Lade Inhalt...

Verkehrte Sexualität – ein umstrittenes Pauluswort

Eine exegetische Studie zu Röm 1,26f. in der Argumentationsstruktur des Römerbriefes und im kulturhistorisch-sozialgeschichtlichen Kontext

von Angelika Winterer (Autor:in)
©2005 Dissertation 358 Seiten

Zusammenfassung

Die Verse Röm 1,26f. gehören zu den umstrittensten in der gesamten Paulus-Forschung. Einerseits gelten sie als der neutestamentliche Beleg für die Qualifizierung von Homosexualität als Sünde. Andererseits gibt es Tendenzen, die Relevanz dieser Verse für die Bewertung des Phänomens der Gleichgeschlechtlichkeit herunterzuspielen. Beide Sichtweisen wirken stark interessengeleitet. Eine möglichst unvoreingenommene Analyse der paulinischen Aussage über den «Verkehr wider die Natur» scheint daher dringend geboten. Die Studie möchte dazu einen Beitrag leisten. Sie beleuchtet Röm 1,26f. unter zwei Gesichtspunkten: zum einen im kulturhistorisch-sozialgeschichtlichen Kontext, zum anderen innerhalb der Argumentationsstruktur des Römerbriefes als ganzem.

Details

Seiten
358
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631537664
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Römerbrief 1,26-27 Paulus (Apostel) Homosexualität Sünde Römerbrief
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 358 S., 4 Graf.

Biographische Angaben

Angelika Winterer (Autor:in)

Die Autorin: Angelika Winterer, geboren 1974, studierte Katholische Theologie in München. Seit 2004 ist sie als Pastoralassistentin im Vorbereitungsdienst für die Erzdiözese München und Freising tätig.

Zurück

Titel: Verkehrte Sexualität – ein umstrittenes Pauluswort