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Erinnerungsimplantate – Der (Wieder-)Aufbau der Schlösser in Posen und Berlin im interdisziplinären Vergleich

von Dominika Gortych (Band-Herausgeber:in) Guido Hinterkeuser (Band-Herausgeber:in) Łukasz Skoczylas (Band-Herausgeber:in)
©2017 Monographie 193 Seiten

Zusammenfassung

Die interdisziplinäre Studie zu den (Wieder-)Aufbauprojekten des Berliner und Posener Schlosses verdeutlicht die unterschiedlichen Intentionen von Erinnerungsimplantaten. Die Autoren untersuchen die historische und kunstgeschichtliche Bedeutung der Schlösser mit Blick auf den Verlauf der Entscheidungsprozesse und der begleitenden Pressedebatten sowie schließlich auf die öffentliche Wahrnehmung der Bauten. Während das Berliner Projekt sich unter weitgehender Ausblendung der politischen zumindest ansatzweise auf die kulturelle Tradition Preußens beruft und als ein wichtiges Image-Projekt Deutschlands fungiert, hat das Posener fast ausschließlich eine lokale und politische Dimension, die nur im Kontext der Konkurrenz polnischer Städte um nationale Bedeutung zu verstehen ist.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Danksagung
  • Inhalt
  • Einleitung
  • 1. Erinnerungsimplantate. Konzeptualisierung des Begriffes (Łukasz Skoczylas)
  • 1.1. Was sind Erinnerungsimplantate?
  • 1.2. Medien des Gedächtnisses und Erinnerungsimplantate
  • 1.3. Erinnerungsorte und Erinnerungsimplantate
  • 1.4. Rekonstruktionen und Erinnerungsimplantate
  • 1.5. Architektonische historisierende Neuschöpfungen und Erinnerungsimplantate
  • 1.6. Simulacra und Erinnerungsimplantate
  • 1.7. Ein Denkmal und ein Erinnerungsimplantat
  • 1.8. Das kulturelle Erbe und Erinnerungsimplantate
  • 1.9. Erinnerungsräume und Erinnerungsimplantate
  • 2. Schlossgeschichten. Zum (Wieder-)Aufbau der Schlösser in Posen und Berlin
  • 2.1. Der (Wieder-)Aufbau des Posener Königsschlosses und die damit verbundenen kontroversen Debatten (Łukasz Skoczylas)
  • 2.1.1. Die Geschichte des Schlosses bis 1945
  • 2.1.2. Der Wiederaufbau Posens nach dem Zweiten Weltkrieg
  • 2.1.3. Die Tätigkeit des Komitees für den Wiederaufbau des Posener Schlosses
  • 2.1.4. Kritik am Projekt des (Wieder-)Aufbaus
  • 2.1.5. Die Rezeption des (Wieder-)Aufbaus
  • 2.2. Auf dem Weg zum Implantat preußischer Geschichte (Dominika Gortych)
  • 2.2.1. Bau- und Zerstörungsgeschichte des Berliner Schlosses in Grundzügen
  • 2.2.2. Kurze Geschichte einer sozialistischen Idee für die ostdeutsche Hauptstadt
  • 2.2.3. Das Humboldt-Forum im barocken Gewand als wichtigstes Image-Projekt der Berliner Republik
  • 3. Die Rekonstruktion der Schlösser in Berlin und Posen aus kunsthistorischer Sicht (Guido Hinterkeuser)
  • 3.1. Zum Begriff des Kunsthistorischen
  • 3.2. Das Berliner Schloss
  • 3.2.1. Abriss der Baugeschichte
  • 3.2.2. Die Diskussion um die Rekonstruktion des Berliner Schlosses
  • 3.2.3. Die Rekonstruktion des Berliner Schlosses
  • 3.2.4. Zur Kritik am Humboldt-Forum
  • 3.3. Das Königliche Schloss in Posen
  • 4. Deutscher und polnischer (Wieder-)Aufbaudiskurs im Spiegel der Presse
  • 4.1. Debatte, die kaum stattfand. Posener Königsschloss in polnischen Presseartikeln (Łukasz Skoczylas)
  • 4.1.1. Die Entstehung des Komitees für den Wiederaufbau des Königsschlosses in Posen
  • 4.1.2. Der Wettbewerb zum (Wieder-)Aufbau des Königsschlosses
  • 4.1.3. Bewilligung der Baumaßnahmen
  • 4.1.4. Der Beginn des (Wieder-)Aufbaus
  • 4.1.5. Auflösen des Komitees
  • 4.2. Kontroversen über den (Wieder-)Aufbau des Berliner Schlosses – Humboldt-Forum (Dominika Gortych)
  • 4.2.1. „Ein Glück, dass er kein Star ist.“ Ein Unbekannter baut ein Schloss
  • 4.2.2. Ein Quadratmeter für mehr als 15.000 Euro oder: Berliner Raumluxus
  • 4.2.3. „Die größte Mehrzweckhalle der Republik.“ Was der (Wieder-)Aufbau des Berliner Schlosses und das Konzept des Humboldt-Forums über die Deutschen sagen
  • 4.2.4. „Außen adelig, innen Bildung.“ Zum Streit über die Inhalte des Humboldt-Forums
  • 5. Ergebnisse der Feldstudie zu Erinnerungsimplantaten in Posen und Berlin
  • 5.1. Posener StadtführerInnen über das Schlossimplantat (Łukasz Skoczylas)
  • 5.1.1. Die Meinungen der StadtführerInnen zum (Wieder-)Aufbau der Königsschlosses
  • 5.1.2. Reaktionen der StadtbesucherInnen auf das Erinnerungsimplantat
  • 5.1.3. Die touristische Funktion des Posener Königsschlosses
  • 5.1.4. Kontroversen um den (Wieder-)Aufbau und ihr Einfluss auf das Image der Stadt
  • 5.1.5. Zeitliche Einordnung des (Wieder-)Aufbaus
  • 5.1.6. Abschließende Anmerkungen
  • 5.2. Der (Wieder-)Aufbau des Berliner Schlosses im kollektiven Bewusstsein der Deutschen (Dominika Gortych)
  • 5.2.1. Die Frage nach dem „Was“
  • 5.2.2. Zwischen Geschichtspolitik und urbanen Visionen
  • 5.2.3. Das Humboldt-Forum als vereinigende Idee des wiedervereinigten Deutschlands
  • 5.2.4. Drinnen und draußen ein Aufschrei
  • 5.2.5. Berlin ist nicht der Rekonstruktionsnabel der Welt
  • Resümee
  • Bibliographie
  • Zitierte polnischsprachige Presseartikel
  • Zitierte deutschsprachige Presseartikel
  • Literatur
  • Internetquellen
  • Abbildungsverzeichnis und Bildnachweise
  • Reihenübersicht

