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Theorie der Tonhöhen-Intervalle

by Norbert Matros (Author)
©2011 Monographs 128 Pages

Summary

Ein entscheidender Schritt in die Theorie der Tonhöhen-Intervalle besteht im Übergang vom subjektiven Intervalltypus als Hörphänomen zum objektiven Intervalltypus als Denkphänomen. Dieser zentrale Begriff wird über den Größenvergleich von Intervallformen konsistent aufgebaut. Die zentrale Aussage ist ein Homomorphie-Prinzip, das alle Rechnereien, die zur Bestimmung von objektiven Intervalltypen notwendig sind, transparent werden lässt. Dabei werden elementare, seit dem 18. Jahrhundert entwickelte analytische Methoden der Mathematik (im Rahmen von Abiturwissen) eingesetzt, um die Intervall-Lehre aus dem Schlummer der schwerfälligen Proportionen-Arithmetik zu wecken, in der (u. a.) das Komma noch immer als unliebsamer Ausnahmefall erscheint, der zum «Sündenfall» der temperierten Stimmung geführt hat.

Details

Pages
128
Year
2011
ISBN (Hardcover)
9783631630082
Language
German
Keywords
Intervalltypen Adjunktion Bestimmung durch Maßzahlen Inkommensurabilität
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 128 S., zahlr. Tab. und Graf.

Biographical notes

Norbert Matros (Author)

Norbert Matros, geboren 1936, Dr. phil.; Studien der Mathematik, Philosophie, Theologie, Psychologie und Pädagogik; Volksschullehrer und Wissenschaftlicher Assistent; Univ.-Professor für Mathematik und ihre Didaktik, emeritiert 2001.

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Title: Theorie der Tonhöhen-Intervalle