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Werbejingles – schützenswerte Kompositionen!?

Die urheberrechtliche und markenrechtliche Schutzfähigkeit von Werbejingles vor unbefugter Nachahmung

von Christoph Schuldt (Autor:in)
©2012 Dissertation XXXVI, 268 Seiten

Zusammenfassung

Untersuchungsgegenstand der Arbeit sind die Schutzmöglichkeiten, die das Urheberrechts- und Markengesetz für Werbejingles bereithalten. In urheberrechtlicher Sicht stellt sich hierbei die Kernfrage, wann von dem Vorliegen eines geschützten Musikwerks ausgegangen werden kann. Ein anhand einer Rechtsprechungsanalyse aufgestellter Indizienkatalog soll zur Beantwortung dieser Frage beitragen. In markenrechtlicher Sicht wird festgestellt, dass die aktuelle nationale Eintragungspraxis mit dem weiten und offenen Markenbegriff des EuGH unvereinbar ist. Um sämtlichen akustischen Erscheinungen – aber auch anderen Markenformen – gerecht zu werden, wird die Abschaffung des Merkmals der grafischen Darstellbarkeit als ein Kriterium der Markenfähigkeit gefordert.

Details

Seiten
XXXVI, 268
Jahr
2012
ISBN (Hardcover)
9783631635339
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Individualität eines Musikstücks Schutzfähigkeit einer Marke Grafische Darstellbarkeit John Groves
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. XXXVI, 268 S., zahlr. Abb., Tab. und Graf., 1 CD

Biographische Angaben

Christoph Schuldt (Autor:in)

Christoph Schuldt, geboren 1984 in Teterow; 2003-2005 Studium an der Universität Rostock; 2005-2009 Studium an der Universität Konstanz; 2009-2011 Promotionsstudent an der Freien Universität Berlin; seit Mitte 2010 Referendariat in Berlin.

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Titel: Werbejingles – schützenswerte Kompositionen!?