Die Zins- und Lizenzgebührenrichtlinie
Vereinbarkeit mit europäischem Primärrecht und Umsetzung ins deutsche Steuerrecht
©2013
Thesis
236 Pages
Series:
Europäische Hochschulschriften Recht, Volume 5520
Summary
Die Zins- und Lizenzgebührenrichtlinie verlangt einen Verzicht auf die Besteuerung von Zins- und Lizenzgebühren im Quellenstaat, wenn sie zwischen verbundenen Kapitalgesellschaften bezahlt werden. Der Autor geht zum einen der Frage nach, ob die Richtlinie gegen höherrangiges Europarecht verstößt. Er sieht eine Ungleichbehandlung von Personenunternehmen und nicht im Sinne der Richtlinie verbundenen Kapitalgesellschaften, die nicht dauerhaft gerechtfertigt ist. Zum anderen verfolgt der Autor die Frage, ob der Gesetzgeber die Vorgaben der Richtlinie korrekt ins deutsche Steuerrecht aufgenommen hat. Er sieht bei den unmittelbar umsetzenden Vorschriften und mit der Zinsschranke und den gewerbesteuerlichen Hinzurechnungen bei den sonstigen Vorschriften einen Konflikt mit der Richtlinie.
Details
- Pages
- 236
- Year
- 2013
- ISBN (PDF)
- 9783653026573
- ISBN (Softcover)
- 9783631641026
- DOI
- 10.3726/978-3-653-02657-3
- Language
- German
- Publication date
- 2013 (November)
- Keywords
- Freistellungsverfahren Rechtsformneutralität Zinsschranke gewerbesteuerliche Hinzurechnung gemeinschaftsrechtlicher Gleichbehandlungsgrundsatz
- Published
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 236 S.