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Überregionale Effektentransaktionen und anwendbares Recht

Eine kollisionsrechtliche Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der Vorschrift des § 17 a DepotG

by Alexander Franz (Author)
©2005 Thesis 270 Pages

Summary

Die Arbeit beschäftigt sich mit der Aufgabe des Kollisionsrechts, die Internationalisierung und Globalisierung des Wertpapierhandels zu meistern. Nach dem Grundsatz der lex cartae sitae wurde das Wertpapier kollisionsrechtlich als Sache früher dem Recht des Lageortes nach Art. 43 Abs. 1 EGBGB unterstellt. § 17 a DepotG, basierend auf Art. 9 Abs. 2 der Richtlinie 98/26/EG, sieht nunmehr eine abweichende Sonderanknüpfung für bestimmte Wertpapiere vor. Hiernach bestimmt sich das auf Verfügungen über Wertpapiere und Sammelbestandteile anwendbare Recht grundsätzlich nach dem Sitz des Verwahrers, der für den Verfügungsempfänger das Depotkonto führt. Neben der Kommentierung der Vorschrift des § 17 a DepotG beschäftigt sich diese Arbeit insbesondere mit dem internationalen Haager Übereinkommen über die auf bestimmte Rechte in Bezug auf intermediär-verwahrte Wertpapiere anzuwendende Rechtsordnung und vergleicht dieses mit § 17 a DepotG und dessen europäischen Ursprüngen.

Details

Pages
270
Year
2005
ISBN (Softcover)
9783631535509
Language
German
Keywords
Deutschland Effektengiroverkehr Kollisionsrecht Kollisionsnorm Wertpapiere Depotkonto Haager Übereinkommen Rechtsordnung Effektentransaktionen
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 269 S., 10 Abb.

Biographical notes

Alexander Franz (Author)

Der Autor: Alexander Franz, 1976 in Köln geboren; 1997 bis 2002 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln; seit 2003 Referendar im Bezirk des Kammergerichts Berlin.

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Title: Überregionale Effektentransaktionen und anwendbares Recht