in welcher Form und Intensität Gemeinden in Graubünden, Südtirol und Tirol kooperieren und ob diverse Gemeindetypen Kooperation unterschiedlich nutzen und bewerten. Die ausgewählten Fälle betreffen drei Gebiete, die einerseits über ähnliche Bedingungen verfügen, andererseits aber zum Teil unterschiedliche politische Strategien verfolgen, um das lokale Regieren effizienter zu gestalten. Dieses Buch ist eine interdisziplinäre Forschungsarbeit im Bereich der vergleichenden Föderalismus- und Regionalismusforschung.

Inhaltsverzeichnis

  • Abdeckung
  • Titelseite
  • Copyright-Seite
  • Danksagung
  • Inhaltsübersicht
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • Tabellenverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Teil 1: Einführung
  • Kapitel 1: Zielsetzung und Methodik des Forschungsprojekts
  • 1.1. Einleitung
  • 1.2. Ziele und Definition des Forschungsgegenstands
  • 1.3. Forschungskonzept und methodisches Vorgehen
  • 1.3.1 Methodik der Analyse und Aufbau der Forschungsarbeit
  • 1.3.2 Datenerhebung
  • 1.3.2.1 Die rechtsvergleichende Untersuchung (Kapitel 3 und 4)
  • 1.3.2.2 Die empirische Untersuchung (Kapitel 5 und 6)
  • 1.3.2.3 Operationalisierung der empirischen Untersuchung
  • 1.3.3 Nutzung von Kooperation
  • 1.3.4 Bewertung von Kooperation
  • 1.4. Variablen und Erwartungen
  • 1.4.1 Rechtliche Untersuchung
  • 1.4.2 Empirische Untersuchung
  • 1.4.3 Erwartungen und Thesen
  • 1.4.4 Abhängige Variablen und deren Zusammenhang mit den unabhängigen Variablen
  • 1.5. Die Fälle: Drei subnationale und 500 lokale Gebietskörperschaften
  • 1.6. Gemeindestruktur in Graubünden, Südtirol und Tirol
  • 1.6.1 Gemeinden nach Einwohner*innenzahl
  • 1.6.2 Gemeinden nach Erreichbarkeit
  • Kapitel 2: Definition der Grundkonzepte und Forschungsüberblick
  • 2.1. Die Gemeinde als multifunktionaler Akteur im Wandel
  • 2.1.1 Mehr Kompetenzen und neue Herausforderungen für die lokale Regierungsebene
  • 2.1.2 Die lokale Autonomie als grundlegendes Prinzip der Gemeinden
  • 2.1.2.1 Die europäische Charta der kommunalen Selbstverwaltung
  • 2.1.2.2 Eine konzeptuelle Eingrenzung
  • 2.1.2.3 Typologien von Verwaltungssystemen
  • 2.1.3 Die lokale Regierungsebene in der Föderalismusforschung
  • 2.2. Die intergouvernementalen Beziehungen in Mehrebenensystemen
  • 2.2.1 Die Kooperation zwischen und von Regierungen
  • 2.2.2 Das vernetzte Regieren auf mehreren Ebenen
  • 2.3. Die horizontalen Beziehungen zwischen Gemeinden: Interkommunale Kooperation
  • 2.3.1 Die Entstehungsbedingungen und Ziele der interkommunalen Kooperation
  • 2.3.2 Die Kategorien und Formen der interkommunalen Kooperation
  • 2.3.3 Die alternative Strategie: Die Zusammenlegung von Gemeinden
  • 2.4. Die Akteure der Kooperation: Die Rolle des politischen Oberhaupts in der Gemeinde
  • 2.5. Der Beitrag dieser Arbeit zur Forschungsdebatte
  • Teil 2: Recht
  • Kapitel 3: Lokale Autonomie in Graubünden, Südtirol und Tirol
  • 3.1. Der nationale Kontext: Die Mehrebenensysteme Schweiz, Italien, Österreich
  • 3.1.1 Territoriale Gliederung und Mehrebenen-Governance
  • 3.1.2 Schweizerische Eidgenossenschaft: Das Paradebeispiel des Bundesstaats
  • 3.1.3 Republik Italien: Der asymmetrische Regionalstaat
  • 3.1.4 Republik Österreich: Der zentralistische Bundesstaat
  • 3.2. Der subnationale Kontext: Territoriale Gliederung und politisches System in Graubünden, Südtirol und Tirol
  • 3.2.1 Kanton Graubünden
  • 3.2.1.1 Allgemeine Daten
  • 3.2.1.2 Historischer Überblick
  • 3.2.1.3 Subnationaler Verfassungsrahmen
  • 3.2.1.4 Politisches System und Parteien
  • 3.2.1.5 Territoriale Gliederung und historischer Abriss zur Gemeindeautonomie
  • 3.2.2 Autonome Provinz Bozen/Südtirol
  • 3.2.2.1 Allgemeine Daten
  • 3.2.2.2 Historischer Überblick
  • 3.2.2.3 Subnationaler Verfassungsrahmen
  • 3.2.2.4 Politisches System und Parteien
  • 3.2.2.5 Territoriale Gliederung und historischer Abriss zur Gemeindeautonomie
  • 3.2.3 Land Tirol
  • 3.2.3.1 Allgemeine Daten
  • 3.2.3.2 Historischer Überblick
  • 3.2.3.3 Subnationaler Verfassungsrahmen
  • 3.2.3.4 Politisches System und Parteien
  • 3.2.3.5 Territoriale Gliederung und historischer Abriss zur Gemeindeautonomie
  • 3.3. Rechtliche Rahmenbedingungen der Autonomie auf nationaler und subnationaler Ebene
  • 3.3.1 Lokale Autonomie in den verfassungsrechtlichen Grundlagen
  • 3.3.2 Lokale Autonomie in den subnationalen Verfassungen und Statuten
  • 3.3.3 Lokale Autonomie in der nationalen und subnationalen Gesetzgebung
  • 3.3.4 Messung der Variable „Rechtsschutz“
  • 3.3.5 Zusammenfassung: Ausreichend verankerte Autonomie
  • 3.4. Politischer Gestaltungsspielraum der Gemeinden
  • 3.4.1 Definition und Art der lokalen Aufgaben
  • 3.4.2 Lokale Verantwortlichkeitsbereiche und Gestaltungsspielraum
  • 3.4.3 Messung der Variable „politischer Handlungsspielraum“
  • 3.4.4 Zusammenfassung: Umfassender und breiter Gestaltungsraum
  • 3.5. Politische Organisation der Gemeinden
  • 3.5.1 Politische Organe
  • 3.5.2 Lokales Wahlsystem
  • 3.5.3 Aufgaben der politischen Organe
  • 3.5.4 Lokale Verwaltung
  • 3.5.5 Messung der Variable „politische Organisation“
  • 3.5.6 Zusammenfassung: Verpflichtende Vorgaben mit Bündner Sonderstellung
  • 3.6. Finanzielle Autonomie
  • 3.6.1 Finanzielle Ausstattung und Einnahmequellen
  • 3.6.2 Lokale Steuern und Fremdkapital
  • 3.6.3 Messung der Variable „finanzielle Autonomie“
  • 3.6.4 Zusammenfassung: Solide finanzielle Autonomie mit Differenzen
  • 3.7. Intergouvernementale Beziehungen mit der nationalen und subnationalen Regierungsebene
  • 3.7.1 Kooperations- und Konsultationsmechanismen auf nationaler Ebene