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Einleitung

Mit dem Bau des Humboldt-Forums im historischen Gewand der drei Barockfassaden des einstigen Berliner Schlosses wagte die Bundesrepublik nicht nur eines der teuersten Bauvorhaben in Deutschland, sondern auch vermutlich das wichtigste kulturelle und gedächtnispolitische Projekt zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Die große Bedeutung der Investition, die sich bis heute auf ca. 620 Millionen Euro beläuft, resultiert einerseits aus der Beschaffenheit des Orts, an dem sie durchgeführt wird: im mit einer jahrhundertelangen und inhaltsreichen Tradition beladenen Zentrum der Hauptstadt und damit auch des Staates. Andererseits steht diese Bedeutung mit dem Bedürfnis des wiedervereinigten Deutschlands im Zusammenhang, seine Verschiedenheit von den Staaten, aus denen es entstanden ist, zu betonen sowie ein für die eigene Selbstwahrnehmung grundlegendes Werteprofil zu bestimmen.

Eine andere Dimension hatte der (Wieder-)Aufbau des Königsschlosses in der Hauptstadt Großpolens, Posen (Poznań). Als das Posener Nationalmuseum in die Ausweitung seiner Ausstellungsflächen investierte, entschied man sich für einen historisierenden Bau auf dem Przemysł-Hügel, der an das einstige Königsschloss erinnern und damit den besonderen genius loci dieser Gegend ins Leben zurückrufen sollte. Doch die Bedeutung des Posener (Wieder-)Aufbaus reicht – im Gegensatz zum Berliner Humboldt-Forum – nicht über die lokale Symbolik hinaus. Trotzdem riefen beide Projekte zahlreiche Kontroversen hervor, die man einer mehrdimensionalen Analyse unterziehen kann: angefangen bei der Idee des (Wieder-)Aufbaus selbst, über Entscheidungen zu seiner Form und Finanzierung bis hin zu Nutzungskonzepten der neuen Gebäude. Zeitgleich wurden Auseinandersetzungen sowohl auf einer institutionellen als auch öffentlichen Ebene ausgetragen. Museen, Gesellschaften, ExpertInnen aus verschiedenen Disziplinen, lokale AktivistInnen, PolitikerInnen, JournalistInnen sowie StadteinwohnerInnen Posens und Berlins nahmen engagiert an den Debatten teil.

