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Wim Wenders’ Filme und ihre intermediale Beziehung zur Literatur Peter Handkes

von Simone Malaguti (Autor:in)
©2009 Dissertation 206 Seiten

Zusammenfassung

Ein besonderer Aspekt des Phänomens «Wenders» stellt seine Beschäftigung mit der Literatur und deren Um- und Übersetzung in das Medium Film dar. Handkes Texte bilden hierbei den wohl intensivsten literarischen Bezugspunkt. Die Transformation dieser Texte in das Medium Film, unter Berücksichtigung der medienspezifischen Differenzen und intermedialen Bezüge, ist jedoch bislang kaum untersucht worden. Diese Studie versucht, dieses Thema in der Forschung methodisch, literatur- und filmkritisch zu ergänzen. Auf diese Weise wird am Beispiel von fünf Filmen gezeigt, wie sich ein deutlicher Wandel in Wenders’ Verwendung der literarischen Vorlagen vollzogen hat. Die verschiedenen Beziehungen zwischen Wenders’ Filmen und Handkes Texten sind offenbar das Resultat von Transformationsprozessen, die eine schrittweise Distanzierung vom «Original» der literarischen Vorlage zur Folge hatten, ohne je auf diese zu verzichten.

Details

Seiten
206
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631580646
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Handke, Peter Rezeption Wenders, Wim Film Intermedialität Literatur Literaturverfilmung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 206 S., 2 Tab., 3 Graf.

Biographische Angaben

Simone Malaguti (Autor:in)

Die Autorin: Simone Malaguti, Studium der Romanistik und Germanistik an der Universidade de São Paulo und der Universität Freiburg im Breisgau; 1993-2003 freie Übersetzerin und Dozentin für Fremdsprachen und Kommunikation; 2003-2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik an der Universität Kassel; 2007 Promotion an der Universität Kassel.

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Titel: Wim Wenders’ Filme und ihre intermediale Beziehung zur Literatur Peter Handkes