  • 3.7.2 Kooperations- und Konsultationsmechanismen auf subnationaler Ebene
  • 3.7.3 Der Südtiroler Gemeindeverband
  • 3.7.4 Der Tiroler Gemeindeverband
  • 3.7.5 Messung der Variable „vertikaler Zugang“
  • 3.7.6 Zusammenfassung: Bedingte Mitsprache durch Verbände
  • 3.8. Kontrolle und Aufsicht durch höhere Regierungsebenen
  • 3.8.1 Kontrolle der Rechtmäßigkeit der Beschlüsse
  • 3.8.2 Finanzielle Kontrolle
  • 3.8.3 Messung der Variable „Verwaltungsaufsicht“
  • 3.8.4 Zusammenfassung: Bedingte Aufsicht auf Rechtmäßigkeit
  • 3.9. Zwischenfazit: Lokale Autonomie in Graubünden, Südtirol und Tirol im Vergleich
  • 3.9.1 Keine Rand- sondern Hauptakteure der Governance
  • 3.9.2 Lokalautonomie in numerischen Werten
  • Kapitel 4: Rechtliche Rahmenbedingungen der interkommunalen Kooperation
  • 4.1. Kooperation und Fusion in den nationalen und subnationalen Verfassungen oder Statuten
  • 4.1.1 Nationale Verfassungen
  • 4.1.2 Subnationale Verfassungen
  • 4.2. Kooperation in der nationalen Gesetzgebung
  • 4.2.1 Schweiz: Kantonale Autonomie zu Kooperation und Fusion
  • 4.2.2 Italien: Normativer Dschungel zur Förderung von Kooperation und Fusion
  • 4.2.3 Österreich: Vorgaben aus dem übergeordneten Recht
  • 4.3. Kooperation und Fusion in der subnationalen Gesetzgebung
  • 4.3.1 Graubünden: Fusionieren vor kooperieren
  • 4.3.1.1 Kooperation und Fusion in der Kantonsgesetzgebung
  • 4.3.1.2 Gebiets- und Gemeindereform 2011
  • 4.3.2 Südtirol: Kooperation zur Effizienz- und Qualitätssteigerung
  • 4.3.2.1 Kooperation in der Regionalgesetzgebung
  • 4.3.2.2 Kooperation in der Landesgesetzgebung
  • 4.3.2.3 Neuordnung der örtlichen Körperschaften 2018
  • 4.3.3 Tirol: Zahlreiche Formen und hohe Nutzung der Kooperation
  • 4.3.3.1 Kooperation in der Landesgesetzgebung
  • 4.3.3.2 Projekte zur Förderung der Zukunftsgestaltung der Gemeinden
  • 4.4. Intermediäre Strukturen der interkommunalen Kooperation
  • 4.4.1 Allgemein
  • 4.4.2 Bünder Regionen
  • 4.4.3 Südtiroler Bezirksgemeinschaften
  • 4.4.4 Tiroler Bezirke
  • 4.5. Zwischenfazit: Die interkommunale Kooperation in Graubünden, Südtirol und Tirol im Vergleich
  • 4.5.1 Die funktionalen Dimensionen der Kooperation
  • 4.5.2 Die politische Dimension der Kooperation
  • 4.5.3 Die alten und neuen Dimensionen der Kooperation
  • Teil 3: Empirie
  • Kapitel 5: Nutzung der interkommunalen Kooperation
  • 5.1. Datensatz der empirischen Untersuchung
  • 5.1.1 Variablen der Nutzung und Bewertung der Kooperation
  • 5.1.2 Fragebogen
  • 5.1.3 Fallstudien in Beispielgemeinden
  • 5.1.4 Die befragten Bürgermeister*innen und Gemeindepräsident*innen
  • 5.2. Erfahrung
  • 5.2.1 Erfahrung mit Kooperation
  • 5.2.2 Entwicklung der Kooperation
  • 5.2.3 Partner der Kooperation
  • 5.2.4 Zusammenfassung: Erfahrung mit Kooperation
  • 5.3. Politikfelder
  • 5.3.1 Dienste, die autonom durchgeführt werden
  • 5.3.2 Dienste in Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden
  • 5.3.3 Dienste in Zusammenarbeit mit privaten Anbietern
  • 5.3.4 Keine Aufgaben der Gemeinde und weitere Bereiche der Zusammenarbeit
  • 5.3.5 Zusammenfassung: Politikfelder der Kooperation
  • 5.4. Formen
  • 5.4.1 Spezifische Formen der Kooperation
  • 5.4.2 Zusammenfassung: Formen der Kooperation
  • 5.5. Akteure
  • 5.5.1 Planung und Umsetzung
  • 5.5.2 Verantwortliche für das gute Gelingen der Kooperation
  • 5.5.3 Lokale Repräsentationsfiguren
  • 5.5.4 Zusammenfassung: Akteure der Kooperation
  • 5.6. Intensität
  • 5.6.1 Beschäftigung mit Kooperation
  • 5.6.2 Kontakt mit anderen Personen und Institutionen
  • 5.6.3 Zusammenfassung: Intensität der Kooperation
  • 5.7. Zwischenfazit: Nutzung der Kooperation
  • 5.7.1 Hauptergebnisse der Dimensionen
  • 5.7.2 Einfluss der strukturellen Faktoren
  • Kapitel 6: Bewertung der interkommunalen Kooperation
  • 6.1. Gründe
  • 6.1.1 Beweggründe für Kooperation
  • 6.1.2 Geeignete Politikbereiche für Kooperation
  • 6.1.3 Wunsch nach verstärkter Zusammenarbeit
  • 6.1.4 Zusammenfassung: Gründe für Kooperation
  • 6.2. Wichtigkeit
  • 6.2.1 Kooperation als Instrument für eine effiziente Verwaltung
  • 6.2.2 Persönliche Wichtigkeit der Kooperation
  • 6.2.3 Zusammenfassung: Wichtigkeit der Kooperation
  • 6.3. Zufriedenheit
  • 6.3.1 Allgemeine Zufriedenheit mit Kooperation
  • 6.3.2 Erfolgreiche Beispiele der Kooperation
  • 6.3.3 Zusammenfassung: Zufriedenheit mit Kooperation
  • 6.4. Hindernisse
  • 6.4.1 Faktoren, welche Kooperation behindern
  • 6.4.2 Faktoren, welche Kooperation negativ beeinflussen
  • 6.4.3 Zusammenfassung: Hindernisse der Kooperation
  • 6.5. Unterstützung
  • 6.5.1 Faktoren der Unterstützung
  • 6.5.2 Zusammenfassung: Unterstützung der Kooperation
  • 6.6. Kooperation als Lösungsansatz
  • 6.6.1 Lokale Herausforderungen
  • 6.6.2 Leistungsgrenzen der lokalen Verwaltung
  • 6.6.3 Finanzielle Ausstattung
  • 6.6.4 Ansprüche und „Sandwich“-Position
  • 6.6.4.1 Ansprüche vonseiten der Bürger*innen und des subnationalen Gesetzgebers
  • 6.6.4.2 Schwierigkeit des Regierens
  • 6.6.5 Lösungsansätze für lokale Herausforderungen
  • 6.6.5.1 Aufgabenlast der Gemeinden
  • 6.6.5.2 Lösung für lokale Herausforderungen: Kooperation oder Fusion?
  • 6.6.6 Zusammenfassung: Kooperation als Lösungsansatz
  • 6.7. Zwischenfazit: Bewertung der Kooperation
  • 6.7.1 Hauptergebnisse der Dimensionen
  • 6.7.2 Einfluss der strukturellen Faktoren
  • Teil 4: Schluss
  • 7. Gesamtfazit: Welche rechtliche und politische Rolle nimmt die interkommunale Kooperation in Graubünden, Südtirol und Tirol ein?
  • 7.1. Zusammenfassende Thesen der Doktorarbeit
  • 8. Literaturverzeichnis
  • 8.1. Literatur
  • 8.2. Internetquellen

