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Verfahrensrechtliche Regelungen zur Einkünfteabgrenzung zwischen nahestehenden Kapitalgesellschaften im deutschen nationalen und internationalen Steuerrecht

by Juliane Sassmann (Author)
©2011 Thesis 292 Pages

Summary

Als Reaktion auf den Anstieg innerkonzernlicher Transaktionen über Staatsgrenzen hinweg werden die nationalen Steuerverwaltungen zunehmend sensibler für die Auswirkungen dieser Entwicklung auf das nationale Steuersubstrat. Standen zunächst die zutreffende Einkommenszuordnung und die relevanten Maßstäbe der Einkünfteabgrenzung im Fokus der nationalen und internationalen Diskussion, sind im letzten Jahrzehnt zunehmend auch verfahrensrechtliche Aspekte in den Mittelpunkt gerückt, insbesondere Fragen der Beweislast und der Mitwirkung der Steuerpflichtigen bzw. der Dokumentation innerkonzernlicher Transaktionen. Diese Arbeit untersucht die Mitwirkungspflichten deutscher Kapitalgesellschaften im Rahmen der Überprüfung ihrer Liefer- und Leistungsbeziehungen zu inländischen und ausländischen nahestehenden Personen durch die deutsche Finanzverwaltung. Ziel der Arbeit ist es, die Unterschiede zwischen den verfahrensrechtlichen Regelungen für Sachverhalte mit und ohne Auslandsbezug darzustellen, zu vergleichen und in das grundlegende verfahrensrechtliche Modell der Abgabenordnung einzuordnen. Hiervon ausgehend werden Aussagen über die Zulässigkeit der derzeitigen rechtlichen Regelungen, insbesondere § 1 AStG und § 90 Abs. 3, § 162 Abs. 3, 4 AO getroffen und ihre Grenzen ausgelotet.

Details

Pages
292
Year
2011
ISBN (Softcover)
9783631606216
Language
German
Keywords
Verrechnungspreise Mitwirkungspflicht Untersuchungsgrundsatz Aufzeichnungspflicht
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 291 S.

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Title: Verfahrensrechtliche Regelungen zur Einkünfteabgrenzung zwischen nahestehenden Kapitalgesellschaften im deutschen nationalen und internationalen Steuerrecht