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Haftungsrechtliche Zurechnung psychischer Folgeschäden

Unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes

by Jens D. Kütemeyer (Author)
©2003 Thesis 196 Pages

Summary

Diese Arbeit bietet zunächst eine Darstellung der vom BGH formulierten Kriterien für die Bewertung der haftungsrechtlichen Zurechnung psychischer Folgeschäden. Es wird festgestellt, dass diese Kriterien – zum Nachteil eines vermeintlichen Schädigers – unpraktikabel sind. Ausgehend von den medizinischen Erkenntnissen über die Entstehung psychischer Folgeschäden wird darauf deren generelle Zurechenbarkeit untersucht. Hier wird festgestellt, dass psychische Folgeschäden grundsätzlich dem allgemeinen Lebensrisiko des Verletzten zugehören. Des Weiteren wird das im Prozess anzuwendende Beweismaß anhand der Untersuchung der dogmatischen Abgrenzung und des Sinns und Zwecks der Beweisnormen ermittelt. Dabei wird festgestellt, dass psychische Folgeschäden den Anforderungen des § 286 ZPO unterliegen.

Details

Pages
196
Year
2003
ISBN (Softcover)
9783631508114
Language
German
Keywords
Deutschland Sekundärkrankheit Bundesgerichtshof Psychische Störung Zurechnung psychische Folgeschäden Beweismaß Rechtsprechung
Published
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 195 S.

Biographical notes

Jens D. Kütemeyer (Author)

Der Autor: Jens D. Kütemeyer, geboren 1974, von 1994 bis 1999 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Hannover. Danach juristischer Mitarbeiter in einer Rechtsanwaltskanzlei mit Tätigkeitsschwerpunkt Haftungsrecht. Ab 2000 zwei Jahre Referendariat im OLG-Bezirk Celle mit Unterbrechung zur Anfertigung der Dissertation. Promotion im Juli 2002. Nunmehr tätig als Rechtsanwalt in Hannover.

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