Greta Klotz

Interkommunale Kooperation im Alpenraum

Die lokalen Dienstleistungen in Graubünden, Südtirol und Tirol

Berlin · Bruxelles · Chennai · Lausanne · New York · Oxford

Danksagung

Dieses Buch ist aus meiner Dissertation entstanden. Diese war für mich ein sehr lehrreicher Weg und ich freue mich, das Ergebnis mit der Wissenschaft und Praxis zu teilen. Gerne möchte ich mich an dieser Stelle bei mehreren Personen bedanken, die mich beim Verfassen dieses Forschungsprojekts begleitet und mir mit fachlichem Rat und Unterstützung zur Seite gestanden sind.

Zuerst gebührt mein Dank meinen Doktormüttern, den Professorinnen Eva Maria Belser und Silvia Bolgherini, für ihre stetige Motivation. Ohne sie wäre diese Forschungsarbeit nicht möglich gewesen und ich hoffe sie mit dieser Arbeit stolz zu machen. Mein Dank gilt auch dem Leiter des Eurac Research-Instituts für Vergleichende Föderalismusforschung, an dem ich beruflich tätig bin: Professor Francesco Palermo, der mir seit vielen Jahren ein Mentor ist. Am Institut für Vergleichende Föderalismusforschung konnte ich die vergangenen Jahre zahlreiche Erfahrungen sammeln und Netzwerke aufbauen, die zum Gelingen dieses Buches beigetragen haben.

Weiterer Dank gilt all meinen langjährigen Kolleg*innen vom Eurac Research-Institut für Vergleichende Föderalismusforschung, mit denen ich seit Beginn meiner Dissertation stets Ideen und Zweifel besprechen konnte und die mir wertvolle Tipps gegeben haben. Ein besonderer Dank gilt hierbei Professor Jens Woelk, Ass.-iur. Carolin Zwilling sowie meiner Freundin Dr. Martina Trettel, die mir geholfen haben den Berg der Wissenschaft zu erklimmen. Dank gebührt auch meinem ehemaligen Professor Günther Pallaver, mit dem ich diese wissenschaftliche Reise begonnen habe. Weiteres danken möchte ich außerdem einer Reihe von Kolleg*innen, die mich mit konstruktiven Gesprächen unterstützt oder mich in der empirischen Ausarbeitung beraten haben: Paulina M. Borowska, Kerstin Wonisch, Nicolò Paolo Alessi, Heidi Flarer, Agnieszka Stawinoga, Elena Chiocchetti und Uwe Lennart Fromm.

Bedanken möchte ich mich auch bei meinen Doktorandenkolleg *innen von der Universität Freiburg, die mich in unseren gemeinsamen Doktorandenseminaren und darüber hinaus immer wieder motiviert und inspiriert haben: Simon Mazidi, Liliane Minder und Thea Bächler.

Einen großen Beitrag zum Gelingen dieser Forschungsarbeit hat auch meine Familie geleistet. Ich danke an dieser Stelle meinen Eltern, insbesondere meiner Mutter, die mich bei allen Vorhaben stets unterstützt, meinem Freund Daniel für den Ansporn durchzuhalten, meinen drei Geschwistern für ihre Unterstützung und vor allem meinem Bruder David, der mir stets mit hilfreichen Antworten zur Seite stand.

