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Identitätskonstruktionen in fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten

Übersetzung und Rezeption

by Beate Sommerfeld (Volume editor) Karolina Kesicka (Volume editor)
©2010 Conference proceedings 296 Pages

Summary

Im Mittelpunkt des Bandes steht das Phänomen der Identitätskonstruktionen, betrachtet als poetologische, autobiographische, nationale, kulturspezifische und zeitgebundene Kategorie. Die Perspektivenvielfalt der Überlegungen zum breit gefassten Thema der Kulturübersetzung vermittelt Einblicke in die Arten der translatorischen Verwandlungen der Identitätskonstruktionen am Beispiel von Werken, die in mehrere europäische Sprachen übertragen worden sind, es geht hier u. a. um deutsche (Wedekind, Grass, Reich-Ranicki), österreichische (Kafka, Bachmann) und polnische (Gombrowicz, Kapuściński, Szczypiorski) Autoren. Den thematischen Rahmen vertiefen Beiträge zum Identitätsmodell bei Jorge Luis Borges, zur fiktionalen Identität von TranslatorInnen und ÜbersetzerInnen, zur Identität und Hybridität in nicht-fiktionalen Texten und zur translatorisch-bedingten Rezeption der Identitätskonstruktion bei der intermedialen Übersetzung.

Details

Pages
296
Year
2010
ISBN (Hardcover)
9783631596197
Language
German
Keywords
Translation Kulturtransfer Rezeptionsästhetik Gegenwartsliteratur
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 296 S.

Biographical notes

Beate Sommerfeld (Volume editor) Karolina Kesicka (Volume editor)

Die Herausgeberinnen: Beate Sommerfeld und Karolina Kęsicka sind Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Lehrstuhl für Komparatistik und die Theorie der literarischen Übersetzung am Institut für Germanische Philologie der Universität Poznań (Polen). Beate Sommerfeld beschäftigt sich mit vergleichender Literaturwissenschaft und dem Schriftstellertagebuch der Moderne, Karolina Kęsicka mit der Theorie der literarischen und intermedialen Übersetzung.

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