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Secular Canons in Medieval Europe: Diversity under Common Law, hrsg. Sigrun Høgetveit Berg, Arnold Otto. Studien zur Germania Sacra, Neue Folge 14. Berlin und Boston: Walter de Gruyter, 2023, 176 S.

von Ralf Lützelschwab (Autor:in)
4 Seiten
Open Access
Journal: Mediaevistik Band 36 Ausgabe 1 Erscheinungsjahr 2023 pp. 353 - 356

Zusammenfassung

Die an Kathedralen oder großen Kollegiatskirchen angesiedelten Kanonikergemeinschaften unterschieden sich nicht nur in Größe und wirtschaftlicher Potenz, in sozialer Exklusivität und politischem Einfluss, sondern auch in ihrer rechtlichen Verfasstheit. Anders als die Regularkanoniker, die zumeist einer monastischen Gemeinschaft angehörten und somit „reguliert“, d.h. einer Regel folgend, lebten, konstituierte sich das Gros der Kathedral- und Kollegiatskapitel jedoch aus Weltklerikern, Säkularkanonikern, die in Gemeinschaft leben konnten, aber nicht mussten, denen es aber vor allem gestattet war, persönlichen Besitz zu haben. Die Forschungen zu dieser spezifischen, „säkularen“ Form des Kanonikerinstituts blühen – doch wird in ihnen vor allem die Geschichte einzelner Kapitel beleuchtet, unabdingbare Grundlage für etwas, das noch aussteht: eine systematische Überblicksdarstellung.

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Seiten
4
DOI
10.3726/med.2023.01.55
Open Access
CC-BY
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Biographische Angaben

Ralf Lützelschwab (Autor:in)

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Titel: Secular Canons in Medieval Europe: Diversity under Common Law, hrsg. Sigrun Høgetveit Berg, Arnold Otto. Studien zur Germania Sacra, Neue Folge 14. Berlin und Boston: Walter de Gruyter, 2023, 176 S.