Ein Dank gebührt auch allen politischen und administrativen Repräsentanten aus Graubünden, Südtirol und Tirol, die mir mit ihrem Fachwissen und Datensätzen bei der empirischen Erhebung weitergeholfen, sich als Interviewpartner*innen zur Verfügung gestellt sowie den Fragebogen ausgefüllt haben. Nur mithilfe ihres Erfahrungsschatzes und ihrer Bewertungen hat diese Forschungsarbeit eine praktische Relevanz und bietet hoffentlich vielen Politiker*innen und Beamt*innen interessante Einblicke in die Durchführung der interkommunalen Kooperation im Alpenraum.

Letztens möchte ich mich bei der Stiftung Südtiroler Sparkasse bedanken, welche dieses Forschungsprojekt finanziell unterstützt hat und dank dieser es verwirklicht werden konnte.

Widmen möchte ich dieses Buch meinen Großeltern und Eltern, die mir Vorbilder sind und denen ich hoffe gerecht zu werden.

Greta Klotz, Mai 2025

Inhaltsübersicht

Teil 1: Einführung

Kapitel 1: Zielsetzung und Methodik des Forschungsprojekts

1.1. Einleitung

1.2. Ziele und Definition des Forschungsgegenstands

1.3. Forschungskonzept und methodisches Vorgehen

1.4. Variablen und Erwartungen

1.5. Die Fälle: Drei subnationale und 500 lokale Gebietskörperschaften

1.6. Gemeindestruktur in Graubünden, Südtirol und Tirol

Kapitel 2: Definition der Grundkonzepte und Forschungsüberblick

2.1. Die Gemeinde als multifunktionaler Akteur im Wandel

2.2. Die intergouvernementalen Beziehungen in Mehrebenensystemen

2.3. Die horizontalen Beziehungen zwischen Gemeinden: Interkommunale Kooperation

2.4. Die Akteure der Kooperation: Die Rolle des politischen Oberhaupts in der Gemeinde

2.5. Der Beitrag dieser Arbeit zur Forschungsdebatte

Teil 2: Recht

Kapitel 3: Lokale Autonomie in Graubünden, Südtirol und Tirol

3.1. Der nationale Kontext: Die Mehrebenensysteme Schweiz, Italien, Österreich

3.2. Der subnationale Kontext: Territoriale Gliederung und politisches System in Graubünden, Südtirol und Tirol

3.3. Rechtliche Rahmenbedingungen der Autonomie auf nationaler und subnationaler Ebene

3.4. Politischer Gestaltungsspielraum der Gemeinden

3.5. Politische Organisation der Gemeinden

3.6. Finanzielle Autonomie

3.7. Intergouvernementale Beziehungen mit der nationalen und subnationalen Regierungsebene

3.8. Kontrolle und Aufsicht durch höhere Regierungsebenen

3.9. Zwischenfazit: Lokale Autonomie in Graubünden, Südtirol und Tirol im Vergleich

Kapitel 4: Rechtliche Rahmenbedingungen der interkommunalen Kooperation

4.1. Kooperation und Fusion in den nationalen und subnationalen Verfassungen oder Statuten

4.2. Kooperation in der nationalen Gesetzgebung

4.3. Kooperation und Fusion in der subnationalen Gesetzgebung

4.4. Intermediäre Strukturen der interkommunalen Kooperation

4.5. Zwischenfazit: Die interkommunale Kooperation in Graubünden, Südtirol und Tirol im Vergleich

Teil 3: Empirie

Kapitel 5: Nutzung der interkommunalen Kooperation

5.1. Datensatz der empirischen Untersuchung

5.2. Erfahrung

5.3. Politikfelder

5.4. Formen

5.5. Akteure

5.6. Intensität

5.7. Zwischenfazit: Nutzung der Kooperation

Kapitel 6: Bewertung der interkommunalen Kooperation

6.1. Gründe

6.2. Wichtigkeit

6.3. Zufriedenheit

6.4. Hindernisse

6.5. Unterstützung

6.6. Kooperation als Lösungsansatz

6.7. Zwischenfazit: Bewertung der Kooperation

Teil 4: Schluss

7. Gesamtfazit: Welche rechtliche und politische Rolle nimmt die interkommunale Kooperation in Graubünden, Südtirol und Tirol ein?

8. Literaturverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Teil 1: Einführung

Kapitel 1: Zielsetzung und Methodik des Forschungsprojekts

1.1. Einleitung

1.2. Ziele und Definition des Forschungsgegenstands

1.3. Forschungskonzept und methodisches Vorgehen

1.3.1 Methodik der Analyse und Aufbau der Forschungsarbeit

1.3.2 Datenerhebung

1.3.2.1 Die rechtsvergleichende Untersuchung (Kapitel 3 und 4)

1.3.2.2 Die empirische Untersuchung (Kapitel 5 und 6)

1.3.2.3 Operationalisierung der empirischen Untersuchung

1.3.3 Nutzung von Kooperation

1.3.4 Bewertung von Kooperation

1.4. Variablen und Erwartungen

1.4.1 Rechtliche Untersuchung

1.4.2 Empirische Untersuchung

1.4.3 Erwartungen und Thesen

1.4.4 Abhängige Variablen und deren Zusammenhang mit den unabhängigen Variablen

1.5. Die Fälle: Drei subnationale und 500 lokale Gebietskörperschaften

1.6. Gemeindestruktur in Graubünden, Südtirol und Tirol

1.6.1 Gemeinden nach Einwohner*innenzahl

1.6.2 Gemeinden nach Erreichbarkeit

Kapitel 2: Definition der Grundkonzepte und Forschungsüberblick

2.1. Die Gemeinde als multifunktionaler Akteur im Wandel

2.1.1 Mehr Kompetenzen und neue Herausforderungen für die lokale Regierungsebene

2.1.2 Die lokale Autonomie als grundlegendes Prinzip der Gemeinden

2.1.2.1 Die europäische Charta der kommunalen Selbstverwaltung

2.1.2.2 Eine konzeptuelle Eingrenzung

2.1.2.3 Typologien von Verwaltungssystemen

2.1.3 Die lokale Regierungsebene in der Föderalismusforschung

2.2. Die intergouvernementalen Beziehungen in Mehrebenensystemen

2.2.1 Die Kooperation zwischen und von Regierungen

2.2.2 Das vernetzte Regieren auf mehreren Ebenen

2.3. Die horizontalen Beziehungen zwischen Gemeinden: Interkommunale Kooperation

2.3.1 Die Entstehungsbedingungen und Ziele der interkommunalen Kooperation

2.3.2 Die Kategorien und Formen der interkommunalen Kooperation

2.3.3 Die alternative Strategie: Die Zusammenlegung von Gemeinden

2.4. Die Akteure der Kooperation: Die Rolle des politischen Oberhaupts in der Gemeinde

2.5. Der Beitrag dieser Arbeit zur Forschungsdebatte

Teil 2: Recht

Kapitel 3: Lokale Autonomie in Graubünden, Südtirol und Tirol

3.1. Der nationale Kontext: Die Mehrebenensysteme Schweiz, Italien, Österreich

3.1.1 Territoriale Gliederung und Mehrebenen-Governance

3.1.2 Schweizerische Eidgenossenschaft: Das Paradebeispiel des Bundesstaats

3.1.3 Republik Italien: Der asymmetrische Regionalstaat

3.1.4 Republik Österreich: Der zentralistische Bundesstaat

3.2. Der subnationale Kontext: Territoriale Gliederung und politisches System in Graubünden, Südtirol und Tirol

3.2.1 Kanton Graubünden

3.2.1.1 Allgemeine Daten

3.2.1.2 Historischer Überblick

3.2.1.3 Subnationaler Verfassungsrahmen

3.2.1.4 Politisches System und Parteien

3.2.1.5 Territoriale Gliederung und historischer Abriss zur Gemeindeautonomie

3.2.2 Autonome Provinz Bozen/Südtirol

3.2.2.1 Allgemeine Daten

3.2.2.2 Historischer Überblick

3.2.2.3 Subnationaler Verfassungsrahmen

3.2.2.4 Politisches System und Parteien

3.2.2.5 Territoriale Gliederung und historischer Abriss zur Gemeindeautonomie

3.2.3 Land Tirol

3.2.3.1 Allgemeine Daten

3.2.3.2 Historischer Überblick

3.2.3.3 Subnationaler Verfassungsrahmen

3.2.3.4 Politisches System und Parteien

3.2.3.5 Territoriale Gliederung und historischer Abriss zur Gemeindeautonomie

3.3. Rechtliche Rahmenbedingungen der Autonomie auf nationaler und subnationaler Ebene

3.3.1 Lokale Autonomie in den verfassungsrechtlichen Grundlagen

3.3.2 Lokale Autonomie in den subnationalen Verfassungen und Statuten

3.3.3 Lokale Autonomie in der nationalen und subnationalen Gesetzgebung

3.3.4 Messung der Variable „Rechtsschutz“

3.3.5 Zusammenfassung: Ausreichend verankerte Autonomie

3.4. Politischer Gestaltungsspielraum der Gemeinden

3.4.1 Definition und Art der lokalen Aufgaben

3.4.2 Lokale Verantwortlichkeitsbereiche und Gestaltungsspielraum

3.4.3 Messung der Variable „politischer Handlungsspielraum“

3.4.4 Zusammenfassung: Umfassender und breiter Gestaltungsraum

3.5. Politische Organisation der Gemeinden

3.5.1 Politische Organe

3.5.2 Lokales Wahlsystem

3.5.3 Aufgaben der politischen Organe

3.5.4 Lokale Verwaltung

3.5.5 Messung der Variable „politische Organisation“

3.5.6 Zusammenfassung: Verpflichtende Vorgaben mit Bündner Sonderstellung

3.6. Finanzielle Autonomie

3.6.1 Finanzielle Ausstattung und Einnahmequellen

3.6.2 Lokale Steuern und Fremdkapital

3.6.3 Messung der Variable „finanzielle Autonomie“

3.6.4 Zusammenfassung: Solide finanzielle Autonomie mit Differenzen

3.7. Intergouvernementale Beziehungen mit der nationalen und subnationalen Regierungsebene

3.7.1 Kooperations- und Konsultationsmechanismen auf nationaler Ebene

3.7.2 Kooperations- und Konsultationsmechanismen auf subnationaler Ebene

3.7.3 Der Südtiroler Gemeindeverband

3.7.4 Der Tiroler Gemeindeverband

3.7.5 Messung der Variable „vertikaler Zugang“

3.7.6 Zusammenfassung: Bedingte Mitsprache durch Verbände

3.8. Kontrolle und Aufsicht durch höhere Regierungsebenen

3.8.1 Kontrolle der Rechtmäßigkeit der Beschlüsse

3.8.2 Finanzielle Kontrolle

3.8.3 Messung der Variable „Verwaltungsaufsicht“

3.8.4 Zusammenfassung: Bedingte Aufsicht auf Rechtmäßigkeit

3.9. Zwischenfazit: Lokale Autonomie in Graubünden, Südtirol und Tirol im Vergleich

3.9.1 Keine Rand- sondern Hauptakteure der Governance

3.9.2 Lokalautonomie in numerischen Werten

Kapitel 4: Rechtliche Rahmenbedingungen der interkommunalen Kooperation

4.1. Kooperation und Fusion in den nationalen und subnationalen Verfassungen oder Statuten