Die Diskussionen lieferten vielerlei Anregungen für eine vergleichende Forschung, die im Rahmen des Projektes Erinnerungsimplantate? Der (Wieder-)Aufbau der Schlösser in Posen in Berlin im interdisziplinären Vergleich verwirklicht wurde. Am Projekt nahmen vier Forscher aus Polen und Deutschland teil. Die Adam-Mickiewicz-Universität zu Posen repräsentierten die Germanistin Dr. Dominika Gortych (als Leiterin des Projektes) und der Soziologe Dr. Łukasz Skoczylas, die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg – der ← 11 | 12 → Historiker Dr. Karsten Holste. Das Team wurde durch den Kunsthistoriker und Experten im Bereich historischer Rekonstruktionen Dr. Guido Hinterkeuser (Berlin) komplementiert. Eine solche Zusammensetzung des Projektteams gewährleistete eine effektive Verbindung von Fragen aus der Soziologie, Geschichte, Kunst, Kulturwissenschaft und den sogenannten Erinnerungskulturen. Dies ermöglichte eine vielversprechende Herangehensweise an die Hauptfrage, inwieweit die Funktionsweise der beiden Objekte als die von Erinnerungsimplantaten im sozialen Gedächtnis und gesellschaftlichen Bewusstsein der EinwohnerInnen Posens und Berlins beschrieben werden kann. Hierbei muss allerdings darauf hingewiesen werden, dass ein Vergleich nicht automatisch eine Gleichstellung impliziert. Der Vergleich ist als eine Möglichkeit zu verstehen, gewissen Phänomenen (wie hier dem (Wieder-)Aufbau historischer Bauten) in einem breiteren als nur lokalen oder nationalen Kontext nachzuspüren.

Den Band eröffnet eine theoretische Reflexion zum Begriff des Erinnerungsimplantates. Der der Theorie von Marian Golka entliehene Terminus wird anderen Metaphern – etwa Erinnerungsorten oder Erinnerungsräumen – gegenübergestellt, die seit Jahren im erinnerungskulturellen Diskurs auftauchen. Diese Gegenüberstellung vermag zu zeigen, dass die getroffene Begriffswahl im Kontext der zu beschreibenden Phänomene äußerst geeignet ist. Infolgedessen wird der Terminus des Erinnerungsimplantates auf allen Etappen der Analyse angewandt und bestimmt die symbolische Bedeutungsachse des ganzen Projektes.

Der zweite Teil beschäftigt sich mit den (Wieder-)Aufbauprozessen der Schlösser in Berlin und Posen unter Berücksichtigung der Geschichte der Vorgängerbauten. Beide Residenzen entstanden im Mittelalter als Ausdruck der wachsenden politischen Bedeutung der Hohenzollern und der großpolnischen Linie der Piasten. Ihre Schicksale waren jedoch äußerst verschieden: Während das Berliner Schloss sich räumlich vergrößerte und sowohl die Architektur als auch die urbane Struktur Berlins bis 1950 wesentlich beeinflusste (oder wenigstens in einem engen Dialog mit ihnen stand), verlor das Przemysł-Schloss – trotz zahlreicher Umbauten – bereits gegen Ende des 17. Jahrhunderts teilweise an Bedeutung, wurde dann weitgehend zerstört und konnte kaum einen Einfluss auf die heutige Stadtgestalt Posens nehmen. Es gibt auch keine detaillierten Zeugnisse über seine ursprüngliche oder auch letzte Form, was im Entscheidungsprozess zum (Wieder-)Aufbau zu heftigen Diskussionen führte. Obwohl die Situation in Berlin sich ganz anders gestaltete – es gibt zahlreiche Fotos und Filmaufnahmen vom Berliner Schloss –, führte der Wiederaufbaubeschluss auch hier zu Kontroversen über die architektonische Form und das Nutzungskonzept. Die Frage der im (wieder-)aufgebauten ← 12 | 13 → Schloss auszustellenden Inhalte erfuhr dabei viel größere Beachtung als das in Posen der Fall war.

Den dritten Teil verfasste Guido Hinterkeuser, der die architektonische Rekonstruktion der beiden Schlösser aus der Sicht des Kunsthistorikers untersucht. Wie Hinterkeuser darlegt, bestimmten unterschiedliche Voraussetzungen letztlich die endgültige Gestalt der beiden (Wieder-)Aufbauprojekte. Maßgeblichen Einfluss darauf hatten in Berlin auch der politische Wille und in Posen die Art der Tradition, an die man anknüpfen wollte.

