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Die mittelbare Diskriminierung im System der Gleichbehandlung

by Henrik Göddeke (Author)
©1998 Thesis XVII, 165 Pages

Summary

Die Gleichbehandlung von Mann und Frau ist seit langem ein vieldiskutiertes Thema. Mit der Rechtsprechung zur sogenannten «mittelbaren Diskriminierung» trat ein neuer und vor allem für die Teilzeitarbeit relevanter Gedanke hinzu, der schon nach kurzer Zeit breite Zustimmung fand und sich als «neue Rechtsfigur» etablierte. Mit dieser Untersuchung wird zunächst anhand einer systematischen Gegenüberstellung die Unvereinbarkeit der Rechtsprechung zur «mittelbaren Diskriminierung» mit den Grundprinzipien von Gleichheit und Gerechtigkeit sowie den daraus abgeleiteten Grundsätzen zur Gleichbehandlung nachgewiesen. Ferner wird dargelegt, warum die «mittelbare Diskriminierung» auch nicht als Ergebnis zulässiger Rechtsfortbildung Geltung beanspruchen kann. Die Arbeit schließt mit einem Lösungsvorschlag unter Berücksichtigung der sozialpolitischen Aspekte der «mittelbaren Diskriminierung».

Details

Pages
XVII, 165
Year
1998
ISBN (Softcover)
9783631324332
Language
German
Published
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1998. XVII, 165 S.

Biographical notes

Henrik Göddeke (Author)

Der Autor: Henrik Göddeke wurde 1967 in Duisburg geboren. Er studierte an der Universität Passau und war im Anschluß an die erste juristische Staatsprüfung zunächst als Dozent tätig. Nach Abschluß der zweiten juristischen Staatsprüfung ist er seit Anfang 1996 in der Sozietät Bacher, Dr. Tappe & Partner in Berlin als Rechtsanwalt tätig.

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Title: Die mittelbare Diskriminierung im System der Gleichbehandlung