4.1.1 Nationale Verfassungen

4.1.2 Subnationale Verfassungen

4.2. Kooperation in der nationalen Gesetzgebung

4.2.1 Schweiz: Kantonale Autonomie zu Kooperation und Fusion

4.2.2 Italien: Normativer Dschungel zur Förderung von Kooperation und Fusion

4.2.3 Österreich: Vorgaben aus dem übergeordneten Recht

4.3. Kooperation und Fusion in der subnationalen Gesetzgebung

4.3.1 Graubünden: Fusionieren vor kooperieren

4.3.1.1 Kooperation und Fusion in der Kantonsgesetzgebung

4.3.1.2 Gebiets- und Gemeindereform 2011

4.3.2 Südtirol: Kooperation zur Effizienz- und Qualitätssteigerung

4.3.2.1 Kooperation in der Regionalgesetzgebung

4.3.2.2 Kooperation in der Landesgesetzgebung

4.3.2.3 Neuordnung der örtlichen Körperschaften 2018

4.3.3 Tirol: Zahlreiche Formen und hohe Nutzung der Kooperation

4.3.3.1 Kooperation in der Landesgesetzgebung

4.3.3.2 Projekte zur Förderung der Zukunftsgestaltung der Gemeinden

4.4. Intermediäre Strukturen der interkommunalen Kooperation

4.4.1 Allgemein

4.4.2 Bünder Regionen

4.4.3 Südtiroler Bezirksgemeinschaften

4.4.4 Tiroler Bezirke

4.5. Zwischenfazit: Die interkommunale Kooperation in Graubünden, Südtirol und Tirol im Vergleich

4.5.1 Die funktionalen Dimensionen der Kooperation

4.5.2 Die politische Dimension der Kooperation

4.5.3 Die alten und neuen Dimensionen der Kooperation

Teil 3: Empirie

Kapitel 5: Nutzung der interkommunalen Kooperation

5.1. Datensatz der empirischen Untersuchung

5.1.1 Variablen der Nutzung und Bewertung der Kooperation

5.1.2 Fragebogen

5.1.3 Fallstudien in Beispielgemeinden

5.1.4 Die befragten Bürgermeister*innen und Gemeindepräsident*innen

5.2. Erfahrung

5.2.1 Erfahrung mit Kooperation

5.2.2 Entwicklung der Kooperation

5.2.3 Partner der Kooperation

5.2.4 Zusammenfassung: Erfahrung mit Kooperation

5.3. Politikfelder

5.3.1 Dienste, die autonom durchgeführt werden

5.3.2 Dienste in Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden

5.3.3 Dienste in Zusammenarbeit mit privaten Anbietern

5.3.4 Keine Aufgaben der Gemeinde und weitere Bereiche der Zusammenarbeit

5.3.5 Zusammenfassung: Politikfelder der Kooperation

5.4. Formen

5.4.1 Spezifische Formen der Kooperation

5.4.2 Zusammenfassung: Formen der Kooperation

5.5. Akteure

5.5.1 Planung und Umsetzung

5.5.2 Verantwortliche für das gute Gelingen der Kooperation

5.5.3 Lokale Repräsentationsfiguren

5.5.4 Zusammenfassung: Akteure der Kooperation

5.6. Intensität

5.6.1 Beschäftigung mit Kooperation

5.6.2 Kontakt mit anderen Personen und Institutionen

5.6.3 Zusammenfassung: Intensität der Kooperation

5.7. Zwischenfazit: Nutzung der Kooperation

5.7.1 Hauptergebnisse der Dimensionen

5.7.2 Einfluss der strukturellen Faktoren

Kapitel 6: Bewertung der interkommunalen Kooperation

6.1. Gründe

6.1.1 Beweggründe für Kooperation

6.1.2 Geeignete Politikbereiche für Kooperation

6.1.3 Wunsch nach verstärkter Zusammenarbeit

6.1.4 Zusammenfassung: Gründe für Kooperation

6.2. Wichtigkeit

6.2.1 Kooperation als Instrument für eine effiziente Verwaltung

6.2.2 Persönliche Wichtigkeit der Kooperation

6.2.3 Zusammenfassung: Wichtigkeit der Kooperation

6.3. Zufriedenheit

6.3.1 Allgemeine Zufriedenheit mit Kooperation

6.3.2 Erfolgreiche Beispiele der Kooperation

6.3.3 Zusammenfassung: Zufriedenheit mit Kooperation

6.4. Hindernisse

6.4.1 Faktoren, welche Kooperation behindern

6.4.2 Faktoren, welche Kooperation negativ beeinflussen

6.4.3 Zusammenfassung: Hindernisse der Kooperation

6.5. Unterstützung

6.5.1 Faktoren der Unterstützung

6.5.2 Zusammenfassung: Unterstützung der Kooperation

6.6. Kooperation als Lösungsansatz

6.6.1 Lokale Herausforderungen

6.6.2 Leistungsgrenzen der lokalen Verwaltung

6.6.3 Finanzielle Ausstattung

6.6.4 Ansprüche und „Sandwich“-Position

6.6.4.1 Ansprüche vonseiten der Bürger*innen und des subnationalen Gesetzgebers

6.6.4.2 Schwierigkeit des Regierens

6.6.5 Lösungsansätze für lokale Herausforderungen

6.6.5.1 Aufgabenlast der Gemeinden

6.6.5.2 Lösung für lokale Herausforderungen: Kooperation oder Fusion?

6.6.6 Zusammenfassung: Kooperation als Lösungsansatz

6.7. Zwischenfazit: Bewertung der Kooperation

6.7.1 Hauptergebnisse der Dimensionen

6.7.2 Einfluss der strukturellen Faktoren

Teil 4: Schluss

7. Gesamtfazit: Welche rechtliche und politische Rolle nimmt die interkommunale Kooperation in Graubünden, Südtirol und Tirol ein?

7.1. Zusammenfassende Thesen der Doktorarbeit

8. Literaturverzeichnis

8.1. Literatur

8.2. Internetquellen

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Zentrale Konzepte des Forschungsprojekts.

Abbildung 2: Amtszeit der Bürgermeister*innen (Fragebogen und Interviews).

Abbildung 3: Politische Zuordnung der Bürgermeister*innen (Fragebogen und Interviews).

Abbildung 4: Gesamtergebnisse zur Erfahrung der Gemeinden (N = 141).

Abbildung 5: Erfahrung nach Größe der Gemeinde (N = 141).

Abbildung 6: Erfahrung nach Lage der Gemeinde (N = 141).

Abbildung 7: Entwicklung der horizontalen Kooperation (N = 141).

Abbildung 8: Entwicklung der Kooperation nach Territorium (N = 141).

Abbildung 9: Entwicklung der Kooperation nach Größe (Antworten in Prozent, N = 141).

Abbildung 10: Entwicklung der Kooperation nach Lage (Antworten in Prozent, N = 141).

Abbildung 11: Anzahl der Partner der horizontalen Kooperation (Antworten in Prozent, N = 128).

Abbildung 12: Formen der Kooperation (Antworten der Fälle in Prozent, N = 134).

Abbildung 13: Formen der Zusammenarbeit nach Territorium (Antworten der Fälle).

Abbildung 14: Akteure der Planung und Umsetzung von interkommunaler Kooperation (N = 128).

