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Die Bedeutung der Rezeptionsliteratur für Bildung und Kultur der Frühen Neuzeit (1400–1750), Bd. II

Beiträge zur zweiten Arbeitstagung in Haldensleben (Mai 2013)

von Alfred Noe (Band-Herausgeber:in) Hans-Gert Roloff (Band-Herausgeber:in)
©2014 Konferenzband 526 Seiten

Zusammenfassung

Wie bereits in der ersten Arbeitstagung in Eisenstadt 2011 ausgeführt, weist die Mittlere Deutsche Literatur zwischen 1400 und 1750 einen beträchtlichen Bestand an deutschsprachiger Rezeptionsliteratur auf, deren statistisches Verhältnis zur originalen deutschen Literatur in Frühneuhochdeutsch und Neulatein noch nicht ausreichend ermittelt ist. Sichtung, Aufarbeitung und bildungsgeschichtliche Wertung dieser Literatur gehören wohl zu den interessantesten und historisch aussagekräftigsten Aufgaben, welchen sich die Beiträge dieses Bandes exemplarisch widmen. Die Schwerpunkte liegen dabei auf der Rezeption antiker Kultur (Wiederentdeckung der Palliata, Überlieferung von Mythologie, Verarbeitung von Vergil), auf der Filiation mittelalterlicher Motive und auf der Verbreitung von italienischer Renaissanceliteratur im deutschen Sprachraum. Neben herausragenden Beispielen der literarischen Rezeption europäischer Literaturdenkmäler und neulateinischer Texte werden ästhetische Probleme von Rezeptionsliteratur im Allgemeinen und die theoretische Basis des Petrarkismus im Besonderen dargelegt.
In Kürze finden Sie hier eine Leseprobe.

Details

Seiten
526
Erscheinungsjahr
2014
ISBN (Paperback)
9783034314664
ISBN (PDF)
9783035107470
ISBN (MOBI)
9783035197624
ISBN (ePUB)
9783035197631
DOI
10.3726/978-3-0351-0747-0
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2014 (Juli)
Schlagworte
Deutsche Literatur Antike Kultur Renaissanceliteratur Mittelalterliche Motive Rezeptionsliteratur
Erschienen
Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien, 2014. 526 S.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Alfred Noe (Band-Herausgeber:in) Hans-Gert Roloff (Band-Herausgeber:in)

Alfred Noe (*1953) unterrichtet Romanische und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Wien. Er beschäftigt sich vorwiegend mit romanischen Literaturen im deutschen Sprachraum, z.B. Geschichte der italienischen Literatur in Österreich. Teil 1: Von den Anfängen bis 1797. Wien 2011. Hans-Gert Roloff (*1932), ist Prof. emer., Dr. phil., Dr. h.c. der Freien Universität Berlin. Seine Lehr- und Forschungsgebiete waren: Mittlere Deutsche Literatur und Sprache unter Einschluss des Neulateinischen, Theorie und Praxis der Editionswissenschaft, Literaturwissenschaftliche Grundlagenforschung. Er ist Begründer und Herausgeber des Jahrbuchs für Internationale Germanistik (1969-), und von DAPHNIS: Zeitschrift für Mittlere Deutsche Literatur und Kultur der Frühen Neuzeit (1972-) sowie Herausgeber u.a. der Reihen ADL, Berliner Ausgaben, Studium Litterarum, Translatio und GLS.

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Titel: Die Bedeutung der Rezeptionsliteratur für Bildung und Kultur der Frühen Neuzeit (1400–1750), Bd. II