Der analytische Teil der Studie, der die Ergebnisse eigener Forschungen darstellt, wendet sich zuerst dem Pressediskurs über die (wieder-)aufgebauten Objekte zu. Die Debatten um das Posener Schloss wurden hauptsächlich in lokalen Medien ausgetragen. Dem Berliner Schloss hingegen galt ein wesentlich größeres Interesse vonseiten der lokalen und der bundesdeutschen Presse. Die Argumente, denen man in den vielen Artikeln und Pressekommentaren begegnen konnte, zeichneten sich zudem durch höhere Komplexität und Polyphonie aus. Den Hintergrund der Analyse der in den Tageszeitungen geäußerten Meinungen bildete die Frage nach der Dynamik, Aufgeschlossenheit und gesellschaftlichen Auswirkung der Debatten über die (Wieder-)Aufbauprojekte und nach den mit ihnen verbundenen Kontroversen in den beiden Staaten.

Zur Ergänzung und Vervollständigung der Forschungsergebnisse zu den Debatten in der Presse dient eine Feldstudie, die im Februar 2016 in Berlin und im Mai 2016 in Posen durchgeführt wurde. Tiefeninterviews mit polnischen StadtführerInnen und an dem (Wieder-)Aufbau des Schlosses interessierten BerlinerInnen führten zu Schlussfolgerungen über die Funktionsweise der beiden Projekte im kollektiven Bewusstsein. Der Unterschied in den Stichproben resultierte einerseits aus dem Charakter der bereits vorhandenen Ergebnisse derartiger Forschungen in Posen. Andererseits hatte auch der Fortschritt der Bauarbeiten in den beiden Städten darauf einen erkennbaren Einfluss. Das Posener Erinnerungsimplantat, das 2016 bereits zu besichtigen war (wenn auch nur von außen), konnte von StadtbesucherInnen kommentiert und bewertet werden. So waren auch die interviewten StadtführerInnen im Stande, die häufigsten Argumente wiederzugeben. Im Gegensatz dazu befand sich der Berliner Schlossnachbau noch im Bauprozess und gehörte damit nicht zu einem wesentlichen Punkt dortiger Stadtführungen, weshalb auch Berliner StadtführerInnen an der Studie nicht teilnehmen wollten. Daher beruht die Analyse auf etwas divergierendem Material und erfasst leicht abweichende Probleme. Dennoch zeichnet sich insgesamt ein Gesamtbild der erforschten Phänomene ab. ← 13 | 14 →

Da die Struktur der Arbeit eine Aufteilung in einen Posener und einen Berliner Teil vorsieht, widmet sich das letzte Kapitel in einer Zusammenfassung einem Ergebnis-Vergleich der in Polen und Deutschland durchgeführten Forschung.

Dominika Gortych, Łukasz Skoczylas

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1. Erinnerungsimplantate. Konzeptualisierung des Begriffes (Łukasz Skoczylas)

Details

Seiten
193
Jahr
2017
ISBN (PDF)
9783631725566
ISBN (ePUB)
9783631725573
ISBN (MOBI)
9783631725580
ISBN (Hardcover)
9783631725047
DOI
10.3726/b11274
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2017 (Juli)
Schlagworte
Erinnerungspolitik Geschichtsdiskurs Rekonstruktion historischer Bauten Berliner Schloss Posener Königsschloss Deutsch-polnischer Vergleich
Erschienen
Frankfurt am Main, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2017. 193 S., 9 s/w Abb., 6 farb. Abb.

Biographische Angaben

Dominika Gortych (Band-Herausgeber:in) Guido Hinterkeuser (Band-Herausgeber:in) Łukasz Skoczylas (Band-Herausgeber:in)

Dominika Gortych ist Germanistin, Literaturwissenschaftlerin und Soziologin. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanische Philologie der Adam-Mickiewicz-Universität zu Posen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind deutsche und polnische Kulturtexte zur Shoah sowie die Erinnerungskultur der beiden Länder. Guido Hinterkeuser, Kunsthistoriker und Publizist, forscht und publiziert zur Architekturgeschichte des 15. bis 20. Jhs. sowie zur Residenz- und Hofkultur mit dem Schwerpunkt auf Brandenburg-Preußen. Er ist Vorsitzender der Gesellschaft Schloss Wildenbruch | Swobnica e.V. und 2. Vorsitzender der Gesellschaft Berliner Schloss e.V. sowie Mitglied der Historischen Kommission zu Berlin. Łukasz Skoczylas ist Soziologe, Psychologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Adam-Mickiewicz-Universität zu Posen. Er hat bereits über den (Wieder-)Aufbau des Posener Königsschlosses publiziert.

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Titel: Erinnerungsimplantate – Der  (Wieder-)Aufbau der Schlösser in Posen und Berlin im interdisziplinären Vergleich
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