Abbildung 15: Akteure der interkommunalen Zusammenarbeit nach Territorium (N = 128).

Abbildung 16: Wichtigste Akteure für das gute Gelingen der interkommunalen Zusammenarbeit.

Abbildung 17: Akteure für das gute Gelingen nach Territorium.

Abbildung 18: Akteure für das gute Gelingen nach Größe (N = 127).

Abbildung 19: Akteure für das gute Gelingen nach Lage (N = 127).

Abbildung 20: Repräsentation der interkommunalen Zusammenarbeit.

Abbildung 21: Repräsentation der interkommunalen Zusammenarbeit nach Territorium.

Abbildung 22: Repräsentation der interkommunalen Zusammenarbeit nach Größe.

Abbildung 23: Repräsentation der interkommunalen Zusammenarbeit nach Lage.

Abbildung 24: Intensität der interkommunalen Kooperation (N = 141).

Abbildung 25: Intensität der interkommunalen Kooperation nach Territorium.

Abbildung 26: Kontakt mit Personen und Institutionen.

Abbildung 27: Gründe der Kooperation (Antworten der Fälle, N = 127).

Abbildung 28: Kooperation als zielführendes Instrument (N = 139).

Abbildung 29: Kooperation als zielführendes Instrument nach Territorium.

Abbildung 30: Kooperation als zielführendes Instrument nach Größe.

Abbildung 31: Kooperation als zielführendes Instrument nach Lage.

Abbildung 32: Persönliche Wichtigkeit von Kooperation (N = 127).

Abbildung 33: Wichtigkeit von horizontaler Kooperation nach Territorium.

Abbildung 34: Zufriedenheit mit Kooperation (N = 127).

Abbildung 35: Zufriedenheit mit Kooperation nach Territorium.

Abbildung 36: Finanzielle Ausstattung der eigenen Gemeinde (N = 140).

Abbildung 37: Finanzielle Ausstattung nach Territorium.

Abbildung 38: Finanzielle Ausstattung nach Größe.

Abbildung 39: Finanzielle Ausstattung nach Lage.

Abbildung 40: Kooperation und Fusion als Lösungsansatz (N = 140).

Abbildung 41: Kooperation als Lösungsansatz nach Territorium (Antworten in Prozent).

Abbildung 42: Fusion als Lösungsansatz nach Territorium (Antworten in Prozent).

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Übersicht der befragten Bürgermeister*innen

Tabelle 2: Rücklauf der Fragebogen nach Größe der Gemeinde

Tabelle 3: Rücklauf der Fragebogen nach Lage der Gemeinde

Tabelle 4: Datensatz für Interviews nach Einwohner*innen

Tabelle 5: Neuer Datensatz für Interviews nach Einwohner*innen und ländliche Gemeinden

Tabelle 6: Einteilung der Gemeinden nach Einwohner*innen und geografischer Lage

Tabelle 7: Interviews mit 12 Beispielgemeinden

Tabelle 8: Kodierungen der Interviews (alphabethische Reihenfolge)

Tabelle 9: Gruppe A – Kleine Gemeinden (Einwohner*innen zwischen 0 und 2.000) und ländliche Vororte (Entfernung zwischen 10,1 und 50 km vom nächsten größeren Ort)

Tabelle 10: Gruppe B – Mittlere Gemeinden (Einwohner*innen zwischen 2.001 und 5.000) und ländliche Vororte (Entfernung zwischen 10,1 und 50 km vom nächsten größeren Ort)

Tabelle 11: Gruppe C – Kleine Gemeinden (Einwohner*innen zwischen 0 und 2.000) und ländliche Zentren (Entfernung weniger als 10 km vom nächsten größeren Ort)

Tabelle 12: Gruppe D – Mittlere Gemeinden (Einwohner*innen zwischen 2.001 und 5.000) und ländliche Zentren (Entfernung weniger als 10 km vom nächsten größeren Ort)

Tabelle 13: Dimensionen der Nutzung von Kooperation

Tabelle 14: Dimensionen der Bewertung von Kooperation

Tabelle 15: Die subnationalen Gebietskörperschaften im Vergleich

Tabelle 16: Die Gemeinden in Graubünden, Südtirol und Tirol insgesamt

Tabelle 17: Die Südtiroler Gemeinden im Vergleich (Stand: Dezember 2018)

Tabelle 18: Die Bündner Gemeinden im Vergleich

Tabelle 19: Die Tiroler Gemeinden im Vergleich

Tabelle 20: Alle Gemeinden nach vier Kategorien

Tabelle 21: Geografische Einteilung der 500 Gemeinden mit fünf Entfernungskategorien

Tabelle 22: Geografische Einteilung der Bündner Gemeinden

Tabelle 23: Geografische Einteilung der Südtiroler Gemeinden

Tabelle 24: Geografische Einteilung der Tiroler Gemeinden

Tabelle 25: Europäische Charta der Lokalen Selbstverwaltung

Tabelle 26: Kooperationsformen der Gemeinden

Tabelle 27: Die Nationalstaaten im Vergleich

Tabelle 28: Lokale Wahlsysteme

Tabelle 29: Local Autonomy Index 2014 und 2020

Tabelle 30: Die elf Regionen Graubündens

Tabelle 31: Die sieben Südtiroler Bezirksgemeinschaften

Tabelle 32: Die neun Tiroler Bezirke

Tabelle 33: Kooperationsformen der Gemeinden

Tabelle 34: Fünf Dimensionen der lokalen Kooperation

Tabelle 35: Variablen und Dimensionen

Tabelle 36: Rücklauf der Fragebogen nach Größe der Gemeinde

Tabelle 37: Rücklauf der Fragebogen nach geografischer Lage der Gemeinde

Tabelle 38: Kategorisierung der 12 Beispielgemeinden

Tabelle 39: Erfahrung nach Territorium und Größe der Gemeinde (N = 141)

Tabelle 40: Erfahrung nach Territorium und Lage der Gemeinde (N = 141)

Tabelle 41: Fünf Dienstleistungen, die am häufigsten und am seltensten allein ausgeführt werden

Tabelle 42: Selbstständige Dienstleistungen mit höchster und niederster Häufigkeit

Tabelle 43: Selbstständige Dienstleistungen: Höchste und niedrigste Häufigkeiten nach Territorium

Tabelle 44: Am häufigsten genannte selbstständige Dienstleistungen nach Größe

Tabelle 45: Am häufigsten genannte selbstständige Dienstleistungen nach Lage

Tabelle 46: Interkommunale Dienstleistungen: Höchste und niedrigste Häufigkeit nach Territorium

Tabelle 47: Interkommunale Dienstleistungen nach Territorium (Antworten in Prozent, N = 142)

Tabelle 48: Politikfelder, die von den 12 Beispielgemeinden genannt wurden

Tabelle 49: Häufigste interkommunale Dienstleistungen nach Lage (N = 142)

Tabelle 50: Häufigste interkommunale Dienstleistungen nach Größe (N = 142)

Tabelle 51: Häufigste interkommunale Dienstleistungen in Bezug zur spezifischen Größenklasse

Tabelle 52: Kooperation mit Privaten: Höchste Häufigkeiten nach Territorium

Tabelle 53: Häufigste Dienstleistungen mit Privaten in Bezug zur Lage (Antworten in Prozent)

Tabelle 54: Häufigste Dienstleistungen mit Privaten in Bezug zur Größe (Antworten in Prozent)

Tabelle 55: Keine Aufgabe der Gemeinde nach Territorium (Antworten in Prozent)

Tabelle 56: Formen der Zusammenarbeit nach Größe (Antworten der Fälle)

Tabelle 57: Formen der Zusammenarbeit nach Lage (Antworten der Fälle)

Tabelle 58: Politikfelder und Formen der 12 Beispielgemeinden

Tabelle 59: Akteure der interkommunalen Zusammenarbeit nach Größe

Tabelle 60: Akteure der interkommunalen Zusammenarbeit nach Lage

Tabelle 61: Intensität der interkommunalen Kooperation nach Größe

Tabelle 62: Intensität der interkommunalen Kooperation nach Lage

Tabelle 63: Kontakt mit Personen und Institutionen der Bündner Gemeinden (N = 46)

Tabelle 64: Kontakt mit Personen und Institutionen der Südtiroler Gemeinden (N = 50)

Tabelle 65: Kontakt mit Personen und Institutionen der Tiroler Gemeinden (N = 45)

Tabelle 66: Kontakt mit Verwaltungspersonal des Staates nach Größe

Tabelle 67: Kontakt mit Verwaltungspersonal des Landes nach Größe

Tabelle 68: Kontakt mit Politiker*innen aus anderen Gemeinden nach Größe

Tabelle 69: Kontakt mit Politiker*innen von Land/Kanton nach Größe

Tabelle 70: Kontakt mit anderen Institutionen nach Größe

Tabelle 71: Kontakt mit Verwaltungspersonal des Staates nach Lage

Tabelle 72: Kontakt mit Verwaltungspersonal des Landes/Kantons nach Lage

Tabelle 73: Kontakt mit Politiker*innen von anderen Gemeinden nach Lage

Tabelle 74: Kontakt mit Politiker*innen des Landes/Kantons nach Lage

Tabelle 75: Kontakt mit anderen Institutionen nach Lage

Tabelle 76: Einflussfaktoren der strukturellen Variablen auf die Nutzung

Tabelle 77: Gründe der Kooperation nach Territorium (Antworten der Fälle)

Tabelle 78: Gründe der Kooperation nach Größe (Antworten der Fälle)

Tabelle 79: Gründe der Kooperation nach Lage (Antworten der Fälle)

Tabelle 80: Geeignete Politikbereiche für Kooperation

Tabelle 81: Geeignete Politikbereiche mit über 25 Prozent der Zustimmung (Fälle)

Tabelle 82: Geeignete Politikbereiche mit weniger als zehn Prozent der Zustimmung (Fälle)

Tabelle 83: Geeignete Politikbereiche für Kooperation – Höchste und niedrigste Werte nach Territorium

Tabelle 84: Geeignete Dienstleistungen in Bezug zur Größe (Antworten der Fälle in Prozent)

Tabelle 85: Geeignete Dienstleistungen in Bezug zur Lage (Antworten der Fälle in Prozent)

Tabelle 86: Wunsch nach verstärkter Zusammenarbeit

Tabelle 87: Wichtigkeit von Kooperation nach Größe (N = 127)

Tabelle 88: Wichtigkeit von Kooperation nach Lage (N = 127)

Tabelle 89: Begründung der Bewertung zur Wichtigkeit

Tabelle 90: Zufriedenheit mit Kooperation nach Größe

Tabelle 91: Zufriedenheit mit Kooperation nach Lage

Tabelle 92: Beispiele erfolgreicher interkommunaler Kooperation

Tabelle 93: Weitere Beispiele erfolgreicher interkommunaler Kooperation

Tabelle 94: Faktoren, die Kooperation verhindern (N = 13)

Tabelle 95: Faktoren, die Kooperation negativ beeinflussen (N = 127)

Tabelle 96: Faktoren, die Kooperation negativ beeinflussen nach Territorium (Antworten der Fälle)

Tabelle 97: Faktoren, die Kooperation negativ beeinflussen nach Größe (Antworten der Fälle)

Tabelle 98: Faktoren, die Kooperation negativ beeinflussen nach Lage (Antworten der Fälle)

Details

Seiten
938
ISBN (PDF)
9783631930816
ISBN (ePUB)
9783631930823
ISBN (Paperback)
9783631930809
DOI
10.3726/b22565
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2025 (Mai)
Schlagworte
Mehrebenensystem Gemeinden Interkommunale Zusammenarbeit Interkommunale Kooperation Alpenraum Lokale Governance Lokale Autonomie Bürgermeister Intergouvernementale Kooperation Regionalismus Föderalismus
Erschienen
Berlin, Bruxelles, Chennai, Lausanne, New York, Oxford, 2025. 938 S., 42 s/w Abb., 140 Tab.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Greta Klotz (Autor:in)

Greta Klotz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Eurac Research – Institut für Vergleichende Föderalismusforschung in Bozen/Italien. Sie hat in Innsbruck Politikwissenschaften und Geschichte studiert und an der Universität Freiburg/Schweiz ihr Doktoratsstudium zur interkommunalen Kooperation im Alpenraum erfolgreich abgeschlossen.

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Titel: Interkommunale Kooperation im